Vorsicht bei der Vorverurteilung von Boateng. Hintergrund dürfte eher der familiengerichtliche Streit mit der Ex sein, in dem sie sich jetzt Vorteile erhofft. Nach Anklage soll Boateng seine Ex-Freundin bei einem Urlaub auf den Turks- und Caicosinseln in der Karibik geschlagen, geboxt, ihr in den Kopf gebissen, sie auf den Boden geschleudert und dabei heftig beleidigt haben.

Außerdem soll er nach Angaben der Staatsanwaltschat „in voller Wucht“ eine Glaslaterne und eine mit Getränken gefüllte Kühltasche auf sie geworfen haben. Die Vorwürfe lauteten auf Beleidigung und vorsätzliche Körperverletzung.

Die ehemalige Lebensgefährtin (31) von Boateng, Mutter seiner Zwillingstöchter (10), hatte ihn bereits 2018 angezeigt.

Der 33-Jährige bestritt alle Vorwürfe, gab sich vor Gericht entspannt und äußerte sich umfassend zu den Vorwürfen. Er schilderte den Vorfall vor Gericht am Donnerstagmittag ganz anders: Seine ehemalige Lebensgefährtin sei aggressiv und beleidigend geworden, habe ihn während eines Streits an der Lippe verletzt und auf ihn eingeschlagen.

Als er sie dann von sich habe wegschieben wollen, sei sie gestürzt. Er habe auch keine Laterne auf sie geworfen, sondern ein Kissen gegen einen Tisch. Dabei sei die Laterne zu Boden gefallen.

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https://youtu.be/JxgydIzV5aA
Heute verteidigte ich wieder in dem Terrorverfahren gegen die sogenannte "Gruppe S" vor dem Oberlandesgericht Stuttgart in Stammheim. In den beiden Prozesstagen dieser Woche befassten wir uns mit der Vernehmung eines Beamten vom LKA Baden-Württemberg der einen der Angeklagten nach seiner Hausdurchsuchung vor eineinhalb Jahren in München festgenommen hatte. Dieser Angeklagte hatte nämlich damals auch Angaben zur Sache gemacht, wohl in der Hofffnung dann schnell freigelassen zu werden. Tatsächlich fuhr er wie die anderen Zwölf Angeklagten ein und verbringt seitdem sein Leben in Untersuchungshaft. Der Beamte selbst war nicht mit der Sache vertraut. Auf meine Frage hin schilderte er wie damals in Stuttgart plötzlich alles zusammengetrommelt wurde, d.h. auch fachfremde Beamte zusammengezogen wurden um die zahlreichen Durchsuchungsmaßnahmen und Festnahmen durchzuführen. Er sagte auch, dass es nur ein kurzes Briefing gegeben habe wo man die mit der Sache nicht vertrauten Beamten kurz in die Lage eingewiesen habe.
Im Verfahren um den linken Angriff auf rechte Demonstranten am Rande einer Corona-Demo auf dem Wasen im Mai 2020 holt ein Opferanwalt zum Rundumschlag aus und fordert weitere Ermittlungen.

Mit schwarzen Stiefeln und einer tarngefleckten Militärhose betritt Andreas Z. den Sitzungssaal. Kampfbereit ist am Mittwochmorgen aber vor allem sein Rechtsanwalt. Dubravko Mandic vertritt im Prozess gegen die zwei dem linken Antifa-Lager angehörenden Diyar A. und Joel P. den Nebenkläger Andreas Z. – und das mit einer enormen Vehemenz.


https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.antifa-wasen-prozess-in-stuttgart-wenn-der-gerichtssaal-zur-politischen-buehne-wird.b4f3be32-ae65-4eba-9975-b3b78e25e4ab.html
„Dubravko Mandic deckt die vierte Strafkammer des Landgerichts geradezu ein mit einem Antrags-Bombardement. Insgesamt sind es neun Einlassungen hintereinander, die alle darauf abzielen, dem Verfahren die größtmögliche politische Bedeutung zu geben. Man müsse ein Exempel statuieren am linken Mob, sagt Mandic und fordert hohe Haftstrafen für die Angeklagten. Deshalb beantragt der ehemalige AfD-Politiker, weitere Zeugen vorzuladen. Zum Beispiel zwei Beamte der Justizvollzugsanstalt Stammheim, die gehört haben müssten, wie Diyar A. dort Dubravko Mandic beleidigt und Drohungen gegen ihn ausgesprochen haben soll. Außerdem fordert der Rechtsanwalt aus Freiburg weitere Ermittlungen in dem Fall, die seiner Meinung nach aber politisch nicht gewollt seien und verweist auf die mehrheitliche Ablehnung eines Untersuchungsausschusses im baden-württembergischen Landtag zu diesem Fall.
Antragsflut verzögert das Verfahren“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.antifa-wasen-prozess-in-stuttgart-wenn-der-gerichtssaal-zur-politischen-buehne-wird.b4f3be32-ae65-4eba-9975-b3b78e25e4ab.html?reduced=true
An alle Wähler der FDP, CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken: Nicht vergessen, morgen wählen zu gehen!
Forwarded from Klemens Kilic
Die erste Wahl-Prognose vom ZDF:
CDU/CSU: 24,0 %
SPD: 26,0 %
Grüne: 14,5 %
FDP: 12,0 %
AfD: 10,0 %
Linke: 5,0 %