Gunnar Kaiser
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In dem kalten und dunklen Winter, der uns bevorsteht, müssen wir weiterhin Räume der Begegnung und des Beisammenseins schaffen.
Wir werden das in Zukunft verstärkt tun und unsere Kraft dazu gebrauchen, uns zu verbinden und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen.
Zusammen ist jeder willkommen.

Wir werden nicht klein beigeben.

Wir werden nicht einknicken.

Wir lassen uns nicht erpressen.
Gunnar Kaiser auf Instagram: https://instagr.am/p/CWYv6n2rPpQ/
"Es liegt in der Eigenverantwortung der Menschen, bestimmte Risiken gegeneinander abzuwägen. Das ist verantwortungsvolle Ethik", sagt Philosoph und Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Christoph Lütge.

Dieser staatliche Anordnungswahn, den wir momentan erleben, geht in unserer pluralistischen Gesellschaft nicht lange gut. "Das hat so viele gesellschaftliche Langzeitfolgen, dass Menschen verlernen, was Freiheits- und Grundrechte sind und das, was gerade passiert, irgendwann als ganz normal betrachten." Die Bürger vergessen, so Lütge, ihre Rechte in einer offenen Gesellschaft einzufordern und, dass sie zum Beispiel nicht nur das Grundrecht haben, jederzeit Lebensmittel, sondern auch Möbel einzukaufen.
https://youtu.be/Zac9rgVjah4
Schaut gerne auf Spotify oder allen anderen Podcast-Plattformen bei KaiserTV vorbei.
https://open.spotify.com/episode/1MDJk678EsUgxmTZE64owK?si=Oo70DNX6Roe9cIi15_7eew
LAGERFEUER DER HOFFNUNG

Es ist wichtig, dass wir gemeinsam eine schöne Zeit verbringen. In diesem Winter können wir es auf zahlreiche Arten bewerkstelligen – z. B. am LAGERFEUER DER HOFFNUNG, das an jedem Adventsonntag in eurer Nähe in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfindet.

Woher ich das weiß? Weil ihr selber eines organisieren könnt. Wer eine Stelle im Freien kennt , wo 5 bis 20 Menschen problemlos an einer Feuerschale o. Ä. zusammenkommen und plaudern, trinken, essen, singen, musizieren und tanzen können (ein Garten, ein privater Park, ein geschütztes Gelände, ein Flussufer etc.), der kann sich jetzt bei mir melden.

Der erste Termin ist Sonntag, der 28. November 2021, um 17 Uhr.

Schreibt mir unter redaktion@gunnarkaiser.de, in welcher Gegend (PLZ und Land) ihr das LAGERFEUER DER HOFFNUNG gerne abhalten möchtet. Wir organisieren dann in einem zweiten Schritt, dass sich dort am ersten Advent eine kleine Gruppe von Menschen einfindet, die das Gemeinsame und Verbindende feiert.
#allesindwillkommen

Herzlichen Dank, dass ihr weiterhin gegen die Spaltung der Gesellschaft kämpft. Wir lassen uns nicht erpressen.
Die Deutschen haben gar nicht mehr so viel Angst vor Covid-19. Das geht zumindest aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit hervor. Während 2020 noch 37 Prozent der Deutschen Angst vor einer Corona-Erkrankung hatten, sind es aktuell nur noch 20 Prozent – also beinahe halb so viele. Oh, oh, das ist aber gar nicht gut. Die Angst wird gebraucht! Dringend! Kann ja nicht sein, dass man seine Corona-Angst vergisst oder die vor den Ungeimpften oder das Abstandhalten oder die Maske oder am Ende gar erwägt, nicht zur Booster-Impfung zu gehen!

Hier weiterlesen: https://kaisertv.de/2021/11/18/dak-umfrage-corona-angst-in-der-bevolkerung-sinkt-deutlich/
„Gunnar, was würdest du bloß ohne Corona machen? Was wird nur aus dir werden, wenn das Thema morgen plötzlich nicht mehr da wäre? Oder was, wenn all deine Befürchtungen, von denen du seit Monaten sprichst, wenn all das gar nicht wahr geworden wäre?“ Ja, was wäre dann eigentlich?
https://youtu.be/lmsj_Z0A5-Q
Forwarded from Der Kult
Jetzt online auf KaiserTV: "Karl Lauterbach: Es ist seit Monaten klar, dass wir jeden Erwachsenen boostern müssen." https://youtu.be/VR5ghRcw-aY Website: kaiser.tv
Jetzt online auf Gunnar Kaiser Unchained: Lauterbach‘s gonna Lauterbach https://www.youtube.com/watch?v=q9a9j934qew
Media is too big
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Kleiner Teaser für Erlangen aus unserem Stauf Team Nürnberg!!
Wir freuen uns auf euch🎉🙌🏽
Jetzt online auf Gunnar Kaiser Unchained: Sind Bratwurstverweigerer egoistisch? https://www.youtube.com/watch?v=mU75Px8z6Qo
Die Implementierung der Spritze in unseren Alltag, als Dauer-Booster-Abo mitsamt Androhung von Freiheitsentzug bei Nicht-Konsum, bereitet die weitere Technologisierung des menschlichen Lebens vor. Das Objekt dieser Technologisierung ist der menschliche Körper selber. Entwickelt werden können Technologien zur transhumanistischen Selbstoptimierung und Lebensverlängerung nur, wenn es genug Nachfrage auf dem Markt gibt. Diese wird zum Einen durch die Illusion der Bedrohung und zum anderen durch massive Nötigung erreicht.

Diese Entwicklung verändert unsere gesellschaftlichen Normen in dem Maße, wie die transhumanistische Ideologie unsichtbar Boden gewinnt. Ihr erscheinen das reine menschliche Überleben und bloßes körperliches Wohlbefinden als die einzigen erstrebenswerten Ziele, der die Gesellschaft alle weiteren Ideale unterzuordnen hat. Die Selbstoptimierung, die Verbesserung des Körpers, das „Boostern“ der Gesundheit als „Update“ des Immunsystems sind in dieser Ideologie moralische Handlungen, während alles, was körperlich schaden oder Unwohlsein verursachen kann, böse ist.
Der gesetzlich verordnete oder durch Hetze, Desinformation, Ausgrenzung und Moralisierung durchgesetzte Impfzwang ist dabei nur ein prominentes Beispiel, an dem sich die drastische Veränderung traditionellen moralischen Empfindens zeigen lässt.
Ausgeweitet wird dessen Anwendungsbereich schließlich auf alle möglichen biotechnologischen Bestandteile der Schönen Neuen Welt: die Benutzung bestimmter TracingApps oder von Handys überhaupt, die Gesichtserkennung, die Speicherung biometrischer Daten, die Digitale Identität usw.: Alles wird mit den schillernden Farben einer Schönen Neuen Moral getüncht sein.
Die Akte der Vernachlässigung eigener oder fremder „Gesundheit“ und der Verweigerung des Individuums gegenüber der Großen Transhumanistischen Utopie müssen daher als asozial, egoistisch und unsolidarisch angesehen werden; bevor sie dann schließlich als kriminell unter Strafe gestellt werden.
„Gunnar, was würdest du bloß ohne Corona machen? Was wird nur aus dir werden, wenn das Thema morgen plötzlich nicht mehr da wäre? Oder was, wenn all deine Befürchtungen, von denen du seit Monaten sprichst, wenn all das gar nicht wahr geworden wäre?“ Ja, was wäre dann eigentlich?
https://open.spotify.com/episode/7qIl7R5eScunjAWUllmqqh?si=ALiN2YkERdqbh8EelEirDw
Wie weit darf Privateigentum reichen?

Sollte der Staat die Anzahl der Wohnungen, die ein Einzelner besitzen darf, begrenzen oder überlässt man in einer kapitalistischen Gesellschaft alles am besten dem sogenannten Markt?

Gunnar Kaiser ist der Meinung, je mehr sich der Staat einmischen darf, desto größer ist der Schaden für alle Beteiligten. Der Staat könne nie so flexibel, nie so gerecht sein, wie der Markt und seine Individuen.

Anselm Lenz hingegen vertritt die Auffassung, dass derjenige, der alles dem Markt überlässt, vor allem Superreiche und Großgrundbesitzer in die Lage versetzt, ihre Marktmacht zu missbrauchen. Hier könne nur ein früh eingreifender Staat kapitalistische Exzesse verhindern. Lenz spricht sich für das sogenannte „menschliche Maß“ aus.

Das neue apolut-Format "Kaiser&Lenz" jetzt auch auf meinem YouTube-Kanal!
https://youtu.be/p3OXHJSZcMY
Die Mehrheitsgesellschaft, die sich so brav dem biotechnologischen und biomoralischen Zugriff fügt, ist eine Gesellschaft des kollektiven Solipsismus. Sie kann sich gar nicht mehr vorstellen, dass andere Sichtweisen und traditionellere Wertesysteme autonom existieren können. Sie muss kritischen Äußerungen und einem Verhalten, das nicht mit dem neuen Narrativ konform geht, projizierend den Egoismus unterstellen, den sie in ihrem eigenen dunklen Herzen ausmachen müsste, würde sie die Natur der akzeptierten Neuen Normalität wirklich begreifen: den der ultimativen und alternativlosen Selbstbezogenheit. Keine Bedenken, keine Interessen Dritter (der Kinder, der durch Konkurs und Arbeitslosigkeit Abgehängten, der Menschen in den Entwicklungsländern, der nachfolgenden Generationen …) dürfen in dieser Unhinterfragbarkeit noch eine Rolle spielen.

Im kollektiven Solipsismus gelten dann diejenigen, die diese Missstände öffentlich beklagen, als Empathielose und Egoisten. Wer sich nicht nötigen lässt, kann nicht auf gleiche Weise „real“ sein wie man selbst. Er muss zum Unmenschen werden, weil er nicht zum Neuen Menschen taugt. Und als Unmensch an sich ist er immer schon ausgegrenzt, es ist seine eigene Entscheidung – ihm die Grundrechte und die Teilhabe an Teilen des öffentlichen Lebens zu verwehren, ist kein Akt verwerflicher Diskriminierung, sondern geschieht geradezu folgerichtig und unumgänglich.

Während den Menschen die Voll-Implementierung der biotechnologischen Instrumente ins Alltagsleben (Dauer-Booster-Abo, Digitaler Impfausweis, Messgeräte, Digitale Identität) unter dem Label des „Solidarischen“ verkauft wird, ahnen sie halbbewusst, was für sie drin ist: die extrem individualistische Selbstbezogenheit eines „Updates“ des Immunsystems, der „Perfektionierung“ des eigenen Körpers und der Vergötzung der eigenen „Gesundheit“, die ihnen erlaubt, Macht über sich und ihre eigene Natur zu simulieren. Von den egoistischen „Privilegien“, die sie sich durch ihre Fügsamkeit und ihren Unwillen, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, erkaufen, einmal abgesehen.
Am 19. Oktober 2005 wurde von der 33. Generalkonferenz der UNESCO in Paris einstimmig die „Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte“ angenommen.

Die Kommission ist "überzeugt, dass moralisches Empfinden und ethische Überlegungen ein integraler Bestandteil des Prozesses wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen sein sollen und die Bioethik eine herausragende Rolle bei den Entscheidungen spielen soll, die hinsichtlich der sich aus solchen Entwicklungen ergebenden Fragestellungen getroffen werden müssen.

In Artikel 11 zur "Nichtdiskriminierung und Nichtstigmatisierung" heißt es, "Einzelpersonen oder Gruppen sollen aus keinem Grund unter Verletzung der Menschenwürde, der Menschenrechte oder der Grundfreiheiten diskriminiert oder stigmatisiert werden."

Artikel 14 über "Gesellschaftliche Verantwortung und Gesundheit" verpflichtet sich der "Beseitigung der Ausgrenzung und des Ausschlusses von Personen aus jedwedem Grund."

In Absatz 2 von Artikel 15 über die "Gemeinsame Teilhabe am Nutzen" heißt es: "Der Nutzen soll nicht in unangemessenen Anreizen zur Teilnahme an der Forschung bestehen."