Ronald Gläser
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Mut zur Wahrheit
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Montag und Dienstag mit zwei Besuchergruppen im Museum. Es hat sich gelohnt. Leider sind die Museen noch leerer als ich dachte. Da ist fast niemand. Deswegen: Wer schon immer mal ins Mauer- oder Spionagemuseum wollte ... jetzt ist sie Chance da. Ohne Touristentrubel, ohne Anstehen. Vor allem junge Leute sollen alles über die Mauer und die Teilung erfahren. Werde demnächst nochmal eine Gruppe dorthin einladen!
Gestern im Medienausschuss des Abgeordnetenhauses. Die Konsensparteien wollen viel Geld ausgeben, um die Folgen der Coronakrise für die Medienbranche abzumildern. Davon halte ich nicht viel. Aber: Wir Bürger sollten selbst tun, was wir können, um das kulturelle Leben unserer Stadt zu retten.

https://ronaldglaeser.de/2020/05/13/berliner-geht-ins-kino-und-ins-museum/
Berlins Innensenator Andreas Geisel gibt für Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen einen Warnhinweis heraus: Wer dort hinginge, mache sich mit „Rechtsextremisten, Reichsbürgern und Hooligans“ gemein, die die Demokratie angreifen wollten. Selbst Schaulustige bereiten ihm Sorgen. Die Taktik der Polizei habe dafür gesorgt, dass aggressive Protestierer zerstreut wurden. Er nennt in diesem Zusammenhang den Einsatz am Alexanderplatz.

https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202005/18/corona-virus-demonstationen-polizei-oeffnung-restaurants-andreas-geisel.html

Die Wahrheit: Dort wurden nicht zuletzt auch harmlose Bürger festgenommen, die weder gewalttätig noch rechtsextrem waren. Vor allem das Beispiel von Angelika Barbe hat am Wochenende viele Berliner schockiert. Sie war DDR-Bürgerrechtlerin, SPD-Ost-Gründerin, SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im SPD-Bundesvorstand. Will Andreas Geisel seine ehemalige Genossin als Reichsbürgerin diffamieren?

https://de.wikipedia.org/wiki/Angelika_Barbe

Die 68jährige wurde nun von der Polizei abgeführt und unter entwürdigenden Umständen wie eine Schwerkriminelle abgeführt. Sie schildert die Festnahme und die Anzeige bei Facebook.

https://www.facebook.com/angelika.barbe.79

Hier ist das Video dazu:

https://twitter.com/ArhoffMoron/status/1261643686112366592?s=20

Ein Freund von Barbe hat diesen Vorfall passend kommentiert: Wäre das in Moskau gewesen, so hätten wir diese Bilder in der Tagesschau gesehen. War aber in Berlin, und so berichteten die Qualitätsmedien mit einer Ausnahme nicht über den Fall (Stand Montag, 18. Mai 2020, 12 Uhr mittags).

Das Vorgehen der Polizei gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen und alternative Medien ist kein Einzelfall. So wurde der Journalist Billy Six, wie er mir schrieb, an der Teilnahme der Hygienedemo gehindert mit der mündlich vorgetragenen Begründung, er sei ein „rechter Aktivist“. Und in Köln wurde die Youtuberin Lisa Licentia zu Boden gedrückt, abtransporiert und erst nach längerer Zeit wieder freigelassen. All das, nachdem sie von der Antifa angegriffen worden war.

https://philosophia-perennis.com/2020/05/16/lisa-licentia-von-der-antifa-in-koeln-angegriffen-dann-von-der-polizei-zu-boden-gebracht/

https://philosophia-perennis.com/2020/05/17/corona-proteste-welche-rolle-spielt-die-polizei-bei-der-explodierenden-gewalt/

Fassen wir mal zusammen: Der Innensenator warnt vor der Teilnahme an Demos wegen der falschen Demonstranten (Reichsbürger, Rechtsextreme). Die sind aber kaum wahrnehmbar. Dafür geht die Polizei hart gegen harmlose Bürger im Rentenalter und gegen unabhängige Medien vor, während die staatsnahen Medien alles totschweigen.

Wer nicht sehen kann, dass wir uns schnurstracks auf dem Weg in einen neuen Totalitarismus befinden, dem ist nicht zu helfen. Das ist keine rechtspopulistische Verschwörungstheorie, keine Aluhut-Geschichte. Grundrechte werden bei uns mit Füßen getreten. Der Staat nimmt sich immer mehr heraus gegenüber den Bürgern. Die Freiheit geht mit donnerndem Applaus zugrunde zugunsten einer stabilen und sicheren Gesellschaft. Wie nach einem Drehbuch.

https://www.youtube.com/watch?v=ZrEco_srv7E
Die dreiteilige Enthüllungsstory zu den skandalösen Vorgängen in der Medienanstalt Berlin-Brandenburg startet jetzt. Abonniert den Newsletter auf meiner Webseite, um immer auf dem laufenden zu sein. https://ronaldglaeser.de/2020/06/01/die-mabb-markus-beckedahl-und-die-tollwut/
Jetzt lesen: Teil zwei der Story über die Medienanstalt. https://ronaldglaeser.de/2020/06/02/die-mabb-markus-beckedahl-und-die-tollwut-2-3/
Liebe Freunde,
China ist die aufstrebende Weltmacht. Die Corona-Krise ist nur ein weiterer Grund, warum wir uns mit den Zuständen dort und der Machtpolitik Pekings befassen sollten. Ein Instrument chinesischer Außenpolitik sind die Konfuzius-Institute in anderen Ländern. Diese werden in Deutschland kaum hinterfragt, dienen aber möglicherweise der Infiltration im Sinne der kommunistischen Partei Chinas.
Hiermit lade ich Sie herzlich ein, gemeinsam mit mir in Blankenburg (Alt-Blankenburg 12a, 13129 Berlin) die kanadische Dokumentation In the name of Confucius, die sich damit befasst, zu schauen.
Ort, Datum:
Freitag, 5. Juni,
19 Uhr
 
Es ist mir gelungen, den China-Experten (und IGFM-Vorstandsmitglied) Manyan Ng und den China-Journalisten Erik Rusch (Epoch Times) für eine anschließende Diskussion zu gewinnen.
Mit dieser Veranstaltung eröffne ich eine Reihe von Filmvorführungen in Blankenburg, die uns sowohl unterhalten als auch inspirieren sollen. Bitte merken Sie sich die Termine 12. Juni, 14. August, 28. August, 18. September und 6. November vor.
Solange die Corona-Abstandsregeln gelten, muss ich allerdings restriktiv sein, was den Zugang angeht. Wir wollen nicht gegen Infektionsschutzregeln verstoßen. Daher ist die Zahl der Teilnehmer auf 20 begrenzt. Bitte melden Sie sich bei glaeser@afd.berlin. Sie erhalten eine Bestätigung per Email. Ich freue mich, Sie nach der Corona-Pause endlich wiederzusehen.
Beste Grüße
Ronald Gläser
 
Den englischen Trailer zum Film finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=KYa55jk2uVI
PS: Wir werden den Film mit deutschen Untertiteln schauen.
Dritter und letzter Teil der Serie über die Medienanstalt: https://ronaldglaeser.de/2020/06/03/die-mabb-markus-beckedahl-und-die-tollwut-2/
Forwarded from Dietmar-Dominik Hennig
“Ernst beiseite: Der sogenannte Antifaschismus war die Staatsdoktrin und der Staatsmythos der DDR. Auf nichts beriefen sich die Genossen öfter und inniger. Die DDR war der deutsches Staatsgebiet gewordenen Sieg Stalins über Hitler, aber nur die Amalgamisierung mit dem Antifaschismus hat den Kommunisten in Mitteldeutschland eine Legitimation verschaffen können. (Dass sie immer vom "Faschismus" redeten, wenn sie eigentlich den Nationalsozialismus meinten, hatte mit einer Art sozialistischem Inzesttabu zu tun.) Ohne die Nazis hätten die Genossen völlig nackt dagestanden, denn sie hatten ja, außer ein paar rasch platzenden Illusionen, den Menschen weder politisch noch wirtschaftlich noch kulturell etwas anzubieten. Zeit ihrer Existenz stand die DDR unter diesen ambivalenten Sternen. Derzeit erleben wir, wie die BRD sich anschickt, diese Konstellation wiederzuentdecken. Dass Staaten, die den Antifaschismus zu ihrer Doktrin erheben, irgendwann auf die permanente Ausfindigmachung und Bekämpfung sogenannter Faschisten angewiesen sind und immer autoritärer werden, darf als ein Weltgesetz gelten.“

~ Michael Klonovsky

https://michael-klonovsky.de/acta-diurna/item/1386-19-juni-2020
Eine kurze Geschichte des Sozialismus.
Liebe Freunde,
der 13. August rückt näher. Ich lade jeweils 10 Berliner ins Museum ein:

Am 24. Juli um 16 Uhr ins neue Mauermuseum am Leipziger Platz.

Am 12. August um 18 Uhr ins „alte“ Mauermuseum am Checkpoint Charlie.

Und am 13. August um 15.30 Uhr in den Stasiknast in Hohenschönhausen.

Eine Anmeldung bei glaeser@afd-fraktion.berlin ist aus Kapazitätsgründen unbedingt erforderlich. Sie erhalten eine Bestätigung.
Es sind noch 3 Plätze frei bei unserer Besuchstour im neuen Mauermuseum am Leipziger Platz. Heute 16 Uhr.