Mehrere Buchten hinter uns lassend, erreichten wir schließlich die berühmte Siedlerstadt Lunenburg. Wahrlich ein malerischer Ort mit jahrhunderte-übergreifender Fischerei-Tradition (Gründung war ca. vor 260 Jahren). Der Hunger und die Blase drückten und so nahmen wir das Internet zu Rate, welches Restaurant am ehesten unseren beiden Bedürfnissen entsprach. Die Entscheidung stellte sich soweit als richtig heraus und wir genossen im „Salt Shaker Deli & Inn“ Drinks und tatsächlich ein leckeres PadThai (Reisnudeln vegan und mit frischen, leckeren Shrimps). Die Auswahl an Bieren ist hier übrigens echt mächtig. Alles einheimische Varianten …und auch Cape Breton ist würdig mit stets 2-3 Sorten an der Theke vertreten…alles from the Tap versteht sich (vom Fass).

Nach dem Essen schlenderten wir noch durch die Hügel an mega-farbigen Häusern, Shops, Kirchen und auch einem relativ großen Areal von „Do-it-yourself-Xmas-Trees“ (wo verschiedene Gruppierungen jeweils einen Baum schmucken konnten) vorbei, bis wir uns auf dem Weg retour begaben. Allerdings sei der Zwischenstopp in der „Ironworks Destillery“ (früher wohl ein Spengler/Hufschmid), die die ganze Palette an Hochprozentigem zu offerieren hatte…Wir ließen uns nicht lange zu einer gratis Verköstigung überreden und genehmigten uns 2x3 verschiedene Spirituosen… Eva-Maria mehr auf der Likör-Seite, Francis mehr auf der Rum-Seite. Eigentlich wollten wir getreu Bina´s Motto mit dem (Gepäck-)Limit nichts kaufen, aber die Gaumenfreude war zu groß und so haben wir nun eine Auwahl an 4x 50ml-Rum-Fläschchen, u.a. mit Maple-Geschmack 😃