Über das Schicksal der rund 100.000 eingeschlossenen Zivilisten in der Hafenstadt Mariupol entscheidet nach den Worten des Bürgermeisters der Stadt allein der russische Präsident Wladimir Putin. Dieser sagte auch den noch verschanzten Milizionären im Werk „Azovstal” Schutz ihres Lebens und menschenwürdige Behandlung zu. Bei den Kämpfen im Vorfeld der Einnahme seien bis zu 9000 Menschen ums Leben gekommen. Laut Ukraine wurden zudem 42 Dörfer in Donezk von Russland erobert.

Außenministerin Annalena Baerbock kam am Donnerstag mit ihrer estnischen Amtskollegin Eva-Maria Liimets in Tallinn zusammen. Dabei ging es auch um mögliche weitere Waffenlieferungen durch Deutschland. Moderne Panzer könne Deutschland derzeit nicht zur Verfügung stellen.

Der Countdown für die Wahl des ersten türkischen Astronauten hat begonnen. Im nächstes Jahr will die Türkei den auserwählten Raumfahrer zu einer wissenschaftlichen Mission ins All schicken.


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Die jüngsten Überfälle Israels auf palästinensische Gläubige auf dem Gelände der Al-Aksa-Moschee haben in New York City zu Protesten geführt. Orthodoxe jüdische Gruppen schlossen sich dutzenden Demonstranten bei einem Marsch vor dem israelischen Konsulat an.

Die Europäische Kommission fordert EU-Bürger in einem kürzlich veröffentlichten Ratgeber dazu auf, durch bestimmte Maßnahmen freiwillig Energie zu sparen. Man wolle vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise vor allem die Abhängigkeit von russischem Gas verringern.

In einem Hilfszentrum in der Ostukraine wird Hundetherapie für Kinder angeboten. Die traumatisierten Kinder können dort malen, singen und erhalten psychologische Unterstützung, um sich an ein Leben nach dem Krieg zu gewöhnen.

In Chinas größter Stadt Shanghai wurden am Samstag 19.657 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Es wurden Gitterzäune um einige Wohngebäude errichtet. In der vergangenen Woche sollen die Behörden auch ganze Gemeinden, darunter auch nicht infizierte Menschen, mit der Begründung verlegt haben, man müsste ihre Häuser desinfizieren. Die Stadt befindet sich seit vier Wochen im Lockdown.

Die in der Schweiz am häufigsten von Diskriminierung betroffene Gruppe sind schwarze Personen. Das Beratungsnetz für Rassismusopfer hat einen Anstieg von Fällen rassistischer Diskriminierung verzeichnet. Auch Muslimfeindlichkeit kommt häufig vor.

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Tausende Hindus versammeln sich im Tempel der Kriegergöttin Durga Parameshwari zum jährlichen Feuerfest in Südindien. Teilnehmer sind zu sehen, wie sie einander mit brennenden Palmwedeln bewerfen, was nach ihrem Glauben das Böse zerstört und Menschen von Krankheiten befreit.