Die Linke Halle (Saale)
147 subscribers
699 photos
47 videos
1 file
289 links
Download Telegram
Gestern ist Margot Friedländer gestorben. Die Warnung vor der Wiederkehr des Faschismus und das Gedenken an seine Opfer waren ihr Lebenswerk. Mit ihr geht eine der bekanntesten Mahnerinnen an unsere historische Verantwortung, es nie mehr so weit kommen zu lassen.

Ihr Anliegen darf gerade in diesen Zeiten nicht verstummen. Wir gedenken Margot Friedländer und bleiben dennoch in ihrem Sinne laut. Denn "Nie wieder!" darf keine Phrase bleiben, sondern muss jeden Tag aufs Neue in die Tat umgesetzt werden.
AfD Verbot jetzt!

Wir unterstützen heute den Protest der Initiative "AfD Verbot jetzt" gemeinsam mit dem Bündnis Halle gegen Rechts.

Heute 18 Uhr auf dem Marktplatz. 🚩

"Die AfD tritt die Menschenwürde mit Füßen und ist eine konkrete Gefahr für das Leben aller Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen. Wir wussten das schon lange. Nun hat auch Verfassungsschutz festgestellt: Die AfD ist keine demokratische Partei. Die AfD kann und muss durch ein Parteiverbot gestoppt werden. Dafür braucht es jetzt Druck von uns!"
Wir bei Die Linke kämpfen für Gleichberechtigung und Teilhabe aller: ganz egal wie du heißt, wo du herkommst, wen du liebst, was du glaubst oder wie viel Kohle du hast.

Die AfD möchte all die, die ihr nicht in den Kram passen von eben dieser Gleichberechtigung und Teilhabe ausschließen und bedroht damit die demokratischen Grundsätze unserer Gesellschaft. Gerade weil sie Menschen in ihrer Ideologie unterschiedlich wertet, ist sie eine gefährliche rechtsextreme Bestrebung und eben keine demokratische Partei.

Heute waren wir deshalb gemeinsam mit vielen hunderten Hallenser:innen für die Forderung lautstark auf der Straße, endlich ein Verbotsverfahren einzuleiten und das AfD Verbot juristisch prüfen zu lassen!
Gedenken an die Bücherverbrennung der Nazis

Heute findet um 16 Uhr auf dem Universitätsplatz findet von Halle gegen Rechts, dem Studierendenrat der MLU und anderen eine Gedenkveranstaltungen zur nationalsozialistischen Bücherverbrennung statt, die sich vor 92 Jahren dort ereignete.

Die Veranstaltung erinnert an das Schicksal der verfolgten Autor*innen und sorgt dafür, ihre Werke nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und ein Zeichen gegen die extreme Rechte zu setzen.