ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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Finde dein Krafttier

In jedem von uns wohnt ein spiritueller Begleiter, der uns auf unserem Lebensweg unterstützt. Es ist dein Krafttier.
Es tritt in dein Leben, um dich zu stärken, wo du Schwächen hast, oder dir jene Qualitäten zu schenken, die du für deine Herausforderungen brauchst. Vielleicht fühlst du dich unsicher oder stehst vor einem Problem, das du nicht alleine bewältigen kannst – dann zeigt sich das Krafttier mit genau den Kräften, die dir momentan fehlen, um diese Situation zu meistern.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass das Krafttier nicht deinen Geschmack oder deine Wünsche widerspiegelt. Es ist nicht das Tier, das du gerne hättest, sondern das, dessen Eigenschaften du jetzt benötigst. Vielleicht erscheint dir ein Tier, das dir unpassend oder sogar unangenehm erscheint, doch gerade dann zeigt es dir, dass die Stärken, die es verkörpert, tief in dir schlummern und nur darauf warten, geweckt zu werden.

Wie findest du dein Krafttier?

Öffne dich bewusst dafür, dass dein Krafttier sich dir zeigt. Dies kann in Träumen geschehen, in der Meditation oder durch wiederholte Begegnungen in deinem Alltag. Du kannst es vor dem Einschlafen bitten, zu dir zu kommen, oder auf Zeichen in deiner Umgebung achten. Es kann aus der realen Tierwelt stammen, aber auch ein mythologisches oder symbolisches Wesen sein, das eine tiefere, archetypische Bedeutung trägt.

Jedes Krafttier verkörpert Eigenschaften, die dir momentan fehlen oder die du stärken musst, um dein volles Potenzial zu
entfalten. Hier sind 2 Beispiele:

Der Wolf steht für Führung und Gemeinschaft. Wenn dir Selbstvertrauen oder die Fähigkeit fehlt, in schwierigen Zeiten die Führung zu übernehmen, wählt der Wolf dich. Er lehrt dich, Verantwortung zu übernehmen und deinen Platz in der Gemeinschaft zu finden.

Der Bär bringt Mut und Schutz. Wenn dir innere Stärke und Durchhaltevermögen fehlen, wählt der Bär dich, um dich zu lehren, wie du standhaft bleibst und dich selbst verteidigst, besonders in schwierigen Zeiten.

Wenn sich dir ein starkes, vielleicht sogar furchteinflößendes Tier zeigt, bedeutet dies oft, dass du dich deinen Ängsten stellen und deine innere Kraft entfalten musst. Zeigt sich dir ein unscheinbares oder zartes Wesen, fordert es dich vielleicht auf, die sanfteren, oft vernachlässigten Aspekte deiner Persönlichkeit anzunehmen.

Du verbindest dich mit Eigenschaften, die dir helfen, Herausforderungen zu meistern und innere Balance zu finden. Das Krafttier begleitet dich so lange, bis du die Lektion, die es dir bringt, gelernt hast. Erst dann kann es sich möglicherweise verändern, wenn neue Aufgaben oder Lebensphasen vor dir liegen.

Das Krafttier ist das fehlende Puzzleteil deiner Seele.
©Vee Heidenblut

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Es sagt die alte Heilerin zur Seele:

Nicht dein Rücken tut weh, sondern die Last.

Nicht deine Augen schmerzen, sondern die Ungerechtigkeit.

Nicht dein Kopf schmerzt, sondern deine Gedanken.

Nicht die Kehle, sondern das, was du nicht ausdrückst oder mit Wut sagst.

Nicht der Magen tut weh, sondern was die Seele nicht verdaut.

Nicht die Leber schmerzt, sondern die Wut.

Nicht dein Herz tut weh, sondern die Liebe.

Und es ist die Liebe selbst, welche die mächtigste Medizin beinhaltet.

(Ada Luz Marquez)

Gefunden: 📱 t.me/SchamanischesBewusstsein

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Die meisten von uns führen ein stilles, unauffälliges Leben, während wir durch diese Welt gehen.

Höchstwahrscheinlich wird es für uns keine Konfettiparaden geben, keine Denkmäler, die zu unseren Ehren errichtet werden.

Aber das schmälert nicht unseren möglichen Einfluss, denn es gibt viele Menschen, die auf jemanden wie uns warten; Menschen, die unser Mitgefühl und unsere einzigartigen Talente zu schätzen wissen.

Jemand, der ein glücklicheres Leben führen wird, nur weil wir uns die Zeit genommen haben, zu teilen, was wir zu geben hatten.

Zu oft unterschätzen wir die Macht einer Berührung, eines Lächelns, eines freundlichen Wortes, eines offenen Ohrs, eines ehrlichen Kompliments oder der kleinsten Geste der Fürsorge, die allesamt das Potenzial haben, ein Leben zu verändern.

Es ist überwältigend, wenn man bedenkt, wie viele Möglichkeiten es gibt, unsere Liebe zu zeigen.
- Leo Buscaglia

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Der göttliche Plan
Es gibt einen Plan, der größer ist als unser Verstand. Einen Plan, der nicht immer sichtbar, aber stets wirksam ist. Einen Plan, der in jeder Erfahrung, jedem Atemzug, jedem Lächeln und auch in jedem Schmerz verborgen liegt:
der göttliche Plan.

Manchmal scheint das Leben chaotisch, unverständlich oder gar ungerecht. Doch wenn wir still werden, mit dem Herzen sehen und dem Flüstern der Seele lauschen, erkennen wir: Nichts geschieht ohne Sinn. Jede Begegnung, jedes Auf und Ab führt uns näher zu dem, was wir wirklich sind, ein Ausdruck des Göttlichen in menschlicher Form.

Der göttliche Plan ist kein starrer Weg,
sondern ein lebendiger Tanz aus Möglichkeiten, Entscheidungen und tiefem Vertrauen. Wir sind nicht hier, um perfekt zu sein. Wir sind hier, um zu wachsen, zu lieben, zu lernen und uns zu erinnern: Wir sind geführt.

Selbst wenn wir glauben, vom Weg abgekommen zu sein, hält uns das Leben liebevoll in seinem Arm. Der göttliche Plan kennt keine Fehler, nur Umwege, die unser
Herz weiten und unsere Seele reifen lassen.
Am Ende führt alles, was wir erleben, zu einem tieferen Erwachen. Zu einem inneren Frieden, der nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern aus der Verbindung zu jener Kraft fließt, die alles durchdringt.

Vertraue. Auch wenn du den Weg nicht kennst, der Plan kennt dich. ©Werner Schrägle

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Große Göttin, weiser Gott, ihr Hüter des Lichts, der Schatten und aller Wege, ich bitte euch;

Schenkt mir die fließende Lebendigkeit des Wassers, damit ich mit offenem Herzen annehme, was ich nicht verändern kann, möge es mich nicht brechen, sondern lehren.

Schenkt mir die wandlungsfreudige Glut des Feuers, damit ich den Mut, die Energie und den Willen habe, das zu wandeln, was meiner Seele nicht mehr dient, und dabei im Innersten brenne, ohne zu verbrennen.

Schenkt mir die klaren Winde der Luft, damit ich mit Leichtigkeit, Weisheit und Weitblick erkenne, was wahrhaftig ist, und unterscheiden kann zwischen Illusion und Essenz.

Und schenkt mir die tiefe, tragende Kraft der Erde, damit ich verwurzelt und voller Vertrauen, den magischen Pfad des alten Wissens gehen kann, in Liebe, Demut und Hingabe, verwoben mit der neuen Zeit.

Leitet mich mit sanfter Hand. Haltet mich, wenn ich falle. Sprecht durch mich, wenn ich diene.

So sei es. So sei es. So ist es.
©Maria Solva Roithinger

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Der #Frauenmantel - Die Tränen der Frigga🌿

Der Sage nach soll diese Göttin ihrem in die Ferne gezogenen Gatten Wodan viele Tränen nachgeweint haben, die alle auf diese Pflanze fielen. Alchemilla ist die Pflanze benannt worden, weil sie bei den Alchemisten in hohem Ruf stand. Ihre weichbehaarten, zusammengefalteten Blätter halten den "Tau" lange zurück, der als himmlisches Wasser ein notwendiger Stoff zur Bereitung des Stein der Weisen sein sollte. Auf die Eigenschaft, den "Tau" längere Zeit fest zu halten, bezieht sich auch der Name Sinau oder Sintau, indem „sin“ die Bedeutung "immer“ hat, wie in Singrün (Immergrün).
©Katjas Celticgarden

📱 t.me/celticgarden

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Wahre Freiheit kennt keine Bedingungen.

Wenn Freiheit erst dann gewährt wird, wenn wir uns unterwerfen, gehorchen oder uns anpassen, ist sie keine Freiheit, sie ist ein Tauschgeschäft, eine Illusion. In solchen Momenten wird das, was uns als Belohnung versprochen wird, zu einem Werkzeug der Kontrolle. Wie ein Tier, das nur bei gehorsamem Verhalten Auslauf bekommt, leben wir dann nicht wirklich frei, sondern trainiert, gezähmt, dressiert.

Doch der Mensch wurde nicht geboren, um brav zu funktionieren, sondern um authentisch zu leben. Freiheit ist ein Geburtsrecht, kein Preis. Sie beginnt dort, wo wir aufhören, uns kleiner zu machen, um Erwartungen zu erfüllen. Sie wächst mit jedem Schritt, den wir im Einklang mit unserem inneren Kompass gehen.

Lass uns daran erinnern: Freiheit ist nicht etwas, das man uns gibt, sie ist etwas, das wir in uns selbst finden und leben. ©Werner Schrägle

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OSTERFEUER GEFAHR FÜR TIERE

Das Osterfeuer ist eine jahrhundertealte Tradition, die vor allem in Deutschland und anderen europäischen Ländern gefeiert wird. Ursprünglich hatte es heidnische Wurzeln und symbolisierte die Vertreibung des Winters und die Begrüßung des Frühlings. Später wurde es in das christliche Osterfest integriert und steht heute für die Auferstehung Jesu Christi. Doch trotz seiner kulturellen Bedeutung birgt das Osterfeuer tödliche Gefahren für die Tierwelt.

Gefährdete Tiere
Die aufgeschichteten Holz- und Reisighaufen bieten vielen Tieren Schutz und Lebensraum. Besonders betroffen sind:

Igel: Sie verstecken sich in den Haufen und rollen sich bei Gefahr ein, anstatt zu fliehen, was oft tödlich endet.

Vögel: Arten wie Rotkehlchen und Zaunkönige nutzen die Haufen zum Nisten.

Kleinsäuger: Hasen, Mäuse und junge Füchse finden hier Unterschlupf.

Amphibien und Reptilien: Frösche, Kröten und Eidechsen nutzen die Haufen als Versteck.

Insekten: Wildbienen und andere Insektenarten siedeln sich in den Haufen an.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen
Um die Tierwelt zu schützen, sollten folgende Maßnahmen beachtet werden:

Spätes Aufschichten: Das Brennmaterial sollte erst kurz vor dem Abbrennen gesammelt und aufgeschichtet werden.

Umschichten vor dem Entzünden: Bereits bestehende Haufen sollten am Tag des Feuers vorsichtig umgeschichtet werden, damit Tiere fliehen können.

Naturbelassenes Material verwenden: Es sollte ausschließlich unbehandeltes Holz und Reisig verbrannt werden.

Standortwahl: Der Haufen sollte weit entfernt von Gehölzen oder ökologisch sensiblen Bereichen aufgebaut werden.

Präventive Maßnahmen
Aufklärung: Veranstalter und Teilnehmer sollten über die Gefahren für Tiere informiert werden.

Alternative Lebensräume schaffen: Reisighaufen können an anderer Stelle dauerhaft als Lebensraum für Tiere belassen werden.

Zentrale Feuer: Statt vieler kleiner Feuer könnten zentrale Osterfeuer organisiert werden, um die Anzahl der gefährdeten Tiere zu minimieren.

Mit diesen Maßnahmen kann die Tradition des Osterfeuers bewahrt werden, ohne die Tierwelt unnötig zu gefährden. Es liegt in unserer Verantwortung, diese Bräuche mit Rücksicht auf die Natur zu gestalten. - Netzfund

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Gründonnerstag

Neben vielen Ableitungen aus der christlichen Liturgie und Symbolik (wie z.B. den als „virides“ – „Grüne“ - bekannten Büßern, oder die Ableitung von „gronan“ = weinen/klagen) fällt auf, dass es bereits in vorchristlicher Zeit Bräuche gab durch das Essen grüner Frühjahrskräuter und grünen Gemüses (Nesseln, Grünkohl,…) sich die Kraft des Frühjahrs – für das ganze Jahr! - einzuverleiben. Auch das Verspeisen von „Gründonnerstagseiern“ – inklusive ein Stück Eischale – verweist auf vorchristliche Bräuche. Dies sollte Schlangenbisse im kommenden Jahr vermeiden und Rückenschmerzen aus dem vergangenen Jahr nehmen.

Wir erhalten hier einen unmittelbaren Bezug auf die wiederaufkeimende Frühjahrskraft, die Kraft des „Wilden Mannes“ (auch „Jack in the Green“ genannt), die mit dem Alten bricht und seine Magie in die Zukunft entfaltet. In Thüringen holte man den Wilden Mann oder auch den Laubmann aus dem Wald hervor: Ein in Zweige und Grün gewickelter junger Mann, der als Frühlingssymbol durch das Dorf geführt wurde. Der Bezug zum vorchristlichen „Jahreskönig“ ist unverkennbar.

Aus christlicher Zeit stammte der etwas skurrile Brauch am Gründonnerstag die Schulden zu begleichen (Jüdisches Pessachfest bezeichnete auch das Ende der Sklaverei der Israeliten), wobei jedoch die Gläubiger in Eiern oder Hasen bezahlt wurden (beides alte Fruchtbarkeitssymbole), wie das Haushaltsbuch eines Speyrer Domherren belegt.

Auch wenn der Gründonnerstag wohl sehr stark von den Fastenbräuchen des Christentums durchdrungen ist, so weisen die mit dem Tag verbundenen Bräuche doch sehr auf vorchristliche Frühjahrs-, Vegetations- und Fruchtbarkeitsriten hin.
©Stefan Brönnle / Inana info

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Wenn du mehr fühlst als andere. Es gibt Menschen, die gehen durch die Welt wie durch ein Meer aus Schwingung und Energien. Sie spüren alles. Den unausgesprochenen Schmerz in den Augen anderer, die unausgeglichenen Gedanken im Raum, das Ungleichgewicht zwischen den Worten und dem, was nicht gesagt wird. Sie hören das, was zwischen den Sätzen liegt. Sie fühlen, was andere verbergen. Sie nehmen Energien auf, oft auch unbewusst, unmittelbar und tief. Oft wissen sie gar nicht, wie sehr sie davon erfüllt sind, bis sie sich müde, überreizt, traurig oder leer fühlen, und gar nicht benennen können, woher es kommt. Sie tragen einen unbändigen Schmerz in sich, der nicht mehr in Worte gefasst werden kann. Sie sehen und fühlen die Tragödien des Menschseins, den Missbrauch der Natur und von Mutter Erde.

Und auch wenn der Schmerz oft tief sitzt, sind Hypersensibilität und Sensitivität keine Schwäche, kein Fluch. Wenn du lernst sie richtig zu händeln, dann sind sie eine Gabe, ein Segen, sie wirken wie feine Antennen in einer Welt, die für viele unsichtbar ist, doch sie fordert auch ständiges Bewusstsein, Achtsamkeit, Abgrenzung, Erdung und Reinigung, ein.

In dieser Welt, die voller Informationsflut, permanenter und ständig wechselnder Eindrücke, die so unglaublich laut und schnell ist, dürfen genau diese Menschen lernen, ihren inneren Raum heilig und rein zu halten.

Denn, nicht alles, was du fühlst, gehört dir. Nicht alles, was du wahrnimmst, musst du heilen. Nicht jede Schwingung braucht deine Antwort. Nicht jede Forderung, jede Erwartung musst du erfüllen.

Aus energetischer und magischer Sicht, ist so ein fein-sinniger Mensch ein Tor zwischen den Welten. Ein Schwellenmensch, Seher und Fühlender, ein Übersetzer der Schwingung. Doch selbst ein Seher muss ruhen. Selbst ein Magier braucht Schutzkreise. Und selbst eine Hexe darf sagen; Stopp. Halt, das ist jetzt nicht meins.

Eine gute Erdung ist dabei keine banal daher gesagte Floskel, sie ist deine Lebenslinie. Ob Barfuß gehend, auf dem Wald- oder Wiesenboden sitzend, an einem Baum lehnend und mit diesem verbunden. Mit Salz in der Hand, einem Schutzstein in der Tasche oder einem Amulett um den Hals. Genutzt werden sollte und kann, was gefällt und einem gut tut.

Dein bewusstes Atmen, dein Körper, deine Mitte und dein Herz, sie sind dabei dein heiliger Rückzugsort. Und jedes bewusste Nein zu den Reizen und der Überflutung dieser Welt, ist ein kraftvolles Ja zu deiner ur-eigenen Energie.

Wenn du also spürst, dass du „zu viel fühlst“, dann erinnere dich: „Du bist weder zu viel noch zu wenig für diese Welt. Du bist einfach viel feiner und lichter gestimmt.“

Lerne zu unterscheiden, was du in dir trägst und was du nur trägst, weil du es für andere aufgenommen hast. Schütze dich, grenze dich ab, mit Ritualen, Pflanzen, Kristallen, mit Worten und auch Symbolen. Nicht weil du vor etwas Angst haben musst, sondern weil es deiner Selbstfürsorge und Selbstliebe dient.

Denn du bist nicht hier, um alles wahrzunehmen und zu spüren. Du bist hier, um zu lernen, was du mit dem, was du spürst, tun und verändern willst.

Und Veränderung, Wandlung beginnt immer bei und in dir.
©Maria Solva Roithinger

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Wann haben wir das letzte Mal voller Stolz unsere Nationalhymne gehört – im Fernsehen, im Radio, auf den Straßen?

▪️ Leise verschwindet sie aus unserem Alltag.
Doch heute singt sie ein russischer Chor – für uns. Damit wir uns erinnern.

▪️ Europa redet von Angst. Von Krieg. Von einer Bedrohung aus Russland.
Aber wovor genau sollen wir uns fürchten?
Wer bedroht hier eigentlich wen?

▪️ Schauen wir in unsere Geschichte:
Wann hat Russland jemals Deutschland überfallen?

▪️Vielleicht ist es an der Zeit, sich zu besinnen:
auf unsere Geschichte, unsere Werte, unser eigenes Urteil.
Und auf das, was es bedeutet, deutsch zu sein.
#Deutschland #Russland

🇩🇪🅰️🅱️🅾️ 🅲🅷🅰️🆃 🇷🇺
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Die "Drei Schwestern" (Three Sısters) ıst eine traditionelle landwirtschaftliche Praxis der indıgenen Völker Nordamerikas. Dabei werden Mais, Bohnen und Kürbis gemeinsam auf einem Feld angebaut, um ihre natürlichen Vorteile zu kombinieren und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern. Diese Methode zeigt, wie eng die indıgenen Völker mit der Natur zusammenarbeiteten, um nachhaltige Ernten zu erzielen. Der Mais dient als natürliche Stütze, an der sich dıe Bohnen hochranken konnen. Gleichzeitig bereichern die Bohnen den Boden mit Stickstoff, was das Wachstum aller Pflanzen fördert. Der Kürbis breitet sich flachig über den Boden aus, schützt vor Unkraut und bewahrt dıe Feuchtigkeit im Boden. Dieses Zusammenspiel der Pflanzen ist nicht nur Ökologisch sinnvoll, sondern auch ein schönes Beispiel für die Harmonie und das Gleichgewicht in der Natur.  - Netzfund

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In der Volksmagie gilt Moos seit jeher als Zeichen für Heilung, Geborgenheit und Wiederverbindung. Besonders das Wiederton-Moos, dieses zarte, grüne Moos wurde früher gesammelt, um Wunden zu verbinden, Bänder zu stärken und auch um die alte Liebe wieder zu erwecken. Auch der Dienst, um „wieder dem Ton“ also gesagtes zu wiederrufen, zu ber-rufen, wird von diesem Moos sehr geschätzt. Ebenso hieß es, dass wer sich dieses Moos unter das Kopfkissen legt, von dem träumt, was die Seele heilt.

Auch das Frauenhaar-Moos, trägt die Energie des Schutzes, so wurde es gerne in kleine Beutel eingenäht, um vor falschen Wegen zu bewahren. Und das Kissenmoos, so rund und samtig, war in alten Zeiten der Platz, auf dem die Feen ihre Rast hielten, wenn sie von ihren nächtlichen Tänzen und Feiern zurückkehrten.

Magisch betrachtet ist Moos immer ein Träger von Sanftmut, Zeitlosigkeit und Erdweisheit. Wenn du in einer Zeit des Übergangs bist, wenn du dich verloren fühlst oder erschöpft bist, lege dich mit dem Rücken auf ein weiches Moosbett, sei still und lausche.

Vielleicht erzählen die kleinen Mooswesen dir, dass nicht alles laut und wild sein muss, um zu wirken. Dass manche Dinge nur dann wachsen, wenn man sie in Ruhe lässt. Und dass Magie auch dort wirkt, wo kaum jemand hinschaut. Es erinnert uns an die Kraft der Stille, die Magie der Langsamkeit, und die heilsame Nähe zur Erde.

Und wer weiß, wenn du das nächste Mal mit nackten Füßen über weiches Moos schreitest, flüstert dir vielleicht ein Mooswesen leise zu; „Willkommen daheim, du Mensch mit einem fühlenden Herzen.“ ©Maria Solva Roithinger

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Aus der Zeit der römischen Feldzüge gegen die Germanen stammt die Aussage:

Die Germanen sind groß und furchteinflößend. Man kann sie schwer finden, denn es scheint als wären sie eins mit dem Wald, eins mit der Natur. Sie zu besiegen, ist schwer, denn sie kämpfen mehr mit dem Körper als mit dem Schwert oder der Lanze. Kaufen kann man sie auch nicht, denn sie haben kein Geld, und Gold bedeutet ihnen nichts.

- Hoffentlich wird man dies eines Tages wieder von uns sagen können
- Netzfund -

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"OSTARA, DER WAHRE URSPRUNG VON OSTERN"
Das Fest der germanischen Frühlings-Göttin

Noch immer ist es für viele überraschend, wenn sie erfahren, daß unser heutiges Osterfest (ebenso wie Weihnachten) auf die Verehrung einer germanischen Göttin zurückgeht. Dies kann freilich nur verwundern, weil wir seit den Zeiten der Zwangs-Christianisierung unseres Kulturraumes in völliger Verleugnung der Tatsache leben, daß Deutschland einst Germanien hieß und hier unsere eigenen indigenen, einst vom Klerus fanatisch-totalitär verdrängten Ursprünge liegen.

An jene Ursprünge möchte ich meine Leserschaft mit diesem Beitrag zum diesjährigen „Ostern“, das von einem schweren Kriegsgeschehen überschattet ist, wohltuend erinnern. “Ostara“ lautet der Name der germanischen Göttin der Morgenröte, die zur Frühlingsgzeit im Horizont als liebliches Morgenrot erscheint. Mit dem Auftauchen ihrer warmen Färbung im östlichen Morgenhimmel, kommt die lebenweckende Wärme wieder über die Erde. Das Wachstum sprießt auf, die im Winter abgestorbene Welt füllt sich endgültig mit Blütenduft und Blattgrün.

Das ursprüngliche Datum des Ostara-Festes ist die erste Tag-und-Nachtgleiche des Jahres, die sich um den 21. März herum ereignet. Es fallen sodann die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdachse. Daher verläuft die Trennungslinie von beleuchteter und dunkler Erdenhälfte mitten durch die Pole. Tag und Nacht sind bei uns nun gleichlang. Im Anschluß beginnt das Tageslicht die Nacht zu überwiegen bis zum sommerlichen Sonnenwend-Fest des Sonnengottes Balder in der Jahresmitte.

Unsere germanischen Vorfahren haben mit ihrem Ostara-Fest nicht selten bis zum ersten Vollmond nach der erwähnten Tag- und Nachtgleiche gewartet. Dann befinden wir uns zwischen dem 22. März und dem 25. April, also im Zeitbereich des heutigen “Ostern“, das wie Weihnachten und viele andere germanische und keltische Feste vom Klerus christlich überformt und sprichwörtlich für die eigene Kirchenreligion gekapert wurde. Aus der Auferstehung des irdischen Lebens durch eine weibliche Göttinnenkraft unserer Erde, wurde die behauptete Auferstehung Jesu. Man verbot schamlos-dreist die Verehrung der Göttin Ostara an ihrem eigenen hohen Feiertag, ersetzte sie durch jenen Jesus, der sich im Übrigen zur Überraschung vieler in Evangelien extrem frauenfeindlich äußert. Alle anderen Attribute des Ostara-Festes verblieben jedoch. Vom sich gegenseitig mit Osterwasser Besprenkeln, das aus den heimischen Brunnen geschöpft wurde, die als die heiligen Wasser des Lebens gebenden Schösse der Erdgöttin Holle/Hulda galten, bis hin zu den Eiern und den Hasen der Göttin Ostara. Beide, Eier und Hasen, bedeuten die heilige Fruchtbarkeit der Erde, die nun wieder allüberall in der Natur aufblüht und in den ersten Sprüngen der frisch geborenen Lämmer zu bewundern ist. Das Schlachten der Lämmer zu „Ostern“ ist hingegen ein christlicher Brauch aus biblischer Hirtenreligion.

Da immer wieder die germanophobe Behauptung zirkuliert, die germanische Frühlingsgöttin Ostara sei eine Erfindung der Brüder Grimm, was oft von Seiten geäußert wird, die bar des Wissens sind, daß jene Brüder Grimm „ihre“ Märchen nicht erfanden, sondern sammelten, ist hier auf Folgendes einzugehen: Die beiden Grimm-Brüder waren die ersten deutschen Sprach- und Mythenforscher, die das Fach der Germanistik regelrecht erfunden haben. Eines ihre Hauptwerke, das eher unbekannt gehalten wird, trägt den Titel „Deutsche Mythologie“. Die Grimms waren die ersten fachkundigen Erforscher germanischer Religion. Somit stieß Jacob Grimm im Zuge dieser Arbeit auf die Erwähnung einer germanischen Frühlingsgöttin namens “Ostara“ in den Schriften des Kirchenhistorikers Beda Venerabilis (673-735), und zwar in dessen Werk „De Tempore Rationum". Zu Lebenszeit jenes Kirchenhistorikers befinden wir uns damit mitten in den Jahrhunderten der Zwangschristianisierung unseres germanischen Kulturkreises.
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