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Aloha Namaste lieber Aurum Spirit! Hier bekommst du laufend Infos von Projekten, auch von Mitgliedern und Kooperationspartner 🤗
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WiFi ist hier leider schlecht in dem Mini-markt...15km vor dem cabin in the woods...ihr seht es dann morgen 😁
Auf bald!
PS: sturm gut überlebt, danke fürs An-uns-denken 🤗
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Das war eigentlich die nacht davor...also alles gut gegangen 😄
In der Zwischenzeit, ich sitz schon am Gate, Flug nach Toronto geht in Kürze, ich besuch dort noch einen Freund... Also unsere Geschichten gibt's jetzt doppelt: Hello NovaScotia von Eva-Maria u Francis, Hello Toronto von Bina! 😍😍
Juhuuu, hier sind wir wieder...Tagebuch-technisch etwas verwirrt...so ist das, wenn man mal 20 Stunden kein Internet hat 🤪

Wo waren wir stehengeblieben? Ah ja, der Sturm... also das war schon eine heftige Nacht...da hatten wir echt zu tun nicht in die Angst zu gehen, hat schon ordentlich geschüttelt und gerührt, die ganze Nacht und tagsdrauf auch...wenn dann beim Wetterbericht steht man solle Autofahren vermeiden, weil "Flash Floods" auftreten können, wird einem schon mulmig...

Zum Glück hat es nicht sooo stark geregnet und so machten wir uns in der Früh mit etwas Verspätung auf den Weg. So ein Cottage direkt am Seeufer ist zwar recht nett, aber insofern war es eine gute Lehre, weil bei so einem Wetter wünscht man sich einerseits etwas, das mehr "dichtet" und andererseits auch ein Stück weiter weg vom Wasser ist.
Wir trafen uns dann tatsächlich noch mit Mash & Alexandra bei den Silver Birch Estates ca. eine Autostunde südlich von Baddeck, also auf unserem Weg runter von Cape Breton. Sie ließen uns in Ihren Toyota 4Runner steigen und so fuhren wir den Hügel hinauf. Erkennen konntet wir wenig, aber trotzdem war es durchaus sinnvoll sich dort mal reinzuspüren. Man hatte durchaus Blick auf den Bras´d´Or Lake, auch wenn viele (schöne) Bäume dicht an dicht standen. Einen kleinen See mitten im Wald gibt es auch, der für alle Anwohner zugänglich ist, plus ein eigenes Areal am großen See zum Baden namens "Malaga Bucht" (lustig).
Weiter ging die Fahrt über abenteuerliche Straßen ca. 20 Minuten zu den Westbay Estates...nach wie vor im Regen- und Wind-Gestöber. Diese sagten uns von der Lage her schon mehr zu, waren aber auch nach Nordost ausgerichtet und mit nicht allzu schönem Wald, dafür mit netten Hügeln, Tälern und Bächen.
Des Weiteren haben sie dort auch noch unerschlossenes Land, sprich wir könnten prinzipiell auch wieder größere Lots haben. Normalerweise verkaufen sie immer so zwischen 10 und 20.000qm Einheiten. Und nach wie vor für österreichische Verhältnisse super günstig (im Bereich von max. 4 Euro pro qm). We will see...
In jedem Fall war es nett, die beiden wieder zu treffen und auch das Verabschieden war sehr herzlich... until we meet again!!

Unser Weg führte uns nun gen Süden... Cape Breton über Port Hawkesbury verlassend gelangten wir auf einen gut ausgebauten (und weiterhin im Ausbau befindlichen) Highway. Es regnete weiter in Strömen und so gab es nicht zu knapp Aquaplaning, teilweise wurde sogar Wasser neben der Autobahn abgepumpt und ganze Landstriche waren geflutet...aber sowas kennen wir ja auch von zu Hause, nicht wahr 😉

Am Nachmittag gelangten wir in den mit lustigen Namen beschaffenen Ort und dem dort befindlichen Mini-Mart, wo Bina das letzte Wifi der Gegend bekam und so ihren Flug einchecken konnte. Francis nützte dabei die Zeit, um eine lecker Veggie-Pizza zu bestellen, bevor wir dann in gut 15 Minuten in unsere Cabin in the Woods ohne Internet - gelangten.
Wir waren echt erstaunt, was uns dort erwartete!! Nämlich ganz das Gegenteil davon, was man so im Kopf hat...klar, wir haben uns schon was Nettes ausgesucht über AirBnb, aber mit dem Wetter und unserem spaß-mäßigen Reinsteigern ins "Netz-Lose", trauten wir unseren Augen nicht.... Wir wurden einerseits sehr herzlich von der Eigentümerin Kat empfangen (deren Vater dieses Haus vor einigen Jahrzehnten mit viel Liebe selbst gebaut hatte) und andererseits war das echt eine TRAUM-Lage, sowie TRAUM-Hütte » im Grunde ziemlich genau so, wie wir uns das für unser Refugium auf Cape Breton vorstellen.
Das Wasser des Sees hatte normale Höhe und auch sonst war es rundherum super idyllisch. Drinnen knisterte das Feuer im Kamin (die einzige Wärme-Quelle), ganz feine indirekte Beleuchtung, ein hoher Raum mit Galerie und allerhand wunder-bare Aufmerksamkeiten wie zum Beispiel eine Flasche Honig-Cider sowie der von Kat's Mama selbst-gebackene Kübis-Kuchen *nom, nom*.
Nach einem kurzen, amikalen Chit-Chat mit Kat über Nova Scotia, unsere Herkunft und unser Vorhaben (Zitat Kat: "Nova Scotia needs more dreamers"), machten wir es uns gemütlich und genossen das "Off-Grid-Sein" mit Kochen, Musik-Hören (Plattenspieler), Spielen und spannenden Gesprächen! Sehr empfehlenswert 👌🏼

Schweren Herzens verließen wir heute morgen diesen ach so tollen Platz, der einem Buch mit dem Titel "How to make a perfect AirBnb-Place" entstammen könnte...wir kommen sicher wieder 😃 und machten uns auf den Weg, Bina zum Flughafen zu bringen...