In der eingenommenen ukrainischen Stadt Mariupol haben russische Angriffe am Mittwoch den Innenhof einer Moschee teilweise zerstört. Die Moschee wurde 2005 erbaut und von einem türkischstämmigen Geschäftsmann in Mariupol mitfinanziert.

Bereits vergangene Woche hatten israelische Sicherheitskräfte die Al-Aksa-Moschee gestürmt. Neue Aufnahmen zeigen, wie Beamte das Gebet der Gläubigen stören und sie zum Verlassen der Al-Aksa-Moschee zwingen.

Im Nordosten von Baden-Württemberg ist am Mittwoch ein Polizeieinsatz wegen illegalen Waffenbesitzes eskaliert. Laut Polizei gab es am Tatort Verhandlungen dem mutmaßlichen Schützen. Es soll konkrete Hinweise auf Zugehörigkeit zur sogenannten Reichsbürger-Szene gegeben haben.

AKTUELL – Ukrainisches Transportflugzeug vom Typ AN-26 ist abgestürzt. Örtliche Behörden in der ukrainischen Region Saporischschja berichten von einer noch unbekannten Anzahl an Opfern.

Über das Schicksal der rund 100.000 eingeschlossenen Zivilisten in der Hafenstadt Mariupol entscheidet nach den Worten des Bürgermeisters der Stadt allein der russische Präsident Wladimir Putin. Dieser sagte auch den noch verschanzten Milizionären im Werk „Azovstal” Schutz ihres Lebens und menschenwürdige Behandlung zu. Bei den Kämpfen im Vorfeld der Einnahme seien bis zu 9000 Menschen ums Leben gekommen. Laut Ukraine wurden zudem 42 Dörfer in Donezk von Russland erobert.

Außenministerin Annalena Baerbock kam am Donnerstag mit ihrer estnischen Amtskollegin Eva-Maria Liimets in Tallinn zusammen. Dabei ging es auch um mögliche weitere Waffenlieferungen durch Deutschland. Moderne Panzer könne Deutschland derzeit nicht zur Verfügung stellen.

Der Countdown für die Wahl des ersten türkischen Astronauten hat begonnen. Im nächstes Jahr will die Türkei den auserwählten Raumfahrer zu einer wissenschaftlichen Mission ins All schicken.


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Die jüngsten Überfälle Israels auf palästinensische Gläubige auf dem Gelände der Al-Aksa-Moschee haben in New York City zu Protesten geführt. Orthodoxe jüdische Gruppen schlossen sich dutzenden Demonstranten bei einem Marsch vor dem israelischen Konsulat an.