"Propaganda oder Wirklichkeit?
Gestern zeigte Arte die zweiteilige französische Dokumentation über Wolodymyr Selensky: „Et Wolodymyr devient Selenski“ (Selenskiy – Vom Entertainer zum Staatsmann) von Yves Jeuland aus dem Jahr 2025.
Natürlich habe ich mir das Porträt mit vielen Dokumenten und Interviews mit Freunden und Kollegen nicht entgehen lassen, denn ich will den Menschen verstehen, der sein angegriffenes Land seit 2022 bei jeder Gelegenheit in den westlichen Medien repräsentiert und bereits zum Helden des 21. Jahrhunderts ausgerufen wurde.
Die Dokumentation wurde gestern unmittelbar vor einem möglichen Treffen Selenskys mit Wladimir Putin morgen (Donnerstag) in Istanbul ausgestrahlt – vielleicht nicht ganz zufällig.
So sehr ich mich auch um Offenheit und Unvoreingenommenheit bemühe und dabei natürlich in der Tat die menschliche Seite dieses ehemaligen Schauspielers, ja sein geradezu tragisches Schicksal entdecken konnte, so musste ich doch auch wieder auf der Hut sein, denn auch ein solches Porträt kann selbstverständlich Propaganda sein.
Reduziert man den Mann auf den Privatmenschen, der aus einer Präsidentenrolle in der erfolgreichen Fernsehserie „Diener des Volkes“ bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2019 gegen den amtierenden Präsidenten Poroschenko antrat und mit überwältigender Mehrheit von 73 Prozent der Wähler zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt wurde, dann blendet man als Zuschauer die geostrategischen Zusammenhänge aus, in denen das Land und seine Präsidenten seit 2008 stehen.
Genau das tut der Film: Er erzählt unkritisch von dem „Staatsstreich“ auf dem Maidan, behauptet, dass Russland seitdem Krieg gegen die Ukraine führe und erzählt überhaupt nichts von den Bataillonen des „Rechten Sektors“, den sogenannten Banderisten, die Selenskyi offenbar vollkommen in der Hand haben: Hätte er im April 2022 nach den Verhandlungen in Istanbul den Krieg mit einem Friedensvertrag beendet, so würde er vermutlich nicht mehr leben.
Wie die ukrainische Holocaustforscherin Marta Havrishko in einem Interview mit dem norwegischen Politologen Glenn Diesen (geboren 1979) am 5. Mai 2025 ausgeführt hat, ist es nicht der Präsident der Ukraine, sondern jene ultranationale Minderheit, die die Politik des Landes bestimmt, eine Gruppierung, die auch nicht vor Mord zurückschreckt, wie man zum Beispiel seit dem Massaker auf dem Maidan am 24. Februar 2022, das inzwischen gut untersucht ist, wissen kann.
Auch das Massaker von Butcha, das unmittelbar nach dem Rückzug der Russen dafür sorgte, dass die Friedensverhandlungen in Istanbul nicht weitergeführt wurden, geht höchstwahrscheinlich auf das Konto dieser extremen Nationalisten.
Dass diese Geschehnisse unterschiedlich dargestellt und gedeutet werden, gehört zu den PR-Maßnahmen des britischen Geheimdienstes, der nach allem, was ich weiß, hinter der gewollten Fortsetzung dieses Krieges steht. Es war ja der damalige britische Premierminister Boris Johnson, der die Ukrainer Anfang April 2022 aufrief: „Kämpft weiter!“
Ihm schlossen sich der damalige US-Präsident Joe Biden und die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an, die in ihrem gemeinsamen Hass auf alles Russische meinten, Putins Russland in die Knie zwingen zu können.
Wer wirklich hinter dieser Politik steht, kann man nur vermuten. Es gibt viele Hinweise darauf, dass es die nach London vertriebenen russischen Oligarchen um den britischen Hedgefonds-Manager William Boulder sind.
Das alles sind Erkenntnisse, die ich im Laufe der Zeit anhand verschiedener Berichte und Dokumentationen aus der Ferne gewonnen habe. Ich verfüge jedoch selbst über kein „Insiderwissen“ und kann diese Erkenntnisse deshalb nur als Vermutungen weitergeben. Dabei habe ich auch die Aussage von Rudolf Steiners im Gedächtnis, die mir mein kritischer kanadischer Freund gestern übermittelt hat:
Gestern zeigte Arte die zweiteilige französische Dokumentation über Wolodymyr Selensky: „Et Wolodymyr devient Selenski“ (Selenskiy – Vom Entertainer zum Staatsmann) von Yves Jeuland aus dem Jahr 2025.
Natürlich habe ich mir das Porträt mit vielen Dokumenten und Interviews mit Freunden und Kollegen nicht entgehen lassen, denn ich will den Menschen verstehen, der sein angegriffenes Land seit 2022 bei jeder Gelegenheit in den westlichen Medien repräsentiert und bereits zum Helden des 21. Jahrhunderts ausgerufen wurde.
Die Dokumentation wurde gestern unmittelbar vor einem möglichen Treffen Selenskys mit Wladimir Putin morgen (Donnerstag) in Istanbul ausgestrahlt – vielleicht nicht ganz zufällig.
So sehr ich mich auch um Offenheit und Unvoreingenommenheit bemühe und dabei natürlich in der Tat die menschliche Seite dieses ehemaligen Schauspielers, ja sein geradezu tragisches Schicksal entdecken konnte, so musste ich doch auch wieder auf der Hut sein, denn auch ein solches Porträt kann selbstverständlich Propaganda sein.
Reduziert man den Mann auf den Privatmenschen, der aus einer Präsidentenrolle in der erfolgreichen Fernsehserie „Diener des Volkes“ bei den Präsidentschaftswahlen im Mai 2019 gegen den amtierenden Präsidenten Poroschenko antrat und mit überwältigender Mehrheit von 73 Prozent der Wähler zum neuen Präsidenten der Ukraine gewählt wurde, dann blendet man als Zuschauer die geostrategischen Zusammenhänge aus, in denen das Land und seine Präsidenten seit 2008 stehen.
Genau das tut der Film: Er erzählt unkritisch von dem „Staatsstreich“ auf dem Maidan, behauptet, dass Russland seitdem Krieg gegen die Ukraine führe und erzählt überhaupt nichts von den Bataillonen des „Rechten Sektors“, den sogenannten Banderisten, die Selenskyi offenbar vollkommen in der Hand haben: Hätte er im April 2022 nach den Verhandlungen in Istanbul den Krieg mit einem Friedensvertrag beendet, so würde er vermutlich nicht mehr leben.
Wie die ukrainische Holocaustforscherin Marta Havrishko in einem Interview mit dem norwegischen Politologen Glenn Diesen (geboren 1979) am 5. Mai 2025 ausgeführt hat, ist es nicht der Präsident der Ukraine, sondern jene ultranationale Minderheit, die die Politik des Landes bestimmt, eine Gruppierung, die auch nicht vor Mord zurückschreckt, wie man zum Beispiel seit dem Massaker auf dem Maidan am 24. Februar 2022, das inzwischen gut untersucht ist, wissen kann.
Auch das Massaker von Butcha, das unmittelbar nach dem Rückzug der Russen dafür sorgte, dass die Friedensverhandlungen in Istanbul nicht weitergeführt wurden, geht höchstwahrscheinlich auf das Konto dieser extremen Nationalisten.
Dass diese Geschehnisse unterschiedlich dargestellt und gedeutet werden, gehört zu den PR-Maßnahmen des britischen Geheimdienstes, der nach allem, was ich weiß, hinter der gewollten Fortsetzung dieses Krieges steht. Es war ja der damalige britische Premierminister Boris Johnson, der die Ukrainer Anfang April 2022 aufrief: „Kämpft weiter!“
Ihm schlossen sich der damalige US-Präsident Joe Biden und die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an, die in ihrem gemeinsamen Hass auf alles Russische meinten, Putins Russland in die Knie zwingen zu können.
Wer wirklich hinter dieser Politik steht, kann man nur vermuten. Es gibt viele Hinweise darauf, dass es die nach London vertriebenen russischen Oligarchen um den britischen Hedgefonds-Manager William Boulder sind.
Das alles sind Erkenntnisse, die ich im Laufe der Zeit anhand verschiedener Berichte und Dokumentationen aus der Ferne gewonnen habe. Ich verfüge jedoch selbst über kein „Insiderwissen“ und kann diese Erkenntnisse deshalb nur als Vermutungen weitergeben. Dabei habe ich auch die Aussage von Rudolf Steiners im Gedächtnis, die mir mein kritischer kanadischer Freund gestern übermittelt hat:
„Dies ist die Hauptverantwortung der heutigen Menschheit, die nach einer Beziehung zu einem spirituellen Leben strebt: kulturhistorische Unwahrheiten aufzuspüren. Es ist außergewöhnlich, wie tief diese kulturhistorischen Unwahrheiten verwurzelt sind. Sie sind ein Merkmal unserer Zeit.
Von der Politik aus, wo sie ihre fauligen Sumpfpflanzen gesät haben, sind sie schließlich in andere Bereiche eingedrungen.“ (Rudolf Steiner in: „Die Verantwortung des Menschen für die Weltentwicklung“ GA 203)"
soweit ein Facebook-Kommentar meines Friedensfreundes Johannes Stürmer 🙏❗️
Von der Politik aus, wo sie ihre fauligen Sumpfpflanzen gesät haben, sind sie schließlich in andere Bereiche eingedrungen.“ (Rudolf Steiner in: „Die Verantwortung des Menschen für die Weltentwicklung“ GA 203)"
soweit ein Facebook-Kommentar meines Friedensfreundes Johannes Stürmer 🙏❗️
Forwarded from Free21-Magazin (F21-Post-To-Telegram)
„Soundtrack to a Coup d’État“: Neokolonialismus und Widerstand
Peter Mertens, ein führender belgischer Politiker und Autor von „Mutiny“, spricht mit Regisseur Johan Grimonprez über seinen Film „Soundtrack to a Coup d’État“ – eine beeindruckende Dokumentation des Dekolonialisierungskampfes im Kongo.
Mit Soundtrack to a Coup d’État liefert der Regisseur Johan Grimonprez ein fesselndes historisches Werk, das die Meuterei…
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Peter Mertens, ein führender belgischer Politiker und Autor von „Mutiny“, spricht mit Regisseur Johan Grimonprez über seinen Film „Soundtrack to a Coup d’État“ – eine beeindruckende Dokumentation des Dekolonialisierungskampfes im Kongo.
Mit Soundtrack to a Coup d’État liefert der Regisseur Johan Grimonprez ein fesselndes historisches Werk, das die Meuterei…
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Forwarded from Berlin24/7
Straffreiheit für Nazi-Mörder – Rückblick auf Odessa-Massaker 2014
Am 2. Mai 2014 stürmten Ukro-Faschisten das Gewerkschaftshaus in Odessa, in dem sich Gegner des Maidan-Putsches verschanzt hatten. Das Gebäude wurde in Brand gesetzt. Es gab viele Tote und Verletzte, die Mörder gingen straffrei aus. Und für Nazi-Versteher in den Westmedien war es ein Unfall. Was geschah am 2. Mai 2014 in Odessa? Hier sind meine Erinnerungen an diesen Tag
Zum Artikel - https://berlin247.net/politik/straffreiheit-fuer-nazi-moerder-rueckblick-auf-odessa-massaker-2014/
Am 2. Mai 2014 stürmten Ukro-Faschisten das Gewerkschaftshaus in Odessa, in dem sich Gegner des Maidan-Putsches verschanzt hatten. Das Gebäude wurde in Brand gesetzt. Es gab viele Tote und Verletzte, die Mörder gingen straffrei aus. Und für Nazi-Versteher in den Westmedien war es ein Unfall. Was geschah am 2. Mai 2014 in Odessa? Hier sind meine Erinnerungen an diesen Tag
Zum Artikel - https://berlin247.net/politik/straffreiheit-fuer-nazi-moerder-rueckblick-auf-odessa-massaker-2014/
Berlin 24/7 -
Straffreiheit für Nazi-Mörder – Rückblick auf Odessa-Massaker 2014 - Berlin 24/7
Am 2. Mai 2014 stürmten Ukro-Faschisten das Gewerkschaftshaus in Odessa, in dem sich Gegner des Maidan-Putsches verschanzt hatten. Das Gebäude wurde in Brand gesetzt. Es gab viele Tote und Verletzte, die Mörder gingen straffrei aus. Und für Nazi-Versteher…
Forwarded from DruschbaFM
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🇵🇱Jeder dritte Pole beabsichtigt im Kriegsfall zu fliehen
Falls ein Krieg gegen Russland beginnen sollte, werden die meisten polnischen Bürger aus dem Land fliehen.
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Falls ein Krieg gegen Russland beginnen sollte, werden die meisten polnischen Bürger aus dem Land fliehen.
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Forwarded from Heiko Schöning offiziell
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Es geht um Staatsterrorismus: Am Victory Day, 8. Mai 2025, brachte der britische Premierminister Keir Starmer den Fall Skripal wieder gegen Russland auf. Mit der Chemiewaffe Nowischock soll der Doppelagent Sergei Skripal 2018 vergiftet worden sein. Doch was geschah wirklich in Salisbury/Porton Down?
DER SCHÖNING-REPORT Vol.10 handelt von Vergiftungen, Terror und Täuschungen. Heiko Schöning geht den Fällen Skripal, Franco A. und Anis Amri nach und macht immun gegen Kriegshetzte. Was verbindet Salisbury in England mit geheimen ABC-Waffen, Anthrax und Covid-Impfstoffen? Warum erinnert das alles verdächtig an Ursula von der Leyens "Fall Franco A." und den Terroranschlag von Anis Amri auf dem Berliner Weihnachtsmarkt?
DSR 10: Eine bebilderte Aufklärung mit Fakten und Zusammenhängen, die wichtig für den heutigen Frieden ist. Hier kostenlos und komplett ansehen: https://eticamedia.eu/schoening-report/
@heiko_schoening
DER SCHÖNING-REPORT Vol.10 handelt von Vergiftungen, Terror und Täuschungen. Heiko Schöning geht den Fällen Skripal, Franco A. und Anis Amri nach und macht immun gegen Kriegshetzte. Was verbindet Salisbury in England mit geheimen ABC-Waffen, Anthrax und Covid-Impfstoffen? Warum erinnert das alles verdächtig an Ursula von der Leyens "Fall Franco A." und den Terroranschlag von Anis Amri auf dem Berliner Weihnachtsmarkt?
DSR 10: Eine bebilderte Aufklärung mit Fakten und Zusammenhängen, die wichtig für den heutigen Frieden ist. Hier kostenlos und komplett ansehen: https://eticamedia.eu/schoening-report/
@heiko_schoening
And the one and only Winner , since many many years, is: BlackRock & der Militärisch Industrielle Komplex ❗️👇👇👇
Forwarded from InfraRot - Neu
Hat der Kalte Krieg nichts gelehrt?
Wettrüsten schafft keine Sicherheit – es frisst Ressourcen, schürt Misstrauen und kennt kein Ende.
Ein Fass ohne Boden bleibt ein Fass ohne Boden.
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Forwarded from InfraRot - Neu
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Endlich! Ursula von der Leyen kassiert vor Gericht eine verdiente Niederlage.
Das EU-Gericht urteilt: Die Kommission hat die Geheimhaltung ihrer Pfizer-SMS nicht ausreichend begründet.
Es geht um 35 Milliarden Euro an Steuergeld.
Doch mal ehrlich: Werden wir jemals die ganze Wahrheit erfahren?
🧱 Mauer des Schweigens
📱 Verlorene Nachrichten
💉 Deals im Dunkeln
Transparenz sieht anders aus.
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Das EU-Gericht urteilt: Die Kommission hat die Geheimhaltung ihrer Pfizer-SMS nicht ausreichend begründet.
Es geht um 35 Milliarden Euro an Steuergeld.
Doch mal ehrlich: Werden wir jemals die ganze Wahrheit erfahren?
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Forwarded from Michael Meyen
Nun also Roger Köppel. "Putins Sicht auf die Welt", schreibt die Süddeutsche über den Text und eröffnet die Attacke mit einem Bild, das den Chefredakteur und Verleger der Weltwoche "bei einer Veranstaltung der rechtspopulistischen SVP" zeigt. Der Rest ist hinter einer Schranke. Ich zitiere hier nur die Passage, in der Köppel selbst vorkommt. Dort sagt er Dinge, die für den Journalismus einst selbstverständlich waren. Zitat: "Auf konkrete Fragen der SZ zu seinen Beziehungen nach Russland und den publizistischen Entscheidungen bei der Weltwoche antwortet Roger Köppel mit einer langen Mail: Das Thema Russland behandle die Weltwoche wie andere Themen und nehme sich die Freiheit heraus, „Gegensteuer zu geben“ und „die Dinge von einer ganz anderen Seite zu beleuchten“. Schließlich müsse im Rechtsstaat immer auch „der Beschuldigte gehört werden“. „Es gilt die Unschuldsvermutung.“ Darum habe er bewusst Reden von Putin „dokumentiert“ und „manchmal Artikel aus russischen Medien transparent mit Quellenvermerk nachveröffentlicht“. https://www.sueddeutsche.de/medien/roger-koeppel-weltwoche-russland-russia-today-li.3245188?reduced=true
Süddeutschen Zeitung
Roger Köppels "Weltwoche" veröffentlicht Beitrag von RT: Putins Sicht ungefiltert
Der Chef der Schweizer „Weltwoche“ Roger Köppel verbreitet in seinem Magazin seit Jahren Putins Sicht auf die Welt.