WILL'S WISSEN...
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Forwarded from Gesund und Frei
Leberwickel - Anleitung

Utensilien:

- Rizinusöl
- Wärmflasche
- Baumwolllappen
- Plastiktüte
- Mullbinde
- Klemmen
- Brustwickel
- Baumwolltuch

Anleitungsschritte:

🟢 Gib ein wenig des Rizinusöls in deine Hände und verreibe es.

🟢 Verteile das Öl unterhalb deines rechten Rippenbogens, wo sich die Leber befindet.

🟢 Nimm als nächstes einen Baumwolllappen, tauche ihn in das Rizinusöl ein und lege diesen anschließend auf die Leber.

🟢 Greife anschließend zur Plastiktüte und drücke diese auf das Baumwolltuch, damit die Flüssigkeit nicht verläuft und alles gut abgedichtet ist.

🟢 Nimm dir dann die Mullbinde zur Hand und wickele sie fest um deinen gesamten Oberkörper herum, sodass das Baumwolltuch komplett bedeckt ist. Falls du es nicht allein schaffst, bitte jemanden um Hilfe.

🟢 Befestige die Mullbinden anschließend mit Klemmen, die du ganz einfach in die Mullbinde einhaken kannst.

🟢 Damit es warm bleibt, kommt jetzt der Brustwickel zum Einsatz. Dieser sollte die Leber komplett bedecken und eng am Körper anliegen. Achte aber darauf, dass du noch atmen kannst.

🟢 Falls der Brustwickel zu groß sein sollte, kannst du einfach noch eine Mullbinde drumherum wickeln, um für den richtigen Halt zu sorgen.

🟢 Befülle jetzt die Wärmflasche mit heißem Wasser und leg dich mit dem Rücken aufs Sofa, Bett oder die Gymnastikmatte. Lege die Wärmflasche mit der Öffnung nach oben an die rechte Rumpfseite.

🟢 Jetzt heißt es Geduld üben: Damit der Leberwickel seine volle Wirkung entfalten kann, solltest du für 2 – 3 Stunden liegen bleiben.

🟢 Wichtig: Der Kehlkopfbereich sollte etwas höher liegen als der Bauchnabel. Lege das Kissen hierfür einfach in den Nackenbereich, damit du ein bisschen erhöht liegst.

🟢 Damit es für den Arm nicht zu heiß wird, kannst du noch ein Baumwolltuch über die Wärmflasche legen.

🟢 Achte darauf, die Wärmflasche gut an deinen Körper zu drücken, sodass sie im Achselbereich liegt.

🟢 Decke dich mit deiner Decke zu und entspanne. Versuche dich in dieser Zeit möglichst nicht zu bewegen.

🟢 Vertreibe dir die Wartezeit zum Beispiel mit einem autogenen Training oder Entspannungsmusik.

PS.: Wenn du keinen Leberwickel nach Florian Sauer machst, beträgt die Entspannungszeit nur ca. eine Stunde.

📍Quelle

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Juni 1949

Revolution zum Aufstieg.

Die Erde besteht nach neueren wissenschaftlichen Anschauungen seit etwa eineinhalb Milliarden, der Mensch seit etwa 18 Millionen Jahren. Der Mensch ist seit jeher ein Bewohner zweier Welten, der göttlich-geistigen und der irdischen, und die Seele ist das Mittelglied zur Harmonisierung der beiden. Die Entwicklung des Menschen bis zu seiner heutigen Wesenheit haben wir uns so vorzustellen, dass er in den Urzeiten mehr ein geistiges Wesen mit unausgebildeter Körperlichkeit war, welches im Laufe der Jahrmillionen seinen Körper immer mehr ausbaute und zu einem Instrument des Geistes immer fähiger machte. In dieser Entwicklung kam es einmal zu dem Punkt, wo das Körperliche die Überhand über das Geistige zu gewinnen begann, und dieser Einschnitt ist uns in den Erinnerungen der Bibel als „Sündenfall“ überliefert worden. Seit diesem wichtigen Ereignis ist der Mensch immer mehr vom Geistigen weg in das Körperliche in die Materie auf die Erde herabgestiegen, sein Seelenleben wuchs vom Triebhaften und Gefühlsmäßigen ganz allmählich zu Intelligenz, Vernunft und Bewusstsein, und die Entwicklung scheint so weitergehen zu wollen, dass der Mensch nach gründlicher Erforschung und Beherrschung der Natur (Materie) wieder mehr Verbindung mit der geistigen Welt in seinem inneren erhält, deren Licht seit dem "Sündenfall" immer mehr verdunkelt wurde. Wenn er nun die Rückverbindung mit dem Geistigen wieder herstellt, dann kehrt er zurück wie ein verlorener Sohn: bereichert um die Erfahrungen des irdischen Erlebens, ausgestattet mit Fähigkeiten, welche das Geistige Licht in ihm zu erkennen und auszuwerten vermag, ohne deshalb Leben und Materie gering zu schätzen oder gar aufzugeben. Das geistige Licht, von dem der Mensch ausgegangen ist, ist die Liebe, und es mag abermals Jahrmillionen dauern, bis er sich so mit Liebe erfüllen kann, dass er sie auf Erden in Taten und Werken ausströmen und so den Frieden herbeiführen kann, den die Welt so sehr ersehnt. Kurz gesagt, wir sehen eine hufeisenförmige Entwicklungslinie: der Mensch vollzieht aus reiner Geistigkeit einen' "Abstieg" (Involution) in die irdische Natur, um diese und sich selbst in ihr zu erkennen. Dabei vernachlässigt er sein geistiges Wesen immer mehr, schafft sich aber im Ringen mit Welt und Leben die Organe, um dies wieder - diesmal bewusst - zu ergreifen, d.h. er tritt über eine Revolution wieder den "Aufstieg" (Evolution) zur Vollmenschlichkeit, zur "Persönlichkeit", an. Wir befinden uns gegenwärtig auf der untersten Kurve des Hufeisens, der Revolution, ja, es geschehen Zeichen, die uns zeigen, dass wir im Begriffe sind, den Aufstieg, die Evolution anzutreten.

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Über 50 – Wenn gelebte Erfahrung zu geistiger Reife wird

Rudolf Steiner beschreibt die menschliche Biografie in Sieben-Jahres-Schritten – als Entwicklungsweg von Körper, Seele und Geist. Jeder Abschnitt bringt eine bestimmte Reifung mit sich:

0–7 Jahre: Aufbau des physischen Körpers – das Kind lebt ganz im Nachahmen.
7–14 Jahre: Entwicklung des Ätherkörpers – Phantasie, Gefühl und Lernen stehen im Zentrum.
14–21 Jahre: Der Astralleib erwacht – Eigenständigkeit, Ideale und emotionale Reife beginnen.
21–28 Jahre: Das Ich tritt stärker hervor – erste bewusste Lebensgestaltung.
28–35 Jahre: Vertiefung, Berufung, Familiengründung – das äußere Leben formt sich.
35–42 Jahre: Die Lebensmitte – oft mit Fragen nach Sinn, Wahrheit und innerer Authentizität verbunden.
42–49 Jahre: Die geistige Reifung beginnt – das Denken wird klarer, das Herz durchdringender.
49–56 Jahre: Der Intuitionskörper kann sich öffnen – Rückblick und tieferes Verstehen des eigenen Weges.

Und dann? Ab etwa 56 beginnt eine Phase tiefer Weisheit.

Menschen über 50 haben vieles erlebt, aufgebaut, vielleicht auch verloren. Sie kennen die Zyklen des Lebens – die äußeren und die inneren. Sie haben Systeme durchschaut, Muster erkannt, Machtspiele durchlebt – und nicht selten auch überwunden.

Es ist ein Alter, in dem man nicht mehr jedem Trend folgt, sondern aus innerer Wahrheit lebt. Die Essenz des eigenen Wesens tritt klarer hervor. Was vorher vielleicht unbewusst gewirkt hat, wird jetzt durchsichtig – und bewusst gestaltbar.

In dieser Lebensphase zeigt sich oft eine stille, aber klare spirituelle Reife.
Nicht im Sinne von Esoterik, sondern als geerdete Weisheit, gewachsen aus Erfahrung, Hingabe und innerer Arbeit. Viele Menschen über 50 handeln nicht mehr aus dem Ego, sondern aus einer tieferen Verbindung mit sich selbst und mit dem, was durch sie wirken will.

Sie tragen das Potenzial, Brückenbauer zu sein – zwischen Generationen, zwischen Materie und Geist, zwischen Erfahrung und Zukunft. Sie sind keine blinden Reformer, sondern wache Bewahrer und bewusste Gestalter.

Gerade in dieser Zeit des Wandels, der Komplexität und Unsicherheit sind Menschen über 50 von unschätzbarem Wert.
Ob im beruflichen Kontext, im sozialen Miteinander oder im persönlichen Gespräch: Sie schaffen Räume, in denen Menschen sich sicher fühlen, wachsen können und neue Wege entstehen.

Denn sie führen nicht nur Teams oder Familien – sie führen Bewusstsein.
„Wollen wir uns durch den Geist befähigen lassen, neue Zustände zu schaffen und wieder zur Kultur zurückzukehren, oder wollen wir weiterhin den Geist aus den bestehenden Zuständen empfangen und an ihm zugrunde gehen? Das ist die Schicksalsfrage, vor die wir gestellt sind.“
―Albert Schweitzer

... damals wie heute...
Die Erde – das Manifest der Frauen
oder
Warum Männer für Frauen nur sehr wenig Verständnis aufbringen können.
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Wenn wir auf einer heilen Erde leben wollen, müssen wir die Natur und Schöpfungskraft als das verstehen, was sie ist: weiblich!
Materie kommt von „mater“ = Mutter. Wir leben, weil es Mütter gibt, während Männer bei vielen Erscheinungsformen den Pollen spenden, nicht jedoch mehr. Bis auf einen Teil der Vögel und weniger anderer Spezies befassen sich die Mütter mit der Brutpflege und sind auch die hierfür einzigen, die dazu fähig sind. Männer haben dazu offensichtlich keinen Zugang.
Dieser mangelnde Zugang hat über 5.000 Jahre dafür gesorgt, dass wir unser Leben und DaSein gründlich missverstehen. Wir leben in einer Gesellschaft, die männlichen Vorstellungen gemäß gestaltet ist, während Männer von Heim und Fürsorge als Grundlage des Lebens keine Ahnung haben. Hier einige Beispiele, die deutlich machen, warum männliche Vorstellungen und ihr Machtstreben uns an den Abgrund unserer Existenz geführt haben... (G. Sielmann) https://www.literatur-insel.de/?p=3498
"Ein Intellektueller drückt etwas Einfaches kompliziert aus. Ein Künstler drückt etwas Kompliziertes einfach aus." (Charles Bukowski)
Juni 49

Vom mühevollen Leben
Eine seelenärztliche Betrachtung

Unsere Gesundheit hängt nicht von Zufällen ab wie Erkältung oder Ansteckung, sondern von der Art und Weise wie wir unser ganzes Wesen mit Geist, Seele und Leib in das Leben einspannen. Ein Pferd, das man einige Tage im Stall stehen lässt, wird „hitzig“, wie der Bauer sagt, d.h. in seinem Stoffwechsel bilden sich Gärungen, die wieder zu Hitze, ungebärdigem Verhalten und Krankheit führen. Denn in der Gärungshitze bilden sich Gifte, die so oder so heraus müssen. Deshalb sorgt der Bauer dafür, dass sein Pferd jeden Tag Bewegung hat.

Auch der menschliche Körper braucht Bewegung, Tiefatmung und Schweiß, wenn er nicht von Stoffwechselgiften zerfressen werden soll. In der Jugend ist das selbstverständlich, da treibt ein innerer Drang hinaus ins Freie, hinein ins Leben. Beim Familienspaziergang machen die Kinder den Weg der Eltern oft zehn und mehr Mal, weil sie vorspringen, Seitenwege machen, zurückbleiben und wieder vorkommen. Wir staunen oft, wie 6 bis 8-jährige Kinder Fußwanderungen mühelos bewältigen, an denen die Erwachsenen stöhnen. Nach dem Auswachsen, der Berufswahl und Familiengründung ist die Körperbewegung kein selbstverständlicher Vorgang mehr wie in Kindheit und Jugend.

Zunächst sind es berufliche Hemmungen, wie Bürotätigkeit, Maschinenarbeit usw., welche uns ausgiebige Bewegung unmöglich machen. Nach erfolgter Existenzsicherung kommt hinzu das Verlangen nach Bequemlichkeit und Behagen, nach weichen Stühlen und guter Lektüre, nach Auto und Kino, welches den Menschen allmählich den natürlichen Drang nach Bewegung vergessen und diese selbst geringschätzen lässt. Die Folgen des Stubenhockens sind innere Gärungen, Stauung von Stoffwechselschlacken, körperliche und seelische „Hitze“, die sich schließlich in Körperkrankheit niederschlägt. Im Alter gar nimmt die Kraft zur Körperbewegung immer mehr ab, und die zunehmende innere Vergiftung macht den Leib welk und siech und löst ihn schließlich auf.

Wollen wir uns jung und gesund erhalten, so müssen wir mühevoll leben wie in Kindheit und Jugend. Wir sollten uns nicht immer den bequemsten Weg zu unserem Ziele suchen, sondern den mühevollsten, der am meisten Bewegung verlangt und dabei den Körper am besten reinigt. Bis zur Mitte des Lebens sollte die körperliche Bewegung vorherrschen, im Alter die geistige Körperbewegung atmet, dunstet und schwitzt die Gifte aus. Das mühevolle Ringen nach geistiger Erkenntnis im Alter bringt die Seele immer mehr ins Gleichgewicht und lässt sie jenen geistigen Halt gewinnen, der wie ein starker Antrieb auf die Stoffwechselfunktionen wirkt und die Ausscheidungsvorgänge stärkt.

In diesem Sinne wirkt geistig-seelische Harmonie wie körperliche Bewegung: regulierend, entschlackend, reinigend, verjüngend.

https://t.me/DrmedHWill
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😆...
Spinoza hats entdeckt... 👀