ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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Der Mond im März

Schrill jault der Wind in Gassen und Gängen, reißt an den letzten trockenen Blättern und bläst die Wolkendecke auseinander, hinter der seit Urzeiten ein blasser Mond unbeirrt seine Bahnen zieht. Die durch den Schnee gebrochene Energie wird nun im Sturm freigesetzt, um zu wachsen und zu gedeihen. Noch ist die Luft beißend kalt, und doch fegt mit dem eisigen Sturm ein Versprechen über das Land. Wenn der Schnee vergeht und dem ersten Grün Platz macht, pfeift der Wind, zieht der Frühling bald ins Land. Und wenn die ersten Samen wachsen, beteuert der Mond in stillem Einvernehmen, werde ich sie in Empfang nehmen. Der Märzmond wird im Volksmund als #Samenmond bezeichnet, denn die Zeit ist reif, um die ersten Samen in die Erde zu bringen. Überdies werden Rituale, welche die Zukunft und insbesondere Neuanfänge betreffen, günstig beeinflusst. Da er in die Zeit der Frühlingsstürme fällt, nennt man den Mond im März hin und wieder auch #Sturmmond.

#Weidenmond / #Hexenmond (Wasser)

Wie die Weide, nach der er benannt wurde, ist der Mond im März auf der einen Seite still, sanft und anmutig, beinahe fließend, auf der anderen unbezähmbar, geheimnisvoll und hexenhaft. Er wird vorrangig von Intuition und Emotion bestimmt, allesamt Eigenschaften, die mit dem Wasser assoziiert werden. Wer mit den Energien dieses Mondes arbeitet, wird intuitiv wissen, was für ihn das Beste ist. Bei der magischen Arbeit empfiehlt sich der Weidenmond zur Weihe oder Einweihung von Ritualgegenständen, die mit dem Wasserelement korrespondieren. Ebenso werden zahlreiche Rituale begangen, die mit Wasser, Tod und Wiedergeburt, Mondzauber oder Frauenwissen zu tun haben. Zur Zeit des Hexenmondes ist es außerdem einfacher als zu anderen Zeiten, einen Blick über den Zaun zu werfen und Kontakt zu den Mächten herzustellen, die sich auf der anderen Seite befinden.

Die #Weide gilt als Baum der Priesterinnen, Hexen und weisen Frauen. Sie ist ein dem weiblichen Prinzip zugeordneter Baum, aus dessen Zweigen die Zauberstäbe für Mond- und Frauenrituale entstehen. Daher werden Begriffe wie Mond, Wasser, Erde, Anderswelt mit der Weide assoziiert wie mit kaum einem anderen Baum. Weiden stehen nicht nur wortwörtlich auf der Schwelle vom Wasser zum Land, sie verbinden ebenso Leben und Tod, Erde und Himmel, Diesseits und Jenseits. Ihr Zuhause ist die Zwischenwelt, der Übergang. Eine Welt, die sie mit der Hagazussa teilen der Zaunreiterin, die zwischen den Welten agiert. Wer sich vom stillen Äußeren einer Weide täuschen lässt, wird überrascht sein, in welche emotionalen Tiefen sie ihn hinab führen kann. Niemals jedoch ohne gleichzeitig eine tröstende Stütze zu sein. Deshalb stehen Weiden ebenso für Hingabe und Fürsorge. Ihre unglaubliche Fähigkeit zur Regeneration, die in der Magie mit Fruchtbarkeit verbunden wird, ist das Resultat eines unbändigen Lebenswillens. Sie haben so viel davon, dass sie die Aufgabe übernommen haben, noch vor allen anderen den Frühling einzuläuten. Alljährlich gehören die Weiden zu den Frühblühern, die anzeigen, dass alles Leben wieder in die Welt hinaus entlassen wird. Wenn dann die Erdmutter ihre kleinen Helferinnen, die Bienen, hinausschickt, ist der Winter so gut wie vorbei. Einige bezeichnen die flaumigen Weidenkätzchen als Bienenweide, weil sie die erste Nahrung für Insekten nach der Winterruhe sind.

©️Claudia Liath
t.me/HueterderIrminsul
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Der Mond im März

Schrill jault der Wind in Gassen und Gängen, reißt an den letzten trockenen Blättern und bläst die Wolkendecke auseinander, hinter der seit Urzeiten ein blasser Mond unbeirrt seine Bahnen zieht. Die durch den Schnee gebrochene Energie wird nun im Sturm freigesetzt, um zu wachsen und zu gedeihen. Noch ist die Luft beißend kalt, und doch fegt mit dem eisigen Sturm ein Versprechen über das Land. Wenn der Schnee vergeht und dem ersten Grün Platz macht, pfeift der Wind, zieht der Frühling bald ins Land. Und wenn die ersten Samen wachsen, beteuert der Mond in stillem Einvernehmen, werde ich sie in Empfang nehmen. Der Märzmond wird im Volksmund als #Samenmond bezeichnet, denn die Zeit ist reif, um die ersten Samen in die Erde zu bringen. Überdies werden Rituale, welche die Zukunft und insbesondere Neuanfänge betreffen, günstig beeinflusst. Da er in die Zeit der Frühlingsstürme fällt, nennt man den Mond im März hin und wieder auch #Sturmmond.

#Weidenmond / #Hexenmond (Wasser)

Wie die Weide, nach der er benannt wurde, ist der Mond im März auf der einen Seite still, sanft und anmutig, beinahe fließend, auf der anderen unbezähmbar, geheimnisvoll und hexenhaft. Er wird vorrangig von Intuition und Emotion bestimmt, allesamt Eigenschaften, die mit dem Wasser assoziiert werden. Wer mit den Energien dieses Mondes arbeitet, wird intuitiv wissen, was für ihn das Beste ist. Bei der magischen Arbeit empfiehlt sich der Weidenmond zur Weihe oder Einweihung von Ritualgegenständen, die mit dem Wasserelement korrespondieren. Ebenso werden zahlreiche Rituale begangen, die mit Wasser, Tod und Wiedergeburt, Mondzauber oder Frauenwissen zu tun haben. Zur Zeit des Hexenmondes ist es außerdem einfacher als zu anderen Zeiten, einen Blick über den Zaun zu werfen und Kontakt zu den Mächten herzustellen, die sich auf der anderen Seite befinden.

Die #Weide gilt als Baum der Priesterinnen, Hexen und weisen Frauen. Sie ist ein dem weiblichen Prinzip zugeordneter Baum, aus dessen Zweigen die Zauberstäbe für Mond- und Frauenrituale entstehen. Daher werden Begriffe wie Mond, Wasser, Erde, Anderswelt mit der Weide assoziiert wie mit kaum einem anderen Baum. Weiden stehen nicht nur wortwörtlich auf der Schwelle vom Wasser zum Land, sie verbinden ebenso Leben und Tod, Erde und Himmel, Diesseits und Jenseits. Ihr Zuhause ist die Zwischenwelt, der Übergang. Eine Welt, die sie mit der Hagazussa teilen der Zaunreiterin, die zwischen den Welten agiert. Wer sich vom stillen Äußeren einer Weide täuschen lässt, wird überrascht sein, in welche emotionalen Tiefen sie ihn hinab führen kann. Niemals jedoch ohne gleichzeitig eine tröstende Stütze zu sein. Deshalb stehen Weiden ebenso für Hingabe und Fürsorge. Ihre unglaubliche Fähigkeit zur Regeneration, die in der Magie mit Fruchtbarkeit verbunden wird, ist das Resultat eines unbändigen Lebenswillens. Sie haben so viel davon, dass sie die Aufgabe übernommen haben, noch vor allen anderen den Frühling einzuläuten. Alljährlich gehören die Weiden zu den Frühblühern, die anzeigen, dass alles Leben wieder in die Welt hinaus entlassen wird. Wenn dann die Erdmutter ihre kleinen Helferinnen, die Bienen, hinausschickt, ist der Winter so gut wie vorbei. Einige bezeichnen die flaumigen Weidenkätzchen als Bienenweide, weil sie die erste Nahrung für Insekten nach der Winterruhe sind.
✍️ Das magische Jahr

📱 t.me/HueterderIrminsul
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