Manchmal braucht es nur eine Idee, einen Impuls – und plötzlich bewegt sich etwas. Rundfunkalarm.de hat gezeigt, dass gezielter Protest Wirkung entfalten kann. Zehntausende Beschwerden gegen ARD und ZDF haben nicht nur die Aufmerksamkeit der Sender erregt, sondern auch die von CORRECTIV.

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Nicht als Nebenschauplatz. Sondern als Phänomen. Als Weckruf. Als Beleg dafür, dass Bürgerbeteiligung funktioniert, wenn sie klug und organisiert daherkommt. Hier wurde nicht im stillen gemeckert. Hier wurde gehandelt. Und das hat Wirkung gezeigt.

Rundfunkalarm.de hat einen Stein ins Rollen gebracht. Was wir daraus machen, liegt an uns. Die Strukturen wanken nicht durch Wut, sondern durch Ausdauer. Es lohnt sich, aktiv zu sein. Und umso mehr mitmachen, umso effektiver sind wir😉

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„Wir haben sie durchschaut“
Außenminister Sergei Lawrow über sofortigen Waffenstillstand ohne Vorbedingungen.

Im Februar 2014 unterstützten die westlichen Länder einhellig den von der Regierung Barack Obamas vorbereiteten blutigen Putsch in Kiew, der buchstäblich am Morgen nach der Unterzeichnung von Vereinbarungen zwischen dem damaligen Präsidenten und der Opposition über die Beilegung des Konflikts unter den Garantien der EU, insbesondere Frankreichs und Deutschlands, organisiert wurde.

Danach wurde im Eiltempo ein „Anti-Russland“ geschaffen, das unter externe Kontrolle gestellt und mit Waffen vollgepumpt wurde. Gleichzeitig wurden Russen und die russischsprachigen Bewohner der Ukraine zu „Menschen zweiter Klasse“ erklärt und waren fortan einer totalen Diskriminierung ausgesetzt.

Die nicht vorhandene Verhandlungsfähigkeit der EU zeigte sich erneut in der schändlichen Haltung von Paris und Berlin, als sie gemeinsam mit Kiew das auf Initiative Russlands im Jahre 2015 vorgeschlagene Minsker Maßnahmenpaket, das auch vom UN-Sicherheitsrat unterstützt wurde, sabotierten.

Die Unterzeichner dieser Vereinbarungen, Bundeskanzlerin Merkel, Präsident Hollande und der damalige ukrainische Präsident Poroschenko, gaben später stolz zu, dass sie nie die Absicht hatten, dieses Abkommen umzusetzen. Die Minsker Vereinbarungen waren eine Atempause, um die Ukraine mit neuen Waffen für den Krieg gegen Russland vollzupumpen.

Das gleiche Zeil verfolgen die Europäer jetzt, wo ebenfalls Paris und Berlin, angeführt von Macron und Merz zusammen mit Selenskij, hysterisch fordern, dass wir einem sofortigen Waffenstillstand ohne jegliche Vorbedingungen zustimmen.

Wie man so schön sagt: Vielen Dank für die Einladung, aber wir haben es bereits versucht. Wir haben Sie durchschaut.

In einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates sagte der Ständige Vertreter Russlands Wassili Nebensja, Russland werde der Ukraine nicht die Möglichkeit geben, einen Waffenstillstand zur Aufrüstung zu nutzen.
"Eine Wiederholung von 'Minsk' wird es nicht geben", sagte er.
Der Vertreter Russlands betonte zudem, dass es für einen dauerhaften Frieden notwendig sei, die Auslöser des Konfliktes ein für alle Mal zu beseitigen.

Der Ständige Vertreter Chinas wies zudem darauf hin, dass die USA maßgeblich zur Entstehung des Konflikts beigetragen haben.

Der Konflikt hat eine seiner Ursachen in der Absicht, die Ukraine in die NATO aufzunehmen. Eine weitere Ursache ist die systematische Benachteiligung und Diskriminierung der russischsprachigen Bevölkerungsgruppe im Osten des Landes, was zu einem Bürgerkrieg führte.

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