Gunnar Kaiser
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SONNTAGS IM PARK

Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sich amüsiert! Seit nun 9 Wochen veranstalten viele tolle Menschen in ganz Deutschland Sonntagstreffen. Ich freue mich sehr, auf welch große Resonanz der Gedanke gestoßen ist und wie viele hoffnungsvolle Menschen einen Ort der Begegnung schaffen möchten. Die interaktive Map, die mein Team Woche für Woche erstellt, wächst stetig. Habt Spaß, seid gesellig, lacht miteinander und schickt mir gerne eure Eindrücke, Fotos, Videos oder nutzt den Hashtag #sonntagsimpark.

Diesen Sonntag um 15 Uhr finden weitere Treffen im Park zur Vernetzung und zum freundlichen Austausch statt. Alle sind willkommen! Die interaktive Karte steht euch ab sofort zur Verfügung.

https://umap.openstreetmap.fr/de/map/sonntags-im-park_774349#5/50.984/14.818
Die aktuelle Podcastfolge „Was auf dem Spiel steht (Der Kult, Hörbuch 8)“ könnt ihr hier nachhören:

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Viel Spaß!
Gehirn- und Nervengesundheit Online Kongress
05. bis 14. August 2022


So könnt ihr auch dabei sein:
Meldet euch einfach zum kostenfreien Kongress mit einer E-Mail-Adresse an. Ab dem 05.08.2022 bekommt ihr dann jeden Tag eine E-Mail mit den wichtigsten Informationen und Links zu den Experten-Interviews des Tages. Zum Anschauen braucht ihr nur einen PC, ein Tablet oder ein Smartphone – ganz einfach, ohne zusätzliche Software.

Hier erhaltet ihr noch mehr Infos: https://akademie.medumio.de
Viel Freude und Erleichterung herrschten am 7. April 2022, als bekannt wurde, dass die Anträge zur Impfpflicht vom Deutschen Bundestag abgelehnt worden waren. Mancher glaubte gar, ein gewisser Realitätsbezug, und mit ihm Vernunft und Verhältnismäßigkeit, kehrten nun zurück in die Politik. Doch es bleiben einige Fragen, aus denen stets deutlich wird: Um Gesundheit geht es ganz und gar nicht, es geht nicht um das Wohl und Wehe des Bürgers. Macht und Machtspiele sind die Dominanten, für sie werden Vernunft und Verhältnismäßigkeit geopfert.

https://kaisertv.de/2022/07/29/der-pyrrhussieg-ralf-rosmiarek/
Vertrauen ist ein kostbares Gut. Dies fällt uns zumeist dann auf, wenn es gebrochen wird und verloren geht. Ob durch Freunde, Partner, Verwandte, Arbeitskollegen, politische Entscheidungsträger oder ihren Erfüllungsgehilfen – der Verlust des Vertrauens resultiert nicht aus einer Lappalie, sondern aus der Verletzung grundlegender Werte menschlicher Interaktionen und Beziehungen. Solche Werte liegen zum Beispiel in Treue und Loyalität, in gegenseitiger Wertschätzung, Rücksichtnahme und Kooperation.

Die Zeit der Corona-Pandemie hat solchen Werten massiven Schaden zugefügt, der nicht nur gegenüber Mitbürgern, politischen Entscheidungsträgern und ihren Helfern, sondern möglicherweise sogar gegenüber dem gesamten politischen System entstanden ist.

Wie sollten die Geschädigten also den Schuldigen begegnen?

Ein Essay zur Frage "Vergeltung oder Vergebung" von Rainer Hofbauer.
https://kaisertv.de/2022/07/30/warum-wir-manches-nicht-verzeihen-konnen-uber-den-verlust-des-vertrauens-vergeltung-oder-vergebung/
Ging es uns früher besser?

Lange Zeit haben wir auf die Entwicklung der Menschheitsgeschichte so geblickt, dass wir sie rein positiv aufgefasst haben. Noch heute leben wir unter den Auswirkungen des Fortschrittsoptimismus, den das 19. Jahrhundert mit seinen gewaltigen Veränderungen in technischer, wissenschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht mit sich gebracht hat. Der Fortschrittsoptimismus ist ein Produkt der Aufklärung, mit der auch Sicht auf die Geschichte als eine „Entfaltung der Vernunft“ an Bedeutung gewann. Ideengeschichtlich herrschte in den Philosophien von Condoret und Comte bis Hegel und Marx eine Sichtweise auf die Geschichte vor, die mit einigem Recht die stetige Verbesserung unserer Daseinsbedingungen konstatierte und voraussagte – eine Sichtweise, die zwar nach den Erschütterungen des 20. Jahrhunderts in gewissen intellektuellen Kreisen einen Dämpfer erhalten hat, deswegen aber noch lange nicht an Wirkkraft verloren hat.

Wissenschaft und Technik unterwerfen sich die Welt in ungebremster Manier, nur schwächlich lassen sich dagegen die Stimmen derer vernehmen, die eine Kontrolle dieser Entwicklung fordern. Zudem hat sich aus dem Fortschrittsoptimismus der Aufklärung im letzten Jahrhundert die Vorstellung entwickelt, dass sich "die ganze Welt zwangsläufig nach westlichem Vorbild entwickeln werde." (Reckwitz).

Der Begriff "Fortschritt" allein beinhaltet schon die Konnotation von etwas Positivem: Man schreitet fort auf ein Ziel hin, dass man dem Ausgangspunkt vorzieht. Man stellt sich den Zielpunkt des Fortschritts als eine Utopie vor, in der die Menschen friedlich und frei, glücklich und gerecht zusammenleben.

Eine weitere Sichtweise auf den Fortschritt besteht darin, weniger das "hin zu" als das "von ... weg" zu betonen: Fortschritt bedeute nicht, einem Idealzustand näherzukommen, der durch ein Mehr an messbarem Wohlstand und Glück charakterisiert ist (denn ein solcher Idealzustand bleibt hypothetisch und entfernt sich dem immer strebenden Menschen ständig), sondern von einem unerwünschten Zustand wegzukommen: Krankheiten zu besiegen, Hunger auszurotten, Unterdrückung zu beenden, Unverstandenes verständlich – und damit beherrschbar zu machen. Der Philosoph Michael Hampe begrüßt diese Art von Fortschritt, den er "nicht als eine Bewegung auf ein Ziel hin, auf die Wahrheit oder die Gewissheit" versteht, sondern "als eine Bewegung weg vom Mythischen, Religiösen, obskur Philosophischen und hin zum Mess-, Berechen- und technisch Beherrschbaren". (Michael Hampe: Das vollkommene Leben)

Ob teleologisch als ein "Hin zu einem positiven Ziel" oder eskapistisch als ein "Weg von einem Zustand des Mangels" aufgefasst, bleibt Fortschritt eben der Weg der Verbesserung des Status quo. Ein Weg, den wir seit Menschwerdung begehen – ja, sogar das Wesen des Menschen selbst ließe sich dadurch charakterisieren, dass er diesen Weg immer schon geht, gehen muss: als das Tier, das Verbesserung anstrebt, das Tier, das sich selbst übertrifft.

Was aber, wenn diese Erzählung nur ein Märchen ist, dessen hilfloser Optimismus nur das Unbehagen am modernen Leben vertreiben soll? Was, wenn unsere Zeit nicht die beste aller möglichen Zeiten ist? Was, wenn wir Menschen "damals" gar nicht so viel schlechter dran waren, wie es gemeinhin erscheint?

Weiterlesen könnt ihr meine Gedanken über Fortschritt und Rückschritt des Menschengeschlechts hier.
Das Leben ist kompliziert und manchmal herrlich unberechenbar. Wer glaubt, er könne alles beeinflussen unterliegt einer Kontroll-Illusion. Die Sehnsucht danach ist dennoch groß und persönliche Freiheit zum Preis des digitalen Halsbandes und individuellen Kontrollverlustes gerade erschreckend kritiklos an Dritte im Namen der Gefahrenminimierung verkauft wird. Doch no risk at all bedeutet auch no fun at all. Und in letzter Konsequenz no life at all.

https://kaisertv.de/2022/07/30/manege-frei-fur-die-kontroll-illusion/
Es gibt eine Sicht auf den Verlauf der menschlichen Entwicklung, die von der Prämisse des Fortschritts geprägt ist. Aus dieser Prämisse heraus wurde auch der Übergang von Jäger-und-Sammler-Gesellschaften hin zu sesshaften Agrargesellschaften lange Zeit als eine Wendung zum Besseren - zu Fortschritt und Wohlstand - gedeutet; eine Bewertung, die sich in in der weit verbreiteten Annahme widerspiegelt, das nomadische Leben in einer Wildbeuter-Gesellschaft sei im Wesentlichen "einsam, armselig, scheußlich, tierisch und kurz" gewesen, wie es schon Thomas Hobbes in seinem berühmten "Leviathan" (1651) formulierte. Wir stellen uns das Leben in nichtsesshaften Stämmen als physisch äußerst belastend vor, dabei von einem ständigen Wechsel von Unsicherheit und Langeweile geprägt, da unseren Vorfahren Zeitmessinstrumente, moderne Medizin und Pharmakologie sowie Unterhaltung und abwechslungsreiche Kommunikationsmöglichkeiten fehlten.

Diese Annahme hinterfragen wir auch deshalb kaum, weil wir uns daran gewöhnt haben, die Segnungen der modernen Zivilisation als einzigartige Errungenschaften anzusehen, die notwendigerweise mit dem sesshaften Leben verknüpft scheinen: Wissenschaft und Technik, öffentliche Gesundheits- und Bildungssysteme, Sicherheit, Freizeit, Unterhaltung und Kunst u. v. m.

Die Entwicklung zu einer höheren Lebensqualität schien – mit Ausnahmen, die sich als ärgerliche Rückschläge deuten ließen - stetig zum Positiven fortzuschreiten, und das spätestens seit dem Beginn der industriellen Revolution, prinzipiell aber schon seit dem Beginn des Hochmittelalters. Und auch die "dunklen Jahrhunderte" des Frühmittelalters lassen sich aus dieser Sicht als längere Unterbrechung eines Trends deuten, der letztlich mit dem Sesshaftwerden des Menschen begonnen hat.

Doch wir wissen heute, dass die sogenannte Neolithische Revolution gravierende negative Auswirkungen auf den Wohlstand der Menschen hatte.

Weiterlesen könnt ihr hier.
Covid-Zehen. Nicht zu verwechseln mit Grippe-Zehen oder gar normalen Zehen.
Die Beziehung ist der Schlüssel, den uns Macht und Technik rauben wollen. Doch um wahrhaft menschliche Beziehungen herzustellen, müssen wir zunächst vom digitalisierungswütigen System, den neuen, oft kollektivistischen Normen und dem Goldenen Kalb der technischen Machbarkeit ablassen und zu einem uns eigenen, menschlichen Maß zurückfinden.

https://kaisertv.de/2022/07/31/beziehung-ist-der-schlussel-vergebung-oder-vergeltung-barbara-de-mars/
JETZT AUF KAISERTV:

Im Rahmen einer repräsentativen Studie legen neueste Daten aus Großbritannien nahe, dass praktisch die gesamte Bevölkerung, 99% um genau zu sein, bereits Antikörper gegen Corona in sich trägt. Entweder durch Impfung oder natürliche Infektion oder beides.

Warum ist das Bundesgesundheitsministerium gegen eine Feststellung der Immuinität in Deutschland? - Weil das das Ende des Lauterbachschen Narrativs der Impflücke wäre.

https://youtu.be/AUs_74snL6c
Seit nun 10 Wochen veranstalten viele tolle Menschen in ganz Deutschland Sonntagstreffen. Ich freue mich sehr, auf welch große Resonanz der Gedanke gestoßen ist und wie viele hoffnungsvolle Menschen einen Ort der Begegnung schaffen möchten. Die interaktive Map, die mein Team Woche für Woche erstellt, wächst stetig. Habt Spaß, seid gesellig, lacht miteinander und schickt mir gerne eure Eindrücke, Fotos, Videos oder nutzt den Hashtag #sonntagsimpark.

Diesen Sonntag um 15 Uhr finden weitere Treffen im Park zur Vernetzung und zum freundlichen Austausch statt. Alle sind willkommen! Schreibt gerne mit Angabe des genauen Treffpunkts sowie eines geeigneten Erkennungszeichens, zum Beispiel ein roter Luftballon, an redaktion@gunnarkaiser.de , wenn auch ihr SONNTAGS IM PARK auf einer Picknickdecke sitzen möchtet!
Im Windschatten weltweiter Krisen werden still und heimlich fundamentale Gesetzestexte und Verordnungen für den Umgang mit Arzneimitteln geändert bzw. außer Kraft gesetzt. Um eine schnelle Implementierung der Covid-Impfstoffe zu realisieren, erließ die Bundesregierung im Mai 2020 die neue Verordnung “Medizinischer Bedarf Versorgungssicherungsstellungsverordnung” (MedBVSV) um damit bisher bestehende Paragrafen aufzuheben.

Ein Beitrag von Alina Senger
https://kaisertv.de/2022/08/03/heimliche-anderungen-von-gesetzen-und-verordnungen-fur-covid-impfstoffe/
Elon Musk ist eine Person, die man nur lieben oder hassen kann. Der reichste Mensch der Welt, CEO von Tesla, SpaceX, Neuralink und The Boring Company, fällt auf Twitter öfter durch provokante und auch kritische Tweets auf. Er hat es sogar gewagt, die Corona-Maßnahmen zu kritisieren. So bevorzugte er beispielsweise im Oktober 2020 noch den schwedischen Weg, der in den Medien von Anfang an mit äußerster Skepsis betrachtet wurde. Auch die Macht, die sich Regierungen mittlerweile angeeignet haben, sieht Musk kritisch und äußert dies in seinen Memes.

Ein Beitrag von Fabio Traina. Jetzt auf KaiserTV.

https://kaisertv.de/2022/08/04/elon-musk-falscher-prophet/
All die Lauterbachs und Drostens, die Kretschmanns und Söders sowie Anne Wills oder Thilo Jungs dieser Republik denken wohl nicht daran, öffentlich Irrtümer und Übertreibungen einzugestehen. Vielmehr laufen sie sich schon wieder warm für die nächste „Welle“, den nächsten „Lock­down“, den neuerlichen Versuch, wenigstens eine Teil-„Impfpflicht“ auf den Weg zu bringen. Und soll oder vielmehr darf man den Uneinsichtigen Vergebung anbieten oder ihnen ein­fach in diesem Gestus begegnen? Hieße dies nicht, dem Straßenräuber, der einen gerade über­fällt, auch noch den Weg in die eigene Wohnung zu weisen?

Ein Essay von Frank Kind. https://kaisertv.de/2022/08/05/das-corona-unrecht-und-seine-uberwindung-vergebung-oder-vergeltung/
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SONNTAGS IM PARK

Morgen treffen wir uns wieder 😊 07. August 2022, 15 Uhr

Die interaktive Karte mit allen Treffen steht euch ab sofort zur Verfügung:
https://umap.openstreetmap.fr/de/map/sonntags-im-park_774349#6/51.557/8.470