Die Linke Halle (Saale)
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Forwarded from Kritische Medizin Halle (Mina (sie/ihr))
In Halle gibt es aktuell nur drei Möglichkeiten für einen sicheren Schwangerschaftsabbruch – das ist viel zu wenig! Gleichzeitig setzen Abtreibungsgegner*innen, besonders aus der Ecke der AfD, Betroffene unter Druck und erschweren ihnen den Zugang zu medizinischer Versorgung. Das muss sich ändern!
Am 28. September ist Safe Abortion Day, und wir gehen auf die Straße, um laut und deutlich zu fordern: Legal, einfach, fair – Halle braucht eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs!
Schließ dich uns an, setz ein Zeichen für die Rechte von (ungewollt) Schwangeren und lass uns gemeinsam für eine bessere Versorgung in unserer Stadt kämpfen!

Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr am Leipziger Turm. Im Anschluss wird es vor Ort noch Workshops rund um das Thema reproduktive Rechte geben. Also plant gern etwas mehr Zeit ein oder kommt noch bis 16 Uhr vorbei. Das genau Programm werden wir hier auch in kurze mit euch teilen!
Wir radeln der Verkehrswende voran

Das Stadtradeln ist zu Ende. Über 2.300 Menschen radelten in Halle was das Zeug hält und fuhren dabei unglaubliche 410.000 Kilometer! 🤯

Durchschnittlich legte jede:r Teilnehmer:in 50 km/Woche mit dem Rad durch Halle zurück. Ein starkes Zeichen dafür, dass wir in unserer Stadt mehr und sichere Radwege für alle Generationen brauchen!

Auch wir waren als Team dabei: Mit 26 Aktiven haben wir 3.777 Kilometer eingefahren und sowohl unsere Teamgröße als auch unsere Gesamtkilometer im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal getoppt. So radelt Die Linke im Parteienranking mal wieder allen anderen davon. Verkehrswende? Nur mit Links!

Egal ob ihr 500 Meter oder, wie unser Stadtrat Hendrik Lange, wöchentlich sagenhafte 200 Kilometer beigesteuert habt: Wir danken allen Beteiligten für dieses starke Zeichen. Wir leben, was wir fordern.

Die Verkehrswende gibt’s nur mit Links. Denn wir nehmen die Frage nach bedürfnisorientierter Mobilität für alle statt für einige wenige in den Blick!
Das neue Semester startet und Die Linke Halle ist dabei!

Morgen zwischen 10 - 16 und 18 - 22 Uhr, findet ihr uns mit unserem schicken Lastenrad im Umfeld der Uniplatzes. Bei uns gibt's spannende Erstibeutel mit Erstiheft, Stadtkarte und Weihnachtsbaum fürs Fensterbrett.

Dafür waren wir seit Wochen am Vorbereiten und Packen. Schaut ob ihr uns entdeckt, schnappt euch einen Erstibeutel umd kommt mit uns und unserem Stadtrat Dirk Gernhardt ins Gespräch.

Mehr von uns:
dielinke-halle.de/hyperlinks
Forwarded from DIE LINKE
Die Waffen müssen schweigen! Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin

Das globale Ringen um Macht & Einfluss spitzt sich immer weiter zu. Weltweit drohen neue imperialistische Kriege. Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg gegen die Ukraine führt zu unendlichem menschlichen Leid. Doch immer mehr Waffen bringen uns dem Frieden nicht näher. Die Bundesregierung muss endlich diplomatischen Druck aufbauen, um Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen!

Wir stehen für eine Politik, die Demokratie, Frieden & Völkerrecht mit zivilen Mitteln verteidigt. Wir müssen friedensfähig werden, nicht kriegstüchtig! Daher rufen wir zur Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin auf.

📍Gemeinsamer Treffpunkt der Linken ist um 12 Uhr am Geschichtspark in der Invalidenstraße, gegenüber dem Berliner Hauptbahnhof. Die Demonstration startet um 12.30 Uhr an der Ecke Rathenower Str./Alt-Moabit📍

Alle Infos zur Demonstration & Aktionsmaterial auf www.die-linke.de/friedensdemo

👉 Unser Beitrag auf X, Instagram & Facebook
Immer mehr ältere Menschen verarmen, auch nach lebenslanger Arbeit. Viele Senior*innen beziehen Grundsicherung im Alter. Gesunde Lebensmittel und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben werden unbezahlbar. Die Mieten fressen immer mehr Einkommensanteile und die Pflegekosten explodieren. Die Altersdiskriminierung wächst und immer mehr ältere Menschen verfallen in Einsamkeit.

🔥 Wir fordern weniger Milliarden in die Rüstung, eine einheitliche Kranken- und Pflegeversicherung sowie eine gerechte Besteuerung der Superreichen durch Vermögens- und Übergewinnsteuern.

🔥 Wir fordern ein soziales Budget von mindestens 100 Milliarden Euro für ein würdevolles Leben für alle in Stadt und Land, für eine bessere Bildung, Gesundheits- und Pflegepolitik sowie bessere soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Um auf die Missstände in unserer Gesellschaft, besonders in Hinblick auf unsere ältere Generation, aufmerksam zu machen und unseren Forderungen Ausdruck zu verleihen, waren wir heute in Halle unterwegs.
In einer Woche jährt sich der Anschlag vom 9. Oktober 2019 / Jom Kippur 5780 zum fünften Mal. Wir rufen zum Gedenken an die Ermordeten und zur Solidarität mit den Überlebenden, Betroffenen und Angehörigen auf.

📍Anlässlich des Jahrestags finden in den kommenden Tagen eine Reihe Veranstaltungen in Halle & andernorts statt. In unserem Blog bieten wir eine Übersicht aller Veranstaltungen, dort finden sich auch alle Informationen zu Datum, Uhrzeit & Veranstaltenden: https://anschlag.halggr.de/veranstaltungen-aktionen-zum-fuenften-jahrestag-des-anschlags/

Einige Veranstaltungen werden vor & nach dem 9. Oktober stattfinden. Am kalendarischen Jahrestag gibt es eine Reihe von Veranstaltungen, die auch nacheinander besucht werden können. Um 12 Uhr wird ein Gedenken an der Synagoge stattfinden, ab 16 Uhr laden wir zu einem Gedenkrundgang in Erinnerung & Solidarität ein, um 18 Uhr beginnt die Kundgebung "Trauer – Angst – Wut – Hoffnung?" der Soligruppe 9. Oktober vor dem TEKİEZ.
Forwarded from DIE LINKE
Zum Tag der Deutschen Einheit

34 Jahre nach der Wiedervereinigung ist Deutschland noch immer gespalten: Ostdeutsche verdienen jährlich im Schnitt 10.000 Euro weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen im Westen, und auch die Renten sind im Osten Deutschlands sind deutlich niedriger.

Die Politik der Bundesregierung ändert nichts daran. Im Gegenteil, sie vertieft die soziale und politische Spaltung des Landes und treibt die Menschen weiter auseinander!

Wir brauchen endlich gleiche Löhne und Renten in Ost & West und eine gemeinsame Ost-Strategie von Bund und Ländern, um die Potentiale in Ostdeutschland zu entwickeln!
Kennst du schon die Kritischen Einführungswochen (KEW)?

Mit Beginn des neuen Semsters starten in Halle auch wieder die KEW mit zahlreichen spannenden Veranstaltungen. Sie sind ein Gemeinschaftsprojekt vieler politischer Initiativen aus Halle. Die Veranstaltungen sind dabei gewiss nicht nur was für Studis im ersten Semester! 😉

»Eine demokratische Gesellschaft braucht eine engagierte, kritische und aufmerksame Öffentlichkeit. Hier in Halle gibt es viele verschiedene großartige Möglichkeiten, Teil dieser kritischen Öffentlichkeit zu werden: Ob es um Bekämpfung der Klimakrise, Antimilitarisierung oder die Aufhebung sozialer Ungerechtigkeiten geht, ob es sich um Missstände in der öffentlichen Gesundheitsversorgung oder unmenschliche Migrationspolitik handelt, […].«


Schaut doch mal rein: https://kew-halle.de

Instagram: https://instagram.com/kewhalle
Telegram: https://t.me/hallekew
Die Kandidierenden für den Parteivorsitz stellen sich euren Fragen

Unser kommender Bundesparteitag vom 18.-20. Oktober in Halle (Saale) wird zwei neue Parteivorsitzende wählen. Ines Schwerdtner und Jan van Aken haben ihre Kandidatur erklärt. Der Parteivorstand hat beschlossen, allen Kandidierenden zum Parteivorsitz, die von mindestens einem Landesverband unterstützt werden, die Gelegenheit zu geben, sich euch vorzustellen.

Am Freitag, dem 11. Oktober, um 19 Uhr, stellen sich Ines und Jan euren Fragen! Ihr könnt den Talk auf unserer Website (https://www.die-linke.de) oder auf unserem YouTube-Kanal live verfolgen.

Weil die Kandidierenden sich euch vorstellen, sollen sie auch eure Fragen beantworten. Bis Donnerstag, den 10. Oktober, habt ihr daher die Gelegenheit hier eure Fragen zu stellen:
https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteitag/hallescher-parteitag-2024/kandidaturen/fragen-zum-talk-mit-ines-und-jan/
Forwarded from DIE LINKE
Zum Jahrestag des Massakers vom 7. Oktober

Heute vor einem Jahr wurde Israel durch das grausame Massaker der Hamas erschüttert, bei dem über tausend Menschen getötet und viele als Geiseln genommen wurden. Noch immer befinden sich viele Menschen in der Gewalt der Hamas. Wir trauern mit den Hinterbliebenen und fordern die sofortige Freilassung der Geiseln!

Es braucht jetzt dringend einen Waffenstillstand, um weiteres Leid zu verhindern. Das Sterben muss beendet werden! Die Zivilbevölkerung darf nicht länger Opfer dieses Konflikts sein, ob in Gaza, in Israel oder im Libanon.

Wir stehen solidarisch an der Seite aller Menschen im Nahen Osten, die sich für die Freilassung der Geiseln, für einen Waffenstillstand und für Frieden einsetzen!

👉 Unser Beitrag auf X, Instagram & Facebook
Fünfter Jahrestag des antisemitischen und rassistischen Anschlags
Jom Kippur 5780 / 9. Oktober 2019

Am 9. Oktober 2019 starben Jana Lange und Kevin Schwarze durch eine bis heute unfassbare Tat. Sie wurden kaltblütig von einem rassistischen und antisemitischen Gewalttäter erschossen, der zuvor daran scheiterte, schwer bewaffnet in die Synagoge im Paulusviertel einzudringen und sich dann den Kiez-Döner in der Ludwig-Wucherer-Straße zum Ziel machte. Wir gedenken Jana Lange und Kevin Schwarze und stehen dafür ein, dass die Erinnerung an sie und ihren schrecklichen Tod nicht verblasst. Wir sind in Gedanken bei ihren Familien, Angehörigen und Freunden.

Das Leben von Jana Lange und Kevin Schwarze endete am 9. Oktober 2019. Das Leben vieler weiterer Verletzter und Überlebender des Anschlags wurde für immer schwer überschattet. Die Blutspur des Täters zog sich damals weiter über die Magdeburger Straße bis nach Wiedersdorf im Saalekreis. In der Synagoge – seinem eigentlichen Ziel – wollten zum Zeitpunkt der Tat über 50 Jüdinnen und Juden friedlich den höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur feiern und mussten angstvolle, traumatisierende Stunden erleben. Der Anschlag von Halle und Wiedersdorf führte in erschreckender Weise vor Augen, wie gefestigtes rechtsextremes Gedankengut in reale rechtsextreme Gewalt umschlug. Entsetzen, Trauer und Schockstarre aber auch große Anteilnahme und Solidarität bestimmten in den folgenden Tagen und Wochen das Leben in Halle. In der Stadt und weit darüber hinaus wurden vielfältige und deutliche Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Menschenhass, für Toleranz, Weltoffenheit und Vielfalt gesetzt. Nie wieder sollte sich so eine Tat in Halle oder anderswo wiederholen.

Fünf Jahre nach dem Anschlag von Halle und Wiedersdorf scheinen die Erinnerung an die Tat, an ihre Unfassbarkeit und an ihr menschenverachtendes Motiv zu verblassen. Die Zahl rechtsextremer und antisemitischer Straftaten hat seitdem deutschlandweit zugenommen. Der gesellschaftliche und politische Diskurs ist zunehmend durch Hasssprache, Diffamierungen, Lügen und das Bedienen von Ängsten und Vorurteilen geprägt. In Halle und ostdeutschlandweit zieht eine als gesichert rechtsextremistisch eingestufte Partei als stärkste Kraft in Kommunal- und Landesparlamente ein. Rechtsextremes und antisemitisches Gedankengut haben sich bis in die Mitte der Gesellschaft durchgefressen und werden zunehmend normalisiert. Es herrscht in weiten Teilen ein politisch-gesellschaftliche Klima, das Taten wie den Anschlag von Halle und Wiedersdorf den Boden bereitet.

Die Herausforderung für eine friedliche, weltoffene und vielfältige Stadt zu kämpfen, in der sich eine Tat wie die vom 9. Oktober 2019 niemals wiederholen wird, ist so groß wie nie. Für Die Linke Halle bedeutet das, dass wir uns in der Stadtgesellschaft und im Stadtrat entschieden gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus stark machen. Wir stehen für Initiativen ein, die Demokratie, Vielfalt, Integration und Toleranz fördern und unterstützen zivilgesellschaftlichen Protest gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit. Unser politisches Handeln ist daran orientiert, der Gesellschaft den Nährboden für Hass, Gewalt und Menschenfeindlichkeit zu entziehen. Hierfür gilt es vor allem, soziale Verwerfungen entschieden anzugehen und sie politisch zu lösen bevor sie in fataler Weise instrumentalisiert werden.

Wir danken allen Initiativen, die im Gedenken an die Folgen des Anschlags für die Betroffenen das Erinnern bewahren. Nicht zuletzt muss es in unserem und im Interesse der Stadt liegen, das Gedenken und die Erinnerung an den Anschlag vom 9. Oktober 2019 nicht nur an den Jahrestagen aufrecht zu erhalten, zu pflegen und in der Stadtgesellschaft zu verankern. Dazu gehört immer, die Perspektive der Opfer und Betroffenen des Anschlags und ihrer Angehörigen zu verstehen, einzunehmen und in die Stadtgesellschaft zu spiegeln.

Die gemeinsame Erklärung des Stadtverbandes und der Fraktion im Stadtrat Die Linke Halle:
https://gleft.de/5Oe
Forwarded from DIE LINKE
Halle, 9. Oktober 2019: Schwer bewaffnet versucht der Rechtsextremist Stephan B., in die Synagoge einzudringen, um dort ein Blutbad anzurichten. Nachdem er an der Tür scheitert, tötet er Jana L. und Kevin S. auf offener Straße. Auf der Flucht verletzt er zwei weitere Menschen.

Der Anschlag von Halle mahnt uns, nicht weg zu schauen, sondern dem Faschismus und Antisemitismus laut und entschlossen entgegen zu treten!
Forwarded from DIE LINKE
Live-Talk der Kandidierenden für den Parteivorsitz!

Auf dem kommenden Parteitag in Halle (Saale) legen wir gemeinsam die Weichen für die Zukunft unserer Partei! Ines Schwerdtner und Jan van Aken haben ihre Kandidatur für den Parteivorsitz erklärt, die auch jeweils von Landesverbänden unterstützt wird.

📺 Am Freitag stellen sich Ines und Jan im Live-Talk auf YouTube Euren Fragen: gleft.de/5O8

✍️ Nutzt die Chance und reicht eure Fragen ein! 👉 www.die-linke.de/kandidierendentalk