GRÜNE JUGEND
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Die erste Klausur des Wahlkampfteams ist vorbei. Wir haben erste Pläne gemacht, Ziele festgelegt und unseren Strategiefahrplan besprochen. Ihr werdet demnächst mehr hören.
Jetzt beginnt Die politische Zeit. Wenn wir uns jetzt besonders für unsere Ideen und Themen einsetzen, können wir viel bewegen. Wenn wir es nicht machen, machen es die Falschen. Wir sind motiviert, ihr hoffentlich auch!
Liebe Leute,

morgen die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Münster. Auch dieses Jahr haben wir uns als GRÜNE JUGEND mit Anträgen und Änderungsanträgen in die inhaltliche Gestaltung des Parteitags eingemischt.
Morgen wollen wir nochmal mit euch allen über den Ablauf des Wochenendes und unsere (Änderungs)Anträge für die Bundesdelegiertenkonferenz sprechen.

Dafür machen wir ein GJ-Treffen auf der BDK
um 21 Uhr
im Raum "Windfang Nordfoyer“ in der Messehalle Münsterland

Dort werden wir euch auch nochmal die wichtigsten Kontroversen und Abstimmungen vorstellen.
Falls ihr selbst noch Änderungsanträge vorstellen wollt, meldet euch bitte bei Moritz oder Jamila.
Wir freuen uns auf einen spannenden Parteitag.

Liebe Grüße,
Euer Bundesvorstand
Die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen an diesem Wochenende verlief auch für uns als GRÜNE JUGEND erfolgreich.
Unter anderem unsere Forderungen nach der Abschaffung der Hartz-IV-Sanktionen, einem Ende der menschenverachtenden Rücknahmeabkommen der EU und der Einführung einer Mindestausbildungsvergütung wurden an diesem Wochenende von den Delegierten beschlossen. Für unseren Ausbildungsantrag erhielten wir noch spontane Unterstützung von der IG Metall Jugend, die dazu eine Aktion vor der Halle machte und für unseren Antrag warb.
Leider wurde unsere Variante zur Abschaffung des Ehegattensplittings, das ein Ende des Splittings in spätestens 20 Jahren bedeutet hätte, nicht beschlossen. Dafür gab es ein klares Bekenntnis der Partei für eine Kindergrundsicherung, ein zügigeren Kohleausstieg und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Außerdem haben wir 30 Jahre Grünes Frauenstatut gefeiert.
Vielen Dank an alle junggrünen Delegierten, die diese BDK gerockt haben!
Auf der Programm-BDK im Juni heißt es dann: auf ein Neues!
Gestern war der letzte Tag unseres Austausches mit den serbischen jungen Grünen. Unter dem Hashtag #movingbridges könnt ihr unsere Aktivitäten in Serbien nachverfolgen. 24 Aktivist*innen aus Deutschland und Serbien haben sich mit der gemeinsamen Geschichte, mit Migration in Serbien und Deutschland sowie der Situation von Roma & Sinti beschäftigt. Und es war großartig!
Von Donnerstag bis heute hat der Bundesvorstand auf der ersten Klausur die Grundlinien für das kommende Jahr diskutiert und festgelegt. Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen stellen uns vor besondere Herausforderungen. Die sind für uns ein besonderer Ansporn aktiv zu sein und für eine bessere Welt zu kämpfen! Wir freuen uns auf die kommenden Monate und einen erfolgreichen Wahlkampf mit euch!
Liebe Leute,

vielleicht habt ihr schon mitbekommen, dass heute 50 Geflüchtete vom Frankfurter Flughafen aus nach Afghanistan abgeschoben werden sollen.
Sechs Bundesländer haben abgelehnt, sich an den Abschiebungen nach Afghanistan zu beteiligen, da sie Abschiebungen in ein Land, das sich im Kriegszustand befindet, aus humanitären Gründen nicht verantworten können.
Zwei grün-mitregierte Länder, Baden-Württemberg und Hamburg beteiligen sich aber an den Abschiebungen. Ganz vorne mit dabei ist natürlich das CSU-regierte Bayern.

Wir haben diese menschenunwürdige Praxis und auch die Beteiligung der grün-mitregierten Länder heute in einer Pressemitteilung kritisiert. Wir freuen uns, wenn ihr auch selbst nochmal darauf aufmerksam macht, dass eine solche Asylpolitik, die diese afghanischen Geflüchteten in Lebensgefahr bringt, sofort ein Ende haben muss. Also bitte teilen!! https://www.facebook.com/gruenejugend/photos/a.214539088581254.45826.159474940754336/1192796334088853/?type=3

Antirassistische Grüße,
Moritz und Jamila
Hallo ihr Lieben, wir wünschen euch allen einen guten Rutsch und großartige Feierlichkeiten! 2016 war ein spannendes Jahr für die GRÜNE JUGEND, mit tollen Veranstaltungen, vielen Aktionen und einem beeindruckenden Einsatz für ein jung-grünes Profil im Wahlkampf. Danke an alle, die dabei waren, und das ermöglicht haben! 2016 war aber auch ein Jahr voller Schockmomente, in dem vieles in Frage gestellt wurde, das für uns bisher als selbstverständlich galt. Gerade deshalb wird es umso wichtiger 2017 politisch aktiv zu sein, mitzumischen und den Rechten etwas entgegen zu setzen. Die Lage ist besorgniserregend, doch sie ist nicht aussichtslos. Gemeinsam können wir im Rahmen der Bundestagswahlen aber auch weit darüber hinaus den autoritären Umbau Europas aufhalten. Doch wir werden nicht beim Kampf gegen den aktuellen Rechtsruck stehen bleiben - uns geht es auch um die bestehenden Verhältnisse. Wir wollen mit euch zusammen für eine bessere Zukunft mit einer ökologischen Wende, dem freien Leben und Teilhabe für alle streiten. Dafür müssen wir aktiv sein, uns organisieren, auf die Straße gehen und Menschen für unsere Inhalte begistern. Ändern wir die Welt, bevor es andere tun. Wir freuen uns auf ein spannendes 2017 mit euch!
Wie können wir die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen als Chance für den Kampf für eine solidarische Gesellschaft nutzen? Wie schaffen wir es, durch ständige Abwehrkämpfe nicht den Mut und den Blick für das Grundlegende zu verlieren? Und was können wir dabei aus der Geschichte lernen?
All das wurde auf der Neujahrskonferenz der Jungen Grünen in Österreich in der letzten Woche diskutiert. Moritz, Jamila und Ricarda waren für die GRÜNE JUGEND auf der Konferenz. Einen ausführlichen Bericht zu den Diskussionen und dem Bildungsprogramm findet ihr hier:

https://gruene-jugend.de/befreiung-aus-der-ohnmacht-wieder-in-die-offensive-gehen/
Heute wurde ein Papier von Grünen aus 10 mitregierten Ländern öffentlich.
In diesem Papier werden sehr weiche Forderungen gegenüber den Abschiebungen nach Afghanistan formuliert und diese nicht mehr grundlegend abgelehnt. Es ist zwar richtig, dass die Grünen Länder nicht die Kompetenzen haben, diese Abschiebungen, für deren Rechtsgrundlage der Bund zuständig ist, generell unmöglich zu machen. Aber sie könnten sich innerhalb der Koalitionen dafür stark machen, dass die Länder keine Menschen zur Abschiebung melden und natürlich die Menschenrechtsbrüche der Bundesregierung kritisieren. Eine grundlegende Ablehnung der offensichtlich lebensbedrohlichen Abschiebungen ist in dem Papier aber nicht mehr enthalten. Auch der offensichtlich realitätsfernen Einstufung der Sicherheitslage in Afghanistan durch das Innenministerium wird nicht widersprochen.
Wir haben das zum Anlass genommen, an diesem Kurs eine scharfe Kritik zu formulieren. Wir denken, dass es wichtig ist, hier laut zu widersprechen. Wir müssen einfordern, Menschenrechte ins Zentrum grüner Politik zu rücken.
Wir freuen uns daher, wenn ihr unsere Statements dazu in den Sozialen Medien teilt und wir gemeinsam den Druck erhöhen, nicht noch weiter von den Grundprinzipien Grüner Politik abzurücken. Abschiebungen nach Afghanistan zu erwägen, bedeutet nämlich nichts anderes als das Leben der Abgeschobenen aufs Spiel zu setzen.

https://www.facebook.com/gruenejugend/photos/a.214539088581254.45826.159474940754336/1217385341629952/?type=3&theater
https://twitter.com/gruene_jugend/status/819868815777525760
Ihr wollt an einem spannenden Austausch zu demokratischer Beteiligung mit Norwegen&Schweden teilnehmen? Dieses Wochenende trifft sich das Vorbereitungsteam für unser Projekt "Participate. Act. Change!" mit den schwedischen und norwegischen jungen Grünen in Oslo. Gerade für weniger repräsentierte Gruppen wie Jugendliche oder Migrant*innen ist es schwierig, sich an der Gestaltung der Gesellschaft zu beteiligen und sie werden davon auch explizit ausgeschlossen. Gemeinsam werden wir uns im kommenden Jahr dieser Thematik annehmen. Seid also gespannt auf einige neue Aktivitäten, die euch erwarten werden!
Wir haben Kathrin und Cem zu ihrer Wahl als Spitzenkandidat*innen gratuliert und sehen jetzt dem gemeinsamen Wahlkampf entgegen. Sie haben nun die Aufgabe, die Partei als Ganzes zu repräsentieren und mitzunehmen. Außerdem müssen sie sich für ein klares Profil der Grünen im Wahlkampf einsetzen und Querschüsse der Länder vermeiden. Die Entscheidung für Cem ist für uns noch kein Richtungsentscheid, umso wichtiger ist es jedoch jetzt, dass wir uns auf der Bundesdelegiertenkonferenz für eine progressive Ausrichtung der Grünen und ein linkes Wahlprogramm einsetzen.
Wir als GRÜNE JUGEND haben nun die Aufgabe, die Partei an ihre Grundwerte zu erinnern und für einen wirklichen Kurswechsel in der Bundesregierung zu streiten. Grün darf kein netter Zusatz für die misslungene Politik der Großen Koalition sein, sondern muss neue Wege aufzeigen: Für wirkliche soziale Gerechtigkeit, einen ökologischen Umbau und eine Gesellschaft, in der jeder Mensch frei leben kann. Es liegt an uns, der rechten Hetze der AfD die Perspektive auf wirkliche Veränderung entgegenzusetzen. 2017 gilt es, viele Menschen für unsere Ideen von einer solidarischen Welt und einer besseren Zukunft für alle zu gewinnen und zu begeistern, nur so können wir den Rechtsruck aufhalten. Dabei kommt es auf jede*n von euch an!
Dieses Wochenende haben wir uns auf dem Wahlkampf-Methodenseminar intensiv mit Methoden zur Mitgliederaktivierung, Veranstaltungsmanagement und Social Media Arbeit auseinandergesetzt. Unter anderem hat Kay Dankl, der ehemalige Bundessprecher der Jungen Grünen Österreich seinen Erfahrungen aus der Kampagnenarbeit berichtet. Außerdem haben wir als Bundesvorstand den Landesvorständen aktuellen Stand unserer Wahlkampf-Kampagne vorgestellt. Wir sind alle super motiviert für das Wahljahr 😊📢🏳️‍🌈💚