Der heutige Tag für die Sichtbarkeit von Trans*Personen fällt in eine Zeit, in der menschenfeindliche Ideolog:innen Schritte zur Gleichstellung weltweit massiv angreifen. In einigen US-Bundesstaaten soll es praktisch verboten werden, Trans* zu sein, was auf massive Unterdrückung hinausläuft. Dazu hat sich auch in Europa eine extrem rechte antifeministische Allianz gebildet, die das überkommene Geschlechterverhältnis im Namen von Natur und Tradition "retten" möchte und jede Gelegenheit nutzt, Trans*Personen zu diffamieren und anzugreifen.
Die Bundesregierung ist deshalb dazu aufgefordert, jetzt schnell und wirksam ein echtes Selbstbestimmungsgesetz zu beschließen, welches die Rechte von Trans*Personen stärkt, medizinische Versorgung sichert und die Vielfalt geschlechtlicher Identität anerkennt. Nur durch wirksame und gelebte Gleichstellung kann sich die Situation verbessern.
In Halle unterstützen wir die Vereine und Initiativen, die sich für Bildung, Toleranz und eine offene Gesellschaft einsetzen. Dazu gehört der Kampf für gleiche Rechte für Trans*Personen.
Die Bundesregierung ist deshalb dazu aufgefordert, jetzt schnell und wirksam ein echtes Selbstbestimmungsgesetz zu beschließen, welches die Rechte von Trans*Personen stärkt, medizinische Versorgung sichert und die Vielfalt geschlechtlicher Identität anerkennt. Nur durch wirksame und gelebte Gleichstellung kann sich die Situation verbessern.
In Halle unterstützen wir die Vereine und Initiativen, die sich für Bildung, Toleranz und eine offene Gesellschaft einsetzen. Dazu gehört der Kampf für gleiche Rechte für Trans*Personen.
📣 Die Aftershowparty zum TDOV findet ab 20.00 Uhr in der "Volksbühne am Kaulenberg" (Kaulenberg 1, 06108 Halle) statt
Forwarded from Genug ist Genug OST
🚨 MEGA-Zoom von Genug ist Genug zum Arbeitskampf im öffentlichen Dienst: Mi, 05.04., 19-20 Uhr! 🚨
🫵 Werde Streikhelfer*in 🫵
Um die Beschäftigten dabei zu unterstützen, mutig mehr zu fordern und die mögliche Urabstimmung im Kampf um bessere Löhne zu nutzen, gibt es jetzt einen neuen wichtigen Hebel: Streikhelfer*innen! Melde dich am besten direkt an! 💪🏼
Achtung: Du musst dafür Mitglied bei ver.di sein - oder es jetzt noch schnell werden.
🤔 Du fragst dich, was das genau bedeutet und wie du helfen kannst? Keine Sorge, all deine Fragen werden in unserem Genug ist Genug MEGA-Zoom beantwortet. Außerdem kannst du dich dort mit anderen Aktivist*innen von zB Genug ist Genug vernetzen, um gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen zu streiten! 🤝
👥 Lade jetzt mindestens drei weitere Mitstreiter*innen ein und sei dabei! 🙌🏼
🗓 Mittwoch, 05.04., 19 Uhr
🔗 Zoom: https://eu01web.zoom.us/j/65683615030
✊ Zeigen wir den Chefs, dass wir zusammen stark sind und für unsere Rechte und gute öffentliche Versorgung kämpfen werden! ✊
🫵 Werde Streikhelfer*in 🫵
Um die Beschäftigten dabei zu unterstützen, mutig mehr zu fordern und die mögliche Urabstimmung im Kampf um bessere Löhne zu nutzen, gibt es jetzt einen neuen wichtigen Hebel: Streikhelfer*innen! Melde dich am besten direkt an! 💪🏼
Achtung: Du musst dafür Mitglied bei ver.di sein - oder es jetzt noch schnell werden.
🤔 Du fragst dich, was das genau bedeutet und wie du helfen kannst? Keine Sorge, all deine Fragen werden in unserem Genug ist Genug MEGA-Zoom beantwortet. Außerdem kannst du dich dort mit anderen Aktivist*innen von zB Genug ist Genug vernetzen, um gemeinsam für faire Arbeitsbedingungen zu streiten! 🤝
👥 Lade jetzt mindestens drei weitere Mitstreiter*innen ein und sei dabei! 🙌🏼
🗓 Mittwoch, 05.04., 19 Uhr
🔗 Zoom: https://eu01web.zoom.us/j/65683615030
✊ Zeigen wir den Chefs, dass wir zusammen stark sind und für unsere Rechte und gute öffentliche Versorgung kämpfen werden! ✊
Warum kann diese Jugend nicht einfach optimistisch sein?
Teil 1
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Also: 47% der Jugendlichen machen sich aufgrund des Klimawandels Sorgen um ihre Zukunft. Während reaktionäre Boomer:innen das natürlich übertrieben finden, haben die Befragten leider ein gutes Gespür, denn momentan sieht es nicht so aus, als würde Deutschland seine Klimaziele einhalten und etwa die Kohle unter Lützerath in der Erde lassen. Der Streit um E-Fuels, Autobahnen, Tempolimit und das (zu teure) 49-Euro-Ticket lässt grüßen.
Aber man muss nicht Optimist:in sein, um daran etwas ändern zu wollen. Gerade die mehr als bescheidenden Aussichten zeigen doch, dass wir eine andere und bessere Politik brauchen, für die auf jeder Ebene gekämpft werden muss. Wir brauchen einen Kohlestopp, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bürger:innenhand, überall fahrscheinlosen ÖPNV, Tempolimits und ein Ende des fossilen Kapitalismus!
Teil 1
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Also: 47% der Jugendlichen machen sich aufgrund des Klimawandels Sorgen um ihre Zukunft. Während reaktionäre Boomer:innen das natürlich übertrieben finden, haben die Befragten leider ein gutes Gespür, denn momentan sieht es nicht so aus, als würde Deutschland seine Klimaziele einhalten und etwa die Kohle unter Lützerath in der Erde lassen. Der Streit um E-Fuels, Autobahnen, Tempolimit und das (zu teure) 49-Euro-Ticket lässt grüßen.
Aber man muss nicht Optimist:in sein, um daran etwas ändern zu wollen. Gerade die mehr als bescheidenden Aussichten zeigen doch, dass wir eine andere und bessere Politik brauchen, für die auf jeder Ebene gekämpft werden muss. Wir brauchen einen Kohlestopp, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Bürger:innenhand, überall fahrscheinlosen ÖPNV, Tempolimits und ein Ende des fossilen Kapitalismus!
Warum kann diese Jugend nicht einfach optimistisch sein?
Teil 2
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Also: 23% der Jugendlichen haben Zukunftssorgen aufgrund der Wohnungsnot. Klar, das ist nicht die Mehrheit. Aber jede*r Vierte hat persönlich Angst, Probleme mit der zukünftigen Wohnung zu bekommen. Das ist krass. Und leider realistisch: Während die Wohnungsmärkte in München, Berlin oder Hamburg praktisch zusammengebrochen sind, also vor allem Fantasiepreise abgerufen werden, sieht die Entwicklung auch dort, wo es keine boomende Nachfrage gibt, düster aus.
In Halle steigen die Mieten ebenso unverhältnismäßig weiter. Nachdem die Privaten seit Jahren den Markt anheizen, auf schnelle Rendite gehen und die Mieter:innen ausbeuten, ziehen auch öffentliche Wohnungsgeber:innen nach (man denke an die Mieterhöhungen bei der HWG oder aktuell beim Studentenwerk). Letztere sollen zwar keine Rendite machen, aber die mangelhafte öffentliche Finanzierung ausgleichen.Trotzdem sorgt beides dafür, dass die Aussichten für Mieter:innen schlechter werden.
In Berlin haben sich deshalb auch viele junge Leute für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen in Berlin eingesetzt. Er hat Hoffnung gemacht. Der Kampf dafür ist ein optimistischer. Aber jetzt muss er endlich umgesetzt werden, wenn man überhaupt noch die Zukunft gestalten will. Eine andere Alternative als Enteignungen, solidarische öffentliche Finanzen und konsequente Mietendeckel gibt es ohnehin nicht!
Teil 2
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Also: 23% der Jugendlichen haben Zukunftssorgen aufgrund der Wohnungsnot. Klar, das ist nicht die Mehrheit. Aber jede*r Vierte hat persönlich Angst, Probleme mit der zukünftigen Wohnung zu bekommen. Das ist krass. Und leider realistisch: Während die Wohnungsmärkte in München, Berlin oder Hamburg praktisch zusammengebrochen sind, also vor allem Fantasiepreise abgerufen werden, sieht die Entwicklung auch dort, wo es keine boomende Nachfrage gibt, düster aus.
In Halle steigen die Mieten ebenso unverhältnismäßig weiter. Nachdem die Privaten seit Jahren den Markt anheizen, auf schnelle Rendite gehen und die Mieter:innen ausbeuten, ziehen auch öffentliche Wohnungsgeber:innen nach (man denke an die Mieterhöhungen bei der HWG oder aktuell beim Studentenwerk). Letztere sollen zwar keine Rendite machen, aber die mangelhafte öffentliche Finanzierung ausgleichen.Trotzdem sorgt beides dafür, dass die Aussichten für Mieter:innen schlechter werden.
In Berlin haben sich deshalb auch viele junge Leute für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen in Berlin eingesetzt. Er hat Hoffnung gemacht. Der Kampf dafür ist ein optimistischer. Aber jetzt muss er endlich umgesetzt werden, wenn man überhaupt noch die Zukunft gestalten will. Eine andere Alternative als Enteignungen, solidarische öffentliche Finanzen und konsequente Mietendeckel gibt es ohnehin nicht!
Gesundheit ist das Wichtigste – telefonische AU beibehalten!
Pressemitteilung vom Stadtvorstand der LINKEN in Halle
Die Hausärzt:innen haben recht, wenn sie das Auslaufen der telefonischen AU, die ein absolut bewährtes Mittel in der Pandemie war, kritisieren. Denn auch jetzt noch gibt es viele Gründe dafür, nicht wegen jeder Krankschreibung in die Praxis zu gehen oder die für viele noch unbekannte und von vielen Praxen nicht verwendete Videosprechstunde nutzen zu müssen.
So ist es bei Grippe- und Erkältungswellen weiterhin sinnvoll, keine Hotspots entstehen zu lassen. Darüber hinaus hilft letztlich alles, was den Patient:innen und Ärzt:innen die Arbeit erleichtert, denn die einen sind krank und die anderen im Zweifel mehr als gut ausgelastet. Letztlich sehen wir beim Ringen um die telefonische AU vor allem den Einfluss der Arbeitgeber:innen, die schon 2020 erfolgreich Druck für die zwischenzeitliche Abschaffung dieser Praxis gemacht haben.
Das Interesse daran ist klar: Je mehr Hürden es für eine Krankschreibung gibt, desto eher gehen die Menschen krank zur Arbeit und reduzieren damit die Fehltage in den Unternehmen. Dass die Politik dem folgt und damit ihr Misstrauen gegenüber Patient:innen und Ärzt:innen ausdrückt, ist beschämend und dringend zu korrigieren. Gesundheit ist für alle das Wichtigste!
Mehr von uns: https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
Pressemitteilung vom Stadtvorstand der LINKEN in Halle
Die Hausärzt:innen haben recht, wenn sie das Auslaufen der telefonischen AU, die ein absolut bewährtes Mittel in der Pandemie war, kritisieren. Denn auch jetzt noch gibt es viele Gründe dafür, nicht wegen jeder Krankschreibung in die Praxis zu gehen oder die für viele noch unbekannte und von vielen Praxen nicht verwendete Videosprechstunde nutzen zu müssen.
So ist es bei Grippe- und Erkältungswellen weiterhin sinnvoll, keine Hotspots entstehen zu lassen. Darüber hinaus hilft letztlich alles, was den Patient:innen und Ärzt:innen die Arbeit erleichtert, denn die einen sind krank und die anderen im Zweifel mehr als gut ausgelastet. Letztlich sehen wir beim Ringen um die telefonische AU vor allem den Einfluss der Arbeitgeber:innen, die schon 2020 erfolgreich Druck für die zwischenzeitliche Abschaffung dieser Praxis gemacht haben.
Das Interesse daran ist klar: Je mehr Hürden es für eine Krankschreibung gibt, desto eher gehen die Menschen krank zur Arbeit und reduzieren damit die Fehltage in den Unternehmen. Dass die Politik dem folgt und damit ihr Misstrauen gegenüber Patient:innen und Ärzt:innen ausdrückt, ist beschämend und dringend zu korrigieren. Gesundheit ist für alle das Wichtigste!
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Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Vor Ort: Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Eyecatcher mit priorisierten Themen
Heute ist Feiertag. Das Tanzverbot für alle ist natürlich Quatsch. Aber ein freier Tag (nicht für alle, das muss man sich eh vor Augen halten!) ist ziemlich gut. Deshalb begrüßen wir den Vorstoß der IG Metall zur Vier-Tage-Woche.
Auch die Vorsitzenden der LINKEN haben angekündigt, das Thema vorantreiben zu wollen. Das ist richtig, denn das Leben muss mehr sein, als zu arbeiten und ab und an auf einen Feiertag zu hoffen. Die 40-Stunden-Woche mit ihren 5 Tagen hat ausgedient - natürlich bei vollem Lohnausgleich! ✊
Mehr von uns:
https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
Auch die Vorsitzenden der LINKEN haben angekündigt, das Thema vorantreiben zu wollen. Das ist richtig, denn das Leben muss mehr sein, als zu arbeiten und ab und an auf einen Feiertag zu hoffen. Die 40-Stunden-Woche mit ihren 5 Tagen hat ausgedient - natürlich bei vollem Lohnausgleich! ✊
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Warum kann diese Jugend nicht einfach optimistisch sein?
Teil 3
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Also: 33% der Jugendlichen haben Zukunftssorgen aufgrund von Armut. Sie sehen eine Gefahr darin, selbst in Armut abzurutschen oder sind bereits arm. Und das ist leider nachvollziehbar: Fast 14 Millionen Menschen in Deutschland sind arm bzw. armutsgefährdet, viele davon mit einer Arbeitsstelle. Rente, Bürgergeld, BAföG oder Löhne reichen nicht zum Leben und erst Recht nicht für die finanzielle Sicherheit, mit der man Zukunftssorgen vergessen könnte. Dabei nimmt die soziale Ungleichheit zu, der Ausweg aus der Armut wird immer schwieriger.
In Halle sehen wir diese Armutsgefährdung, gerade bei jungen Leuten, besonders stark: Jedes dritte Kind ist hier arm. Danach haben die Hallenser:innen überdurchschnittlich "gute" Chancen, einen Job zu finden, der nicht existenzsichernd ist. Und auch im Alter sieht es nicht besser aus, denn viele Rentner:innen müssen weiterarbeiten, weil die Rente nicht reicht.
Um diese Probleme zu lösen und endlich mal berechtigterweise Optimismus zu versprühen, müssen wir Reichtum umverteilen, gemeinsam mit den Gewerkschaften gute Arbeitsbedingungen schaffen und einen echten Sozialstaat errichten, in dem jeder Menschen gesichert ist und ein gutes Leben führen kann! Wenn das nicht passiert, bleiben die Zukunftsaussichten für alle ziemlich düster.
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Teil 3
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Also: 33% der Jugendlichen haben Zukunftssorgen aufgrund von Armut. Sie sehen eine Gefahr darin, selbst in Armut abzurutschen oder sind bereits arm. Und das ist leider nachvollziehbar: Fast 14 Millionen Menschen in Deutschland sind arm bzw. armutsgefährdet, viele davon mit einer Arbeitsstelle. Rente, Bürgergeld, BAföG oder Löhne reichen nicht zum Leben und erst Recht nicht für die finanzielle Sicherheit, mit der man Zukunftssorgen vergessen könnte. Dabei nimmt die soziale Ungleichheit zu, der Ausweg aus der Armut wird immer schwieriger.
In Halle sehen wir diese Armutsgefährdung, gerade bei jungen Leuten, besonders stark: Jedes dritte Kind ist hier arm. Danach haben die Hallenser:innen überdurchschnittlich "gute" Chancen, einen Job zu finden, der nicht existenzsichernd ist. Und auch im Alter sieht es nicht besser aus, denn viele Rentner:innen müssen weiterarbeiten, weil die Rente nicht reicht.
Um diese Probleme zu lösen und endlich mal berechtigterweise Optimismus zu versprühen, müssen wir Reichtum umverteilen, gemeinsam mit den Gewerkschaften gute Arbeitsbedingungen schaffen und einen echten Sozialstaat errichten, in dem jeder Menschen gesichert ist und ein gutes Leben führen kann! Wenn das nicht passiert, bleiben die Zukunftsaussichten für alle ziemlich düster.
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Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Vor Ort: Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Eyecatcher mit priorisierten Themen
Workshop für Sozialsprechstunde
⏰ 14.04.23, 18 Uhr
🏠 Linker Laden, Leitergasse 4, 06108 Halle
Das Angebot unserer wöchentlichen Sozialsprechstunde soll ausgeweitet werden. Für alle, die sich gerne einbringen möchten, gibt es einen Workshop zur Vorbereitung. Hier soll es hauptsächlich darum gehen, wie die jeweiligen Anträge ausgefüllt werden, welche Fehler häufig passieren und welche Unterlagen benötigt werden.
Der Workshop findet am 14.04. um 18 Uhr im Linken Laden statt. Es wird außerdem die Möglichkeit geben, online teilzunehmen. Bitte meldet euch bei Patricia (patricia.fromme@dielinke-halle.de) an.
Bei Bedarf kann eine Kinderbetreuung organisiert werden.
Mehr Infos:
https://www.dielinke-halle.de/stadtverband/termine/details/news/workshop-fuer-sozialsprechstunde/
---
✉️ Kontakt:
info@dielinke-halle.de
💻 Hyperlinks:
https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
⏰ 14.04.23, 18 Uhr
🏠 Linker Laden, Leitergasse 4, 06108 Halle
Das Angebot unserer wöchentlichen Sozialsprechstunde soll ausgeweitet werden. Für alle, die sich gerne einbringen möchten, gibt es einen Workshop zur Vorbereitung. Hier soll es hauptsächlich darum gehen, wie die jeweiligen Anträge ausgefüllt werden, welche Fehler häufig passieren und welche Unterlagen benötigt werden.
Der Workshop findet am 14.04. um 18 Uhr im Linken Laden statt. Es wird außerdem die Möglichkeit geben, online teilzunehmen. Bitte meldet euch bei Patricia (patricia.fromme@dielinke-halle.de) an.
Bei Bedarf kann eine Kinderbetreuung organisiert werden.
Mehr Infos:
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Warum kann diese Jugend nicht einfach optimistisch sein?
Teil 4 und Ende
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Insgesamt führen die oben genannten Faktoren dazu, dass nur 43 % der befragten Jugendlichen ihre Zukunft positiv sehen - bei abnehmender Tendenz. In Zeiten der Klimakatastrophe und der sozialen Krise wird das unserer Perspektive nur dann wieder besser, wenn politisch gehandelt wird.
Glaubt irgendjemand unter 30, dass er oder sie eine lebenssichernde Rente erhalten wird? Glaubt irgendjemand unter 30, dass er oder sie nach einem möglichen Abschluss einen sicheren Job bekommt? Und glaubt irgendjemand, dass das Pariser Klimaabkommen eingehalten wird, wenn wir Lützerath abbaggern und neue fossile Infrastruktur aufbauen?
Wahrscheinlich nicht. Es ist letztlich die Frage, wie wichtige man die Zukunft findet. Es muss darum gehen, für diese lebenswerten Zukunft jetzt die Weichen zu stellen - mit einer radikalen Klimapolitik und einer konsequenten Umverteilung, damit jede*r am gesellschaftlichen Reichtum teilhaben kann!
Mehr von uns: https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
Teil 4 und Ende
Nachdem die Sinus-Jugendstudie ergeben hat, dass der Optimismus der Jugend sinkt und auch Wohnraumnot (23%), Klimawandel (47%), Armut (33%) und vieles mehr die große Zukunftssorgen der Befragten darstellen, wollen wir darauf hinweisen, dass diese Probleme politisch sind, es für einige Felder bereits politische Lösungen gibt - man müsste sie nur angehen.
Insgesamt führen die oben genannten Faktoren dazu, dass nur 43 % der befragten Jugendlichen ihre Zukunft positiv sehen - bei abnehmender Tendenz. In Zeiten der Klimakatastrophe und der sozialen Krise wird das unserer Perspektive nur dann wieder besser, wenn politisch gehandelt wird.
Glaubt irgendjemand unter 30, dass er oder sie eine lebenssichernde Rente erhalten wird? Glaubt irgendjemand unter 30, dass er oder sie nach einem möglichen Abschluss einen sicheren Job bekommt? Und glaubt irgendjemand, dass das Pariser Klimaabkommen eingehalten wird, wenn wir Lützerath abbaggern und neue fossile Infrastruktur aufbauen?
Wahrscheinlich nicht. Es ist letztlich die Frage, wie wichtige man die Zukunft findet. Es muss darum gehen, für diese lebenswerten Zukunft jetzt die Weichen zu stellen - mit einer radikalen Klimapolitik und einer konsequenten Umverteilung, damit jede*r am gesellschaftlichen Reichtum teilhaben kann!
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Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Vor Ort: Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Eyecatcher mit priorisierten Themen
Heute werden die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet, damit ist der Atomausstieg in Deutschland Fakt. Abgesehen davon, dass die Suche nach dem Endlager weitergeht und der Müll noch eine fast unendliche Zeit lang strahlen wird. Jedenfalls ist das ein Grund zur Freude, denn die Atom-Lobby hatte zuletzt wieder versucht, massiv Einfluss zu nehmen.
Viele Parteien und Medien haben das dankend aufgenommen. Denn mit dem Hinweis auf CO2-Neutralen Strom konnten sie sich als pro-AKW Klimaschützer:innen inszenieren. Worum es bei der Diskussion dann niemals geht: Um den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Frage, wieso Deutschland seit Jahren hier nicht vorankommt. Wer morgens alle Hoffnungen auf AKWs überträgt, kann dann abends wieder gegen Windräder pöbeln.
Wir sagen klar: Atomkraftwerke sind nicht nachhaltig und anfällig für die Klimakrise (siehe das Problem des Kühlwassers). Sie sind gefährlich und teuer. Sie sind Garanten des fossilen Zeitalters. Wir hoffen darauf, dass mit dem Atomausstieg eine Ausrede weniger da ist, den Ausbau von Wind- und Solarenergie weiterhin zu verschleppen. Dass immer noch Kohle und Gas genutzt wird, ist der wahre Skandal. Dagegen helfen nur noch Erneuerbare Energien!
Mehr von uns: https://www.dielinke-halle.de/hyperlinks
Viele Parteien und Medien haben das dankend aufgenommen. Denn mit dem Hinweis auf CO2-Neutralen Strom konnten sie sich als pro-AKW Klimaschützer:innen inszenieren. Worum es bei der Diskussion dann niemals geht: Um den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Frage, wieso Deutschland seit Jahren hier nicht vorankommt. Wer morgens alle Hoffnungen auf AKWs überträgt, kann dann abends wieder gegen Windräder pöbeln.
Wir sagen klar: Atomkraftwerke sind nicht nachhaltig und anfällig für die Klimakrise (siehe das Problem des Kühlwassers). Sie sind gefährlich und teuer. Sie sind Garanten des fossilen Zeitalters. Wir hoffen darauf, dass mit dem Atomausstieg eine Ausrede weniger da ist, den Ausbau von Wind- und Solarenergie weiterhin zu verschleppen. Dass immer noch Kohle und Gas genutzt wird, ist der wahre Skandal. Dagegen helfen nur noch Erneuerbare Energien!
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Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Vor Ort: Die Linke. Stadtverband Halle (Saale)
Eyecatcher mit priorisierten Themen
Am Donnerstag fand wieder Protest gegen die enormen Mieterhöhungen beim Studentenwerk Halle statt, mit dem wir uns klar solidarisieren. Gleichzeitig unterstützen wir es, dass die Linksfraktion die Situation zum Thema im Landtag machen wird. Denn natürlich ist das keine Sache, die nur zwischen Studentenwerk und Studierenden läuft, denn das Werk wird vom Land finanziert. Wenn massive Erhöhungen stattfinden, dann ist das Land in der Pflicht, sich dazu zu äußern und Abhilfe zu schaffen.
Hier findet ihr übrigens noch die Petition vom Studierendenrat dazu: t1p.de/HalleStuWe
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Hier findet ihr übrigens noch die Petition vom Studierendenrat dazu: t1p.de/HalleStuWe
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Die Ampel berät bereits jetzt über Kürzungen im Bundeshaushalt 2024. Währenddessen gibt es Steuereinnahmen in Rekordhöhe und einen gigantischen gesellschaftlichen Reichtum, der trotzdem in den Händen weniger verbleibt.
Erfahrungsgemäß treffen solche Kürzungen, gerade wenn sie langfristig vorbereitet werden, stets den Sozialbereich des Haushaltes, wo man den Menschen am meisten wegnehmen kann. Nach der Verschleppung bzw. Verhinderung der Kindergrundsicherung folgt nun also eine Verschlechterung des Status Quo.
Das muss verhindert werden - stoppen wir den sozialen Kahlschlag!
Die Diskussion in der Ampel-Regierung:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lindner-kuerzungen-haushalt-101.html
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Erfahrungsgemäß treffen solche Kürzungen, gerade wenn sie langfristig vorbereitet werden, stets den Sozialbereich des Haushaltes, wo man den Menschen am meisten wegnehmen kann. Nach der Verschleppung bzw. Verhinderung der Kindergrundsicherung folgt nun also eine Verschlechterung des Status Quo.
Das muss verhindert werden - stoppen wir den sozialen Kahlschlag!
Die Diskussion in der Ampel-Regierung:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lindner-kuerzungen-haushalt-101.html
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