Im September 1942 stieg mit der Belegungs- auch die Sterberate auf den Höchststand.
Rosa war die erste, die an diesen Verhältnissen zu Grunde ging. Sie starb nicht einmal drei Wochen nach ihrer Einlieferung am 18. September 1942 an einem akuten Darmkatarrh.
Ihre Geschwister schafften es, über das Jahresende hinweg am Leben zu bleiben. Martha – so die offizielle Todesfallanzeige – soll am 11. Januar 1943 an Altersschwäche verstorben sein.
Die gleiche Todesursache ist bei Eduard angegeben, der einen Monat später am 10. Februar 1943 dahingerafft wurde.
Fünf Tage später kam auch Wilhelm Hammerschmidt in Theresienstadt ums Leben. Ihm wurde von dem Arzt, der den Tod feststellte, ein Schenkelhalsbruch und eine Lungenentzündung attestiert.
Für die Geschwister sind vor ihrem letzten frei gewählten Wohnsitz in der Schiersteiner Str. 7 vier bzw. dem Langenbeckplatz drei #Stolpersteine verlegt worden ..."
Quelle:
https://moebus-flick.de/die-judenhaeuser-wiesbadens/henri-bloch/die-geschwister-hammerschmidt
<3 lichen Dank fürs #Weitergeben
Rosa war die erste, die an diesen Verhältnissen zu Grunde ging. Sie starb nicht einmal drei Wochen nach ihrer Einlieferung am 18. September 1942 an einem akuten Darmkatarrh.
Ihre Geschwister schafften es, über das Jahresende hinweg am Leben zu bleiben. Martha – so die offizielle Todesfallanzeige – soll am 11. Januar 1943 an Altersschwäche verstorben sein.
Die gleiche Todesursache ist bei Eduard angegeben, der einen Monat später am 10. Februar 1943 dahingerafft wurde.
Fünf Tage später kam auch Wilhelm Hammerschmidt in Theresienstadt ums Leben. Ihm wurde von dem Arzt, der den Tod feststellte, ein Schenkelhalsbruch und eine Lungenentzündung attestiert.
Für die Geschwister sind vor ihrem letzten frei gewählten Wohnsitz in der Schiersteiner Str. 7 vier bzw. dem Langenbeckplatz drei #Stolpersteine verlegt worden ..."
Quelle:
https://moebus-flick.de/die-judenhaeuser-wiesbadens/henri-bloch/die-geschwister-hammerschmidt
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