Bach Blüten - 🌸 Praxis
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Infos und Tipps zu Bach-Blüten I Ausbildung I Seminare I Workshops I anerkannt vom Bach Centre UK.
www.bach-blueten-praxis.com
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Wird bei beiden Methoden die sorgfältige und individuelle Auswahl der Mittel übergangen und/oder auf vorgefertigte Mischung zurückgegriffen, besteht die große Möglichkeit, dass weder die homöopathische Zubereitung noch die Bach-Blüten-Mischung - z.B. "Muttropfen" aus dem Drogeriemarkt - hilft. Leider verstehen die wenigsten Anwender, dass es eben nur nicht das richtige homöopathische Mittel bzw. die richtige Bach-Blüte war. Es heißt dann meist pauschal: "Bach-Blüten / Homöopathie helfen bei mir nicht."
"Similia similibus curentur" so lautet das Wirkprinzip der Homöopathie. Ähnliches mit Ähnlichem behandeln. Hahnemann fand heraus, dass eine Substanz bestimmte Symptome an einem gesunden Menschen hervorrufen kann. Hat nun ein kranker Mensch ähnliche Symptome, kann dieselbige Substanz zu seiner Genesung beitragen.
In der Homöopathie werden pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen verwendet. Darunter befinden sich auch giftige Stoffe. Um diese gefahrlos einsetzen zu können, entwickelte Hahnemann die Potenzier-Methode. Dabei handelt es sich um ein spezielles Verfahren des Verschüttelns, das umgangssprachlich als "Verdünnen" bezeichnet wird. Homöopathische Mittel sind nicht "nur" verdünnt, sondern potenziert. Hahnemann stellte fest, dass sich durch das Potenzieren, die Wirkung des Mittels verstärkt.
Edward Bach fand heraus,  dass die Energien bestimmter Pflanzen in einer besonderen Beziehung zu unserer Gefühlswelt stehen. Durch ihre positive Schwingung sind sie in der Lage, unsere negativen Gefühle, Emotionen und Gemütszuständen in ein harmonisches Gleichgewicht zu bringen.
Edward Bach verwendete ausschließlich Pflanzen und Quellwasser. Er bezeichnete diese Pflanzen, als von "höherer Ordnung". Unter den Bach-Blüten befinden sich keine Nutzpflanzen und keine giftigen Arten. Bei der Abfüllung werden die Blüten-Essenzen zwar verdünnt, aber nicht potenziert. Gibt man von einer Bach-Blüte 2 Tropfen aus dem Vorratsfläschchen (stockbottle) direkt auf die Zunge oder in ein Wasserglas oder gemischt in eine Einnahmeflasche bleibt die Wirkung jeweils gleich.
Die Einnahme der Blütenessenzen im Wasserglas oder in der Einnahmeflasche sind also genauso effektiv, dafür aber kostengünstiger, als die Einnahme direkt aus der Stockbottle.

☆ Für akute Situationen und eine kurzzeitige Einnahme empfiehlt sich die Wasserglas-Methode:
2 Tropfen des jeweiligen Blütenkonzentrats auf ein Glas Wasser geben und schlückchenweise trinken. So oft ein Glas Wasser zubereiten, wie nötig. Jeder Schluck ist ein Energie-Impuls.

☆ Für chronische Probleme und eine langfristige Einnahme empfiehlt sich die Einnahmeflasche:
2 Tropfen des jeweiligen Blütenkonzentrats werden in eine 30ml Pipettenflasche (gefüllt mit stillem Wasser und evtl. 1 Teelöffel Alkohol ca. 30% oder Obstessig zur Konservierung) gegeben.
Es wird empfohlen hiervon mindestens 4x4 Tropfen täglich einzunehmen.
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass bei einer homöopathischen Behandlung eine sog. "Erstverschlimmerung" eintritt. Es ist eine Reaktion des Organismus auf die Gabe eines homöopathischen Mittels und kann als gutes Zeichen gedeutet werden, dass die körpereigenen Selbstheilungsmechanismen in Kraft treten. Da die Verschlimmerungsphase meist nur von kurzer Dauer ist, wartet man mit der nächsten Gabe des homöopathischen Mittels, bis die Reaktion abgeklungen ist.
Bleiben die Symptome bestehen, bitte mit dem behandelnden homöopathischen Arzt oder Therapeuten sprechen!
Als energetische Methode wirken Bach-Blüten sanft und sicher. Sie haben keine Nebenwirkungen und verschlimmern nichts. Was in seltenen Fällen eintreten kann, ist eine subjektive bzw. gefühlte Verschlimmerung des Leidens. Es verstärkt sich aber nicht das Leiden, sondern es findet nur eine Bewusstwerdung statt. Die Wahrnehmung ist sensitiviert und die Bach-Blüten richten den eigenen Fokus auf ein bestimmtes Gefühl, einen Gemütszustand oder ein Denk-/Verhaltensmuster. Das Erkennen der eigenen Problematik kann manchmal unangenehm und unerwünscht sein, ist aber oftmals der nötige Schritt zur Besserung.
Hierzu ein Zitat von Carl Gustav Jung:
"Wer in den Spiegel des Wassers blickt, sieht allerdings zunächst sein eigenes Bild. Wer zu sich selber geht, riskiert die Begegnung mit sich selbst. Der Spiegel schmeichelt nicht, er zeigt getreu, was in ihn hineinschaut, nämlich jenes Gesicht, das wir der Welt nie zeigen....
...Dies ist die erste Mutprobe auf dem inneren Weg. Eine Probe, die genügt, um die meisten abzuschrecken, denn die Begegnung mit sich selbst gehört zu den unangenehmeren Dingen, denen man entgeht, solange man alles Negative auf die Umgebung projizieren kann."
Wie wir mit dem Phänomen einer starken Reaktion auf die Bach-Blüten-Einnahme umgehen können, darüber spreche ich heute Abend online im Bach-Blüten-Campus.
Ich freue mich auf euch! 🥰
Frühlings-Grüße von Cherry Plum 🥰!
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!
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Ihr Lieben,
jetzt wollte ich diese Woche noch einen kleinen Unterschied zwischen der Homöopathie und den Bach-Blüten anbringen, hab's aber zeitlich nicht mehr geschafft. Der Beitrag folgt nächste Woche. 🤗

Ich wünsche euch nun ein schönes und sonniges Osterfest!
Bis bald und herzliche Grüße an euch alle!

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Ein weiterer Unterschied zwischen der Homöopathie und den Bach-Blüten zeigt sich in der Art und Weise der Herstellung. Um homöopathische Arzneimittel anzufertigen, müssen die Grundsubstanzen in eine lösliche Form gebracht werden. Dafür stehen verschiedene Verfahren zur Auswahl, je nach Beschaffenheit des Ausgangsstoffes.

🔅 Trituration: Die Verreibung mit Milchzucker wird für unlösliche Stoffe wie z.B. Metalle, Mineralien etc. angewendet.

🔅 Lösung: Salze, Säuren, bestimmte Harze werden in Wasser oder Alkohol oder einem Gemisch aus beiden gelöst.

🔅 Urtinktur: Hier werden meist Frischpflanzen, Presssaft oder getrocknete Pflanzen- oder Tierteile verwendet. Durch die Vermischung des Ausgangsstoffes mit Alkohol und anschließendem Auspressen und Filtration entsteht die homöopathische Urtinktur.

Alle drei genannten Verfahren enthalten die volle Wirkstoffkonzentration und dienen als Ausgangsmittel für weitere Potenzierungsschritte.
Für die Herstellung der Bach-Blüten-Essenzen werden zwei einfache Verfahren verwendet. Diese waren bereits bei den Naturvölkern bekannt waren,  noch bevor es Alkohol als Auszugsmittel gab.
Die ☀️ Sonnen- und  Kochmethode habe ich Ende März 2021 hier im Bach-Blüten-Kanal beschrieben.
Es wird nur eine flüssige Zubereitung aus Blüten, Pflanzenteilen (z.B. Rosskastanienknospe) und Quellwasser gewonnen. Sie wird erst anschließend mit Alkohol gemischt, um sie haltbar zu machen. Diese Grundessenz wird im Englischen als "mothertincture" bezeichnet und gewöhnlich mit "Urtinktur" ins Deutsche übersetzt. Ist aber vom Ansatz her nicht vergleichbar mit der homöopathischen Urtinktur, wie aus dem vorangegangenen Beitrag ersichtlich wird.
Das war jetzt der Abschluss der Beitragsreihe "Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Homöopathie und den Bach-Blüten im Überblick".
Ich hoffe, die beiden energetischen Methoden sind nun verständlicher und klarer voneinander abgrenzbar.
In der nächsten Zeit möchte ich ein bisschen näher darauf eingehen, was bei den Bach-Blüten-Essenzen wirken könnte, wenn doch eigentlich kein Wirkstoff im pharmazeutischen Sinn nachweisbar ist.

Frühlingsgrüße von Chestnut Bud 🥰!
Habt ein schönes Wochenende alle zusammen!
Ich freu mich auf alle, die mit dabei sind 🥰!
Und nur eine Woche später: Übergang von Chestnut Bud zu White Chestnut.
Einfach magisch, wie im Frühling alles zu neuem Leben erwacht und erblüht 🥰.
In der Natur ist alles einfach.

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Einfachheit ist das wichtigste Grundprinzip von Dr. Bach's System.

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Für Edward Bach hatte Ein_fach_heit mit Einheit, Vollendung und Harmonie zu tun.

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