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Hey folks, oupsie, da haben wir tatsächlich mal einen Tag nicht geschafft hier was reinzustellen 😇

Wir waren buchstäblich von früh bis spät unterwegs und haben allerhand erlebt!
Gestartet haben wir erneut bei Franks Farm...schön auf einem Hügel gelegen mit Blick über die Herbst-bunten-Wälder (derzeit sind die Lärchen im wunderschönen Gelb...diese verlieren tatsächlich auch ihre Nadeln im Winter).

Dort hatten wir zunächst große Freude die Tiere zu kuscheln...die so genannten Bären-Hunde und die beiden Katzen » kannten uns noch alle und hatten sichtlich ähnlich viel Freude 😃

Diesmal wurden wir auch ins Haus von Franks Familie gebeten. Bereits 130 Jahre alt die Farm, aber ganz nett hergerichtet von ihnen...vom Platz her mit 3 Kindern durchaus etwas knapp...
Im Wohnzimmer stand die Klangliege (mit einigen anderen Sachen wie verschiedenen Spielzeugen drauf), die war echt lässig (Hammer die Resonanz, wenn man da nur draufsitzt) und verdient durchaus einen würdigeren Platz...vielleicht wollen sie uns diese ja zur Verfügung stellen für unser Retreat-Center 😉

Auf gings dann Richtung St. Esprit, ein Ort in Richtung Osten, wo wir uns ein tolles großes Grundstück links und rechts von der Straße angesehen haben.
Es ist echt ein Unterschied, ob man etwas auf Papier, Fotos, Video sieht, oder in Natura. Dieses hier war viel eindrucksvoller als gedacht! Zuerst spazierten wir weg vom Meer den kleinen Hügel hoch...da war schon einiges von Bäumen freigemacht (Frank hat gute Kontakte zur Papierfabrik » die holen sich nur die jungen Nadelbäume, Ahorn lassen sie stehen). Da hatte man einen wunderbaren Blick Richtung Meer, das in ca. 3km Entfernung liegt. Ideal, um da ein paar Häuschen hinzustellen und der Permakultur zu frönen!

Auf der anderen Straßenseite am zweiten Teil des Grundstücks liegt sowas wie eine Schottergrube...wobei eigentlich das gesamt Gelände gespickt ist mit buchstäblich Haufen Schotter...locker mehrere Tausend Dollar wert, die man sich spart!
Ein langer Weg führte hinunter durch den idyllischen Wald, vorbei an einem Teich mit Cranberry-Feldern und auch ein paar gespenstischen Reh-Skeletten... da waren wohl die Kojoten auf Jagd 🐺😬
(Kojoten sehen übrigens aus wie Wölfe...unsereins würde den Unterschied nicht erkennen...sie leben in Rudeln und sind normalerweise sehr scheue Tiere... man braucht also keine Angst vor ihnen zu haben, schon gar nicht, wenn man zu zweit oder mehrt unterwegs ist... "Lärm" vertreibt sie im Normalfall! Sollte man tatsächlich auf welche treffen, auf gar keinen Fall davon laufen! Das würde den Jagdinstinkt wecken... Neben Fleisch besteht ihre Nahrung auch aus Cranberries und Blueberries...das sieht man dann an ihrer Losung, die immer wieder auf unseren Wegen zu finden ist.

Ganz im Süden des Grundstücks angekommen, wateten wir durch niedriges Schilf und gelangten an einen magischen Ort, der geradezu unwirklich auf uns wirkte mit den abgestorbenen Baum-Resten! Franke meinte, dass hier bestimmt einige Hirsche im Dickicht rumliegen...das lieben sie... 🦌
Dieser Fluss fließt übrigens direkt ins Meer!! Hier würden wir wohl einen Steg anlegen und mit Kanus unterwegs sein wollen... echt MEGA cool 🤩 absolute Ruhe-Lage, man hört nichts, wirklich nichts — oder wie Bina sagt: Man kann die Stille hören!

Weiter ging unsere Reise zu einem Landstück, das wir gar nicht mehr am Schirm hatten... der MacKenzie-Lake... ein paar km weiter östlich Richtung Framboise... mitten in der Pampa... also wenn man sich vorstellt, man ist schon in der Pampa, es geht noch mehr 😄
Wir haben einige Zeit gesucht, bis wir die Stichstraße gefunden haben. Zum Glück waren wir mit dem lässigen Dodge Pick-Up von Frank unterwegs... das wäre nichts für unsere Toyota Limousine gewesen! 😅
Es handelt sich um sage und schreibe 96HA (ja, 1 Mio Quadratmeter) Wald und See...wild romantisch... das wäre was für Christopher und sein Männer-Survival-Training 💪🏼 (und das verhältnismäßig echt um einen Pappenstiel von Geld...26 Cent pro qm!!)
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Die letzte Etappe für den Tag führte uns in das Gebiet von "Loch Lochmond" (ein lustiger Name, der aus dem Schottisch-Gälischen kommt und sowas wie Verbindung zwischen verschiedenen Vegetationen ausdrückt).
Nach einer gefühlten Ewigkeit über eine breite Schotterstraße entlang einer neuen Internet-Highspeed-Glasfaser-Verkabelung (angehängt an den ganz normalen Strom-Masten) gelangten wir zu einem zauberhaften Areal. 2 bzw. 3 Grundstücke direkt am Lake Uist sind dort zu haben. Eines hat ein Häuschen drauf, wo man gleich wohnen könnte und das andere mit sage und schreibe gut 50 Apfel-Bäumen. Zum Glück trugen noch einige Früchte und so haben wir uns ordentlich verköstigt » seeehr lecker!!
Durch den Wald gelangten wir hinunter zum Ufer...da reichen Worte nicht aus, seht selbst! (das sind die Bilder mit tief-stehender Sonne und einer Art Strand zum Teil mit großen Steinplatte).
Das Nachbar-Land gehört einem älteren Schweizer Ehepaar, die verkaufen möchten... Für uns wäre das ein traumhafter Platz mit fantastischem Seeblick - eine ehemalige Hochrinder-Farm mit großem Wohnhaus und abermals 100Ha Grund...ebenso für europäische Verhältnisse ein super Preis...MEGA! Das werden wir uns wohl nächste Woche nochmals ansehen...

Wer denkt, dass dieses Programm schon reicht für einen Tag, der hat eigentlich Recht, aber wir hatten noch was auf Lager, dem wir trotz allgemeinem Kopfweh (verursacht durch einen morgendlich Fehl-Alarm des Feuer-Melders...unglaublich lautes, grelles Geräusch) nachgegangen sind!
Das konnten und wollten wir uns nicht entgehen lassen... Mr. Andreas Popp himself mit seiner Partnerin Eva Hermann waren bereit uns zu treffen, in ihren nicht allzu bescheidenen Räumlichkeiten oberhalb des Bras´d´Or Lakes!

Wer Andreas Popp nicht kennt » er ist im Grunde dafür verantwortlich, dass wir hier sind. Er ist ein begnadeter Wirtschafts-Redner, der schon vor rund 20 Jahren ausgewandert ist, ein gelernter Astro-Physiker, sehr intelligent, lustig, wortgewandt und für manche Menschen auch unbequem, weil er einfach redet, wie im der Schnabel gewachsen ist. Er hat schon sehr früh auf die Miss-Stände in der Wirtschaft hingewiesen und kann von allerhand aus erster Hand berichten!

Wir wurden in ihr Chalet geladen, ein erweitertes Wohnzimmer, das wie ein Café angelegt ist. Super schön, gemütlich und urig mit wunderbarem Ausblick (konnten wir leider nur in Umrissen erkennen aufgrund der Dunkelheit).
Bei einem Gläschen Wein-Schorle und Orangensaft lernten wir uns kennen. Anfangs nur ihn, dann kam Eva Hermann dazu. Zwei offene Menschen, die sehr interessiert waren an unseren Ideen. Die Eva bezeichnete Ihren Gemahl als "Traum-Zerstörer", und so durften wir uns durchaus kritischen Fragen stellen, die aber sehr wertvoll waren. Er mit seiner Lebens-Erfahrung und den Berichten aus erster Hand...da können wir schon viel lernen von 😊

Das Witzige ist, dass wir uns in einem gefühlten Dreieck befinden zwischen Rolf, Frank und Andreas...unsere 3 Bezugs-Punkte hier... alle drei kennen sich gut, haben gemeinsame Vergangenheit, aber jetzt wenig bis keinen Kontakt mehr... Wer weiß, vielleicht sind wir ja ein erneuerndes, verbindendes Element zwischen ihnen 😇

Dienstag schmeißen die Popps tatsächlich eine kleine Feier für uns...quasi eine Vor-Geburtstags-Party für Bina... Wir werden ab 14 Uhr dort sein, was kochen und sie laden ein paar Bekannte aus der Umgebung ein, damit wir noch mehr Einheimische kennenlernen...voll toll, da freuen wir uns schon drauf!
Eva war auch sehr interessiert an unserer geplanten Artemisia-Produktion mit Sascha...sie ist ebenfalls sehr bewandert auf dem Gebiet der Heilkräuter und die Popps haben einen sehr lässigen Gewächshaus-Dome bauen lassen » aus Colarado importierte Technologie, mit Teich und allem drum und dran... den dürfen wir auch am Dienstag besuchen, sind schon total gespannt!!

Für unsere Verhältnisse spät, um 22.30 Uhr, waren wir dann zu Hause und konnte kaum fassen, wie viel man hier in so kurzer Zeit erleben kann.
Insofern froh über das Wetter heute - fett regnerisch - sodass wir zur Abwechslung mal vorwiegend in unserem Häuschen am Meer verweilen. Bis auf eine kurze Regen-Dusche von Bina und einem Besuch im Natural Café, bleiben wir heute drinnen, gut so ☺️ Frank meinte, er kommt noch vorbei und bringt uns Fotos und Videos von den Grundstücken, falls uns langweilig werden sollte...

Schönen Samstag Abend zusammen, bis bald 😚
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Mit dem Dodge Pick-Up von Frank durfte Bina übrigens fahren...hat ihr fett getaugt, mit den 400 PS über das Geröll zu brettern 🤩
Das wäre die Farm von den Schweizern...echt ein Traum mit Süd-West-Lage und 1Mio qm zu einem fantastischen Preis für unsere Verhältnisse 🤩
die Rinder sind zwar jetzt nicht mehr da, aber wir würden dort wieder welche haben wollen... u.a. auch Lamas und Alpakas 😊