Die Linke Halle (Saale)
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Der Status Quo ist, dass sich viel zu viele Menschen bei Lebensmitteln und Energie massiv einschränken müssen und dass sie zurecht eine Verschlimmerung ihrer Situation befürchten müssen. Daran ändert auch das dritte Entlastungspaket nichts. Nehmen wir ein Beispiel: Die Regelsätze für #HartzIV sollen steigen („Bürgergeld“), aber bleiben trotzdem deutlich unter der Armutsrate. Oder ein anderes: Studierende, Fachschüler:innen und Rentner:innen sollen jetzt auch Geld bekommen, aber die Einmalzahlungen werden von den gestiegenen Kosten aufgefressen. Das ist ungerecht, denn die soziale Not kann so nicht gelindert werden. Und noch mehr: Während die Energiepauschale besteuert wird, gibt es Steuernachlässe, von denen die Reichsten am meisten profitieren. Auch die Gasumlage, mit der die Bürger:innen für die Energiekonzerne zahlen sollen, bleibt. Das Entlastungspaket zeigt aber zumindest, dass die Bundesregierung weitere Entlastungen beschließen kann – wenn sie Angst vor Protest hat. Das Paket ist eine Beruhigungspille. Wir sollten uns nicht beruhigen lassen, sondern Druck machen für echte Entlastungen!
Kämpferische Grüße aus Leipzig!

Wir waren heute mit einigen Genoss*innen aus dem SV Halle, dem Saalekreis, Magdeburg, Salzwedel, sowie der Linksjugend Halle und der Linksjugend Wittenberg in Leipzig.
Der heiße Herbst ist eröffnet
#genugistgenug #hieristdielinke
📣🏴🚩 Heute startet unser LINKER Open-Air-Kinosommer

Kostenlos und mit Popcorn für euch präsentieren wir:

„Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“

06.09.2022 – 20:30 Uhr
Ort: Graben der Moritzburg

Inhalt:
In der westdeutschen Provinz kämpfen osteuropäische Leiharbeiter:innen des größten Schweineschlachtbetriebs des Landes ums Überleben – und AktivistInnen, die sich für deren Rechte einsetzen, mit den Behörden. Zur gleichen Zeit proben Münchener GymnasiastInnen ein Theaterstück und reflektieren über die deutschen Wirtschaftsstrukturen und ihr Verhältnis dazu. (https://www.facebook.com/events/3255632248091163)

📣 Am 14.09. geht es weiter mit "Atomkraft forever"
📣 Heute laden wir vor dem Kinoabend ab 18 Uhr auch noch zu unserer Gesamtmitgliederversammlung ein.
Diese findet im Bildungshaus Riesenklein (Kröllwitz / Hoher Weg 4) statt.

Thema ist die Auswertung des letzten Bundesparteitages und die inhaltliche Aufstellung der LINKEN. Dabei wollen wir insbesondere über die massive soziale Krise, den notwendigen sozial-ökologischen Umbau und die Weiterentwicklung progressiver Außenpolitik sprechen.
Alle Mitglieder haben per Mail auch einen Online-Zugang bekommen.

Wir freuen uns auf euch!
Gestern hat unsere linke Filmreihe begonnen. Es lief "Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit", also ein Film über die Ausbeutung osteuropäischer Leiharbeiter:innen in der deutschen Fleischindustrie. Am 14. September läuft dann der Film "Atomkraft forever" zum Problem des radioaktiven Mülls. Der Film beginnt um 20:30 Uhr ebenfalls im Moritzburggraben, natürlich auch kostenlos. #dielinke #halle #kino
Neues von Belvona, dem freundlichen Immobilienkonzern im Südpark: Erneut wurde “in letzter Minute” ein Abschlag für Warmwasser/Heizung gezahlt, damit liefert die EVH weiter. Die nächste Teilzahlung steht allerdings bald an. Erneut wird das Unternehmen von Herrn Birger Dehne (Firmenadresse: Liechtenstein) wohl zu spät zahlen. Oder gar nicht: Der vorherige Konzern “Altro Mondo” (100%tige Tochter der „Dehne & Krüger Holding GmbH“) hatte bereits Mieter:innen in Dortmund im Kalten gelassen, weshalb die Wohnungen unter Zwangsverwaltung gestellt wurden (https://gleft.de/4TJ). Aber durch flotte Namenswechsel und eine Marketingabteilung gibt es nun digitale Jubelmeldungen über die “Belvona GmbH”, welche sich als Immobilienkonzern mit Herz inszeniert. Kurzum stellt es sich so dar: Herr Dehne (“einer der größten Wohnungseigentümer Deutschlands”) sitzt in einer Steueroase, gründet immer neue Konzerne und lässt das Geld seiner Mieter:innen nicht weitergeben, die deshalb jederzeit im Kalten sitzen können. Aber es geht um mehr als Dehne: Letztlich befördert die Privatisierung des Wohnungsmarkts diese Art der Verantwortungslosigkeit und lässt die Mieter:innen im Stich. An einer Vergesellschaftung von Wohnraum kommen wir nicht vorbei!