Генконсульство России в Бонне
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Официальный информационный канал Генконсульства России в Бонне.

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​​💬 Aus der Pressekonferenz der offiziellen Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa

🔹 Innerhalb von acht Jahren bemühten wir uns mit aller Kraft darum, die Kiewer Regierung zur Einstellung der Strafoperation gegen das eigene Volk, zur Lösung des Donbass-Konflikts mit friedlichen, politischen und diplomatischen Mitteln, zur Aufnahme eines direkten Dialogs mit Donezk und Lugansk zu bringen. Dieser war unter Punkt 4 des Maßnahmenpakets vorgesehen, dem zufolge die ukrainische Regierung einen Dialog über die Modalitäten der Kommunalwahlen und den künftigen Status dieser Gebiete in Übereinstimmung mit dem ukrainischen Recht.

🔹 Leider wurden wir schlichtweg ignoriert. Mit Unterstützung des Westens verweigerte sich mit allen Mitteln der Erfüllung der eigenen Verpflichtungen aus den Minsker Abkommen und versuchte die Verantwortung für die eigenen Handlungen auf unser Land zu übertragen. Mit aller Selbstverständlichkeit verletzte die ukrainische Regierung die eigene Verfassung und das eigene nationale Recht, verabschiedete diskriminierende Gesetze zu Sprache, Bildung und Stammvölkern.

🔹 Die USA und einzelne westliche Länder traten eine umfassende antirussische Desinformationskampagne los. Unter diesem Deckmantel rüsteten sie die Ukraine aktiv auf, entsandten ihre Militärausbilder dorthin, ließen großangelegte Armeeübungen stattfinden. De facto wurde das Land von ihnen militärisch zu bestimmten Zwecken erschlossen. Die Sorgen, die von Russland dabei mehrmals ausgesprochen wurden, beachtete jedoch niemand, weder das Kiewer Regime noch dessen internationale Kuratoren.
​​ Die ständige Kommission des russischen Menschenrechtsrates für internationale Zusammenarbeit im Bereich der Menschenrechte äußert sich zur rapiden Verstärkung der Russophobie in den EU-Ländern

🔹 Wir, Mitglieder des Rates für Menschenrechte und Entwicklung der Zivilgesellschaft beim Präsidenten der Russischen Föderation, verfolgen mit Sorge die Vorgänge mit unseren Landsleuten und Bürgern im Ausland. Es ist leider nicht nur die antirussische Rhetorik, die an Fahrt gewinnt, sondern es nehmen auch direkte Akte der Demütigung und Gewalt zu, denen russische Staatsbürger und die russischsprachige Bevölkerung in den Ländern der Europäischen Union und darüber hinaus allein dafür ausgesetzt werden, dass sie Russen bzw. russische Bürger sind. Hier einige Vorfälle, die uns bekannt geworden sind:

🔹 In einer der Berliner Schulen hängte ein Lehrer Bilder der russischen SchülerInnen an einer Art Schmähbrett nur deshalb auf, weil sie Russen sind. Der Lehrer selbst hasst den Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Wladimirowitsch Putin. Ob dieses Verhalten dem Status eines Pädagogen Rechnung trägt, ist eine rhetorische Frage.

🔹 In einer der Schulen in Manchester (Großbritannien) unterzog man einen Grundschüler einem Verhör über Putin und seine Maßnahmen in der Ukraine. Muss man an dieser Stelle noch erwähnen, dass dieses Kind russisch war? Sind denn britische Lehrkräfte sicher, dass Wladimir Putin seine Maßnahmen mit diesem kleinen Kind abgestimmt hat? Kann man bei diesen Menschen von richtigen Pädagogen sprechen?

🔹 In den sozialen Netzwerken lesen wir Berichte realer Menschen – russischer Studierender, die der Vorlesungen in Prag verwiesen werden. Ja, allein dafür, dass sie russische BürgerInnen sind. In Polen wurden die Fensterscheiben im Gebäude der russischen Botschaft eingeschlagen. In Litauen verprügelten die Demonstranten einen russischen Diplomaten direkt an der Botschaft der Russischen Föderation. In Washington griffen Unbekannte das russische Restaurant Russia House an und rissen die an der Hauswand befestigte russische Fahne nieder.

🔹 Niemand entschuldigte sich für die Gewalt und Demütigung bei unseren Landsleuten. Offenbar will das auch niemand tun. Im Gegenteil, es erscheint, dass eine Vielzahl von BürgerInnen der „progressiven Gemeinschaft“ bereit sind, gegen Russen nur deshalb zu hetzen, weil sie Staatsbürger der Russischen Föderation sind. Die Hetze betreibt, wer viel und unermüdlich vom Menschenrechtsschutz spricht. Wir wünschen uns eine Antwort von unseren KollegInnen aus den europäischen Menschenrechtsorganisationen: «Inwiefern vereinbart sich die direkte Hetze und Diskriminierung aufgrund der Nationalität mit den Menschenrechten?».

🔹 Wir schlagen allen vor, die sich für zivilisierte Europäer halten, sich auf die Toleranz, auf wirkliche Menschenrechte, auf die humanitären Normen und Grundsätze besinnen, die mit beneidenswerter Beharrlichkeit von denen erklärt werden. Wir wollen Europa daran erinnern, welche Katastrophe diese Keime der Fremdenfeindlichkeit auslösen können, wenn man sie nicht rechtzeitig einordnet – ähnliche Entwicklungen durchlebte Europa bereits im vergangenen Jahrhundert. Wir appellieren an die europäischen Menschenrechtler: Wenn ihr bereits seid, euren Status durch reale Taten zu bekräftigen, reagiert unverzüglich auf die eklatante Hetze gegen unsere MitbürgerInnen, Landsleute und insbesondere Kinder!

🔗 https://bit.ly/33XJw6u
Forwarded from Ростуризм
Рекомендации Ростуризма для планирующих выезд за рубеж

🔸По возможности отказаться от посещения стран, которые ввели санкции и ограничения по отношению к России, так как пребывание в данных странах может нести в себе риски для своевременного и безопасного возвращения в Россию.

🔸Для поездок с целью отдыха мы рекомендуем выбирать страны, которые открыты для поездок с туристическими целями и не вводили против России никаких ограничений. На сегодняшний день доступными для туристических поездок являются Турция, Египет, Тунис, ОАЭ, Индия, Вьетнам и ряд других государств.

🔸Мы также просим внимательно следить за информацией МИД России, Ростуризма и Росавиации об изменении статуса актуальных туристических направлений.

🔸Ряд направлений, включая некоторые страны Латинской Америки, уже недоступны туристам из-за ограничений воздушного пространства Евросоюза и Канады, так как путь к ним связан с повышенными рисками. Это Куба, Доминикана, Мексика, Венесуэла.

🔸Туроператорам мы рекомендуем приостановить продажи туров в страны, которые ввели санкции по отношению к России, а также в страны Карибского бассейна, путь к которым лежит через закрытое воздушное пространство ЕС и Канады.

🔸Туристам, которые забронировали туры в недоступные для путешествий страны рекомендуется обратиться к туроператору для подбора альтернативного направления.

🔸Также напоминаем, что, помимо доступных зарубежных стран, забронировать предстоящий отдых можно на территории России. Мы вместе с регионами и туристическим бизнесом постоянно работаем над повышением доступности и качества внутренних направлений.

youtu.be/9ddMy5p5IMI
​​📝 Antwort des russischen Botschafters in Deutschland, S.J.Netschajew, auf den Appell des ehemaligen deutschen Botschafters in Russland, Rüdiger von Fritsch

Sehr geehrter Kollege, Herr von Fritsch, sehr geehrter Rüdiger,

im Fernsehinterview vom 2. März 2022 haben Sie sich an mich öffentlich und mit mehreren Aufforderungen gewandt. Ich habe an dieser Stelle nicht vor, den für mich als russischen Botschafter in Deutschland ziemlich seltsamen Inhalt dieser Aufforderungen zu besprechen. Tatsächlich kennen wir uns seit Langem und arbeiteten in Moskau auf kollegiale und professionelle Weise eng zusammen. Gemeinsam weihten wir die Kapelle in Rossoschka bei Wolgograd ein, die als Zeichen der Aussöhnung über den Gräbern jenes schrecklichen Krieges dienen sollte, den der deutsche Nazismus über unser Land gebracht hatte. Ich war zuversichtlich, dass durch die vielen Jahre, die Sie in Russland verbrachten, Sie unser Land und Menschen gut kennen sowie unsere Interessen und wahre Hintergründe bzw. Ursachen der Geschehnisse verstehen, die die Ukraine und Europa zur heutigen Situation führten. Anscheinend habe ich mich getäuscht.

Es tut mir auch zutiefst leid, dass das einzigartige Gefüge der russisch-deutschen Beziehungen, das aufgrund der Nachkriegsversöhnung unserer Länder und Völker über Jahrzehnte gebildet wurde, einer gnadenlosen Zerstörung ausgesetzt wird, einschließend des humanitären Bereichs, Kultur, Wissenschaft, Bildung und anderer Gebiete.
Was absolut jenseits aller Grenzen menschlichen Verstandes liegt, ist die Hetze, die in Deutschland gegen russischsprachige Bürger, auch Kinder, allein wegen ihrer Nationalität und Sprache ausgebrochen ist. Wir bekommen hunderte Anfragen und Bitten um Hilfe. Ich hoffe, dass Sie als Vertreter des deutschen politischen Establishments entsprechende Schritte unternehmen können, um diese schändliche Situation zu korrigieren.

Wir sind offen für einen konstruktiven Dialog, Meinungsaustausch auf Augenhöhe und Berücksichtigung gegenseitiger Interessen. Leider fehlt solche Bereitschaft sehr oft bei unseren westlichen Kollegen, die gewohnt sind, sich nur an der eigenen Meinung zu orientieren.

Bei diesem Anlass wünsche ich Ihnen alles Gute.
​​🚫🇷🇺Über Fälle der Diskriminierung und Verfolgung der russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland

🙅Am 2. März 2022 erstellte die russische Botschaft in Deutschland eine Feedback-Email-Adresse sos@russische-botschaft.de. Via diese Email können Landsleute Informationen über Fälle von Mobbing, Belästigung, Drohungen, Angriffen oder physischer Gewalt senden. In nur drei Tagen erhielten wir mehrere hundert Nachrichten. Darunter (die Namen der Opfer werden aus Sicherheitsgründen nicht genannt):

Wuppertal: Natalia wurde von ihren Nachbarn als „putinsche Faschistin“ bezeichnet und empfohlen, sie solle sich aus Deutschland scheren.
München: Prof. Dr. Ostrud Steinlein, Direktorin des LMU Klinikums, verbreitete eine Stellungnahme, in der sie sich weigerte, russische Patienten zu behandeln.
Es werden Hassbriefe an Russen gemeldet, die aufgefordert werden, „die Koffer zu packen und nach Moskau abzuhauen“. Die Deutschen schreiben, die Russen würden nie zu Deutschen werden, die Integration bei Russen würde nicht gehen und ihr Platz „sei Archipel Gulag“.
Hamburg: Anna, Direktorin einer russischsprachigen Schule, wurde von einem aggressiven Passanten gestoßen und auf die Fahrbahn gestürzt.
Evgenia teilt mit, dass eine Gruppe ukrainischer LKW-Fahrer auf Facebook aufruft, den in Deutschland lebenden Russen „einen Besuch abzustatten“, und in Chats ihre Hausadressen mit Standortdaten verbreitet.
München: Maria, Musikerin, wurde von einer Einwohnerin während des Auftritts gefragt, ob sie keine Angst hätte, festgenommen zu werden, weil sie Russin sei.
Irina, eine in Deutschland lebende vierfache Mutter, wird als Faschistin beschimpft, weil sie Russin ist.
Inna und ihre Familienangehörigen werden von ihren deutschen Nachbarn als „dreckige Russen“ beschimpft.
Viktoria teilt mit, dass ihre Tochter zum Weinen gebracht wurde, als man sich im Politik-Unterricht an einer deutschen Schule zu Russland, russischen Bürgern und zum Konflikt in der Ukraine russophob äußerte. Nach dem Unterricht begannen die Mitschüler das Mädchen in Messenger-Diensten zu mobben und forderten sie auf, Farbe zu bekennen.
Elena teilt mit, dass ihr Sohn (9) von seinen Gleichaltrigen gemobbt wird, weil er Russisch spreche und deshalb ein Feind sei.
Bad Nauheim: Swetlana teilt mit, dass ihr Sohn, Schüler, Lehrerfragen zum „Krieg in der Ukraine“ „richtig“ beantworten musste, um eine gute Note im Zeugnis zu bekommen.
Es werden Fahrzeuge mit russischen Kennzeichen beschädigt.

Wir halten jegliche Manifestationen von Diskriminierung und Verletzungen der Rechte unserer Bürger und der russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland für inakzeptabel.
Forwarded from Russian MFA 🇷🇺
Media is too big
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#MustWatch

To fully understand the genesis of the current situation in Ukraine, how the rise of Neo-Nazism came to be and how the far-right Russophobic ideology and groups gained power over a brotherly nation one must take a retrospect view.

📣 World renowned filmmaker and actor, Academy award winner Nikita Mikhalkov tells and explains just that, with proven facts and archival footage to show the truth, in an emergency hour-long episode of his author's programme BesogonTV.

The Western mainstream media will never report on these facts, sweeping under the rug anything that damages the current anti-Russian narrative, hoping the audiences have no recollection of the sequence of the events. Watch to jog your memory.

Warning: the video contains sensitive images, viewer discretion advised.
Channel name was changed to «Консульские вопросы: Генконсульство России в Бонне»